Heinrich Reents - TABU Anna möchte leben

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Das Leben ist das Wertvollste, was wir geschenkt bekommen haben. Ein jeder Leser hat eine Mutter und einen Vater. Als Kinder waren wir bestimmt nicht alle einfach.
Viele Eltern haben sicherlich manch schlaflose Nacht verbracht. Viele von ihnen mussten ihre Lebensplanung unerwartet ändern und haben es auch akzeptiert.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass in Deutschland nahezu jedes fünfte Kind getötet wird/ abgetrieben wird.
Die erschreckend hohe Zahl der Abtreibungen stellt die Frage: Was sind die Ursachen für die Entscheidung der Mutter, ihrem Kind nicht die Chance zum Leben zu geben?
Ist sie sich der Spätfolgen ihrer Entscheidung bewusst?
In diesem Buch steht die Gesellschaft im Mittelpunkt der Betrachtung. Der Autor vertritt die These: Die Gesellschaft muss sich ändern. Dann wird als Folge die Anzahl der Abtreibungen abnehmen. Wenn das «Nest» in Ordnung ist, wird keine Frau sich von ihrem Kind trennen.
Auffällig ist, dass 40% der Frauen ein Kind abtreiben,die noch nie
ein Kind bekommen haben. Schnürt die Angst die Kehle zu, wie es
eine Leserin formulierte?
Zur Gesellschaft gehören die Väter, die sich oft zurückziehen, wenn ihre Partnerin ein Kind von ihm erwartet. Zur Gesellschaft gehören auch die Eltern. Die Lebenspläne für ihre Tochter werden zum Teil durch die Schwangerschaft über den Haufen geworfen.
Die Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen und Ausbildungsstätten haben eine bedeutende Rolle bei der Vermittlung der Wertvorstellungen über das Leben.
Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes, Allahs. Somit können die Mitglieder der Gemeinden und Kirchen Mediatoren sein- sie vermitteln zwischen der werdenden Mutter und deren Eltern
sowie den Ausbildungs- und Arbeitsstätten. Die Überwindung von Traditionen ist oft ein schwieriger Weg….
Wenn wir das Umfeld der Mutter untersuchen, dann kommen wir zu neuen Lösungsmöglichkeiten, die wir alle in unserer Gesellschaft gemeinsam mit vereinten Kräften umsetzen können.

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Etwas 40% der Frauen, die sich für eine Abtreibung entschieden, hatten vor dem Eingriff noch kein eigenes Kind. Laut der Statistik wurden 97 Prozent der Abbrüche nach der vorgeschriebenen Beratung vorgenommen. In drei Prozent der Fälle kam es zu dem Abbruch aus medizinischen Gründen oder weil die Schwangerschaft auf eine Vergewaltigung zurückzuführen war.“

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Zahl der Abtreibungen gesunken“ 7. März 2013, Seite7.

Diese offiziellen Abtreibungszahlen erfassen nicht die wirkliche Situation. In diesen Zahlen sind die Abtreibungen, die in den benachbarten Ländern durchgeführt werden, nicht enthalten.

Weiterhin sind die "diskret durchgeführten" Abtreibungen nicht erfasst.

Herr Dr.med. Mandred Blank, Gründungsmitglied des Vereins "Lasset uns Nester bauen", Martin Luther Krankenhaus, Essen wies mich auf diese Differenz hin: "Es könnte durchaus sein, dass ca. 200.000 Kinder in Deutschland abgetrieben werden." Wenn dem so wäre, würde in Deutschland sogar nahezu jedes vierte Kind abgetrieben.

Wir alle schauen tatenlos zu! Warum?

Mütter und Väter, Väter und Mütter

Ein jeder, der dieses Buch liest, hat eine Mutter und einen Vater. Ich verneige mich vor diesen Müttern und Vätern. Sie haben es bestimmt nicht leicht gehabt mit uns. Wir waren unerzogen, trotzig, gingen unsere eigenen Wege...... Unsere Ziele stimmten vielfach nicht mit den Wunschvorstellungen unserer Eltern überein.

Wir wurden Teil ihres Lebens mehr oder weniger freiwillig. Wir nahmen Ihnen einen Teil ihres Lebens: Ihre Zeit, ihre Gefühle, ihre Annehmlichkeiten und gaben ihnen einen anderen Teil zurück: Unser Lachen, unsere uneingeschränkte Liebe....Dieser andere Teil, den wir als Kinder zurückgaben, war wichtiger als Geld.

Jede Mutter, jeder Vater ist stolz auf sein Kind, seine Kinder. Ein Kind braucht beides: Die Mutter und den Vater. Sie bauen das Nest, in dem wir erwachsen werden. Doch dieses Nest ist weitaus größer als wir vermuten: Oma, Opa, Tante, Onkel, Freunde, Lehrer, Vorbilder, unsere Kultur und unsere Gesellschaft stützen dieses Nest.

Alle fühlen sich verantwortlich für dieses Kind, ein Geschenk Gottes, Jahwes oder Allahs.

Kein Mensch, kein Wissenschaftler ist in der Lage, neues Leben selbst zu erschaffen. Wir haben zwar den genetischen Code des Menschen entschlüsselt...schön..., aber eine Zelle zu entwickeln, die sich nach der Befruchtung teilt und mit all ihren Erbinformationen zu einem neuen Menschen heranwächst, das können wir nicht....mit keinem Geldbetrag der Welt, auch wenn wir Milliarden, Billionen und Trillionen von Euros oder US-Dollars in diese Vision investieren.

Kurz gesagt: Ein jeder Mensch ist ein Wunder der Schöpfung, er ist einmalig und einzigartig.

Jeder Mensch sucht nach Liebe und Anerkennung in der Familie, im Beruf, in seinem sozialen Umfeld. Warum geben wir nicht einem jedem Menschen diese Liebe und diese Anerkennung mit allem, was wir haben?

Sind uns Geld, Macht und Sozialprestige wichtiger als dieses Kind?

Warum konzentrieren wir unsere Mittel nicht auf unsere Wurzeln? Ein Baum, dem man seiner Wurzeln beraubt, wird sterben.

So werden wir zu einer alternden Gesellschaft. In Deutschland und in Japan sterben mehr Menschen als neue geboren werden.

Was wird aus unserer Kultur, unserer Gesellschaft, wenn wir den Idealismus, die Power, den Mut, die Innovationskraft junger Menschen nicht mehr haben? Wir werden verkümmern!

Darum lasset uns gemeinsam überlegen, wie wir diese Nester - Mutter, Vater, Kind, Kinder in ihrem Umfeld- bauen, schützen und verbessern können.Sie bilden das Wurzelwerk, -geflecht unserer Gesellschaft.

Kapitel 3 Nora und Jana

Nora und Jana

Der Verein "Lasset uns Nester bauen", wurde in Unna gegründet von begeisterten Bürgerinnen und Bürgern. Es sind alle Berufe vertreten: Hausfrauen, Sekretärinnen, Unternehmer, auch Ärzte und Ingenieure. Die Presse hat uns wohlwollend unterstützt (Hellweger Anzeiger, Westfälische Rundschau).

Wir erheben keine Mitgliedsbeiträge. Jeder bringt sich ohne irgendeine finanzielle Verpflichtung ein. Überall in Deutschland und der Welt könnten solche Initiativen entstehen.

Der Verein hat ein Pendant in Leipzig. Diese Initiative wird von einer großartigen Frau geleitet: Frau Katrin Falkenstein.

Meine Studenten von der FH- Südwestfalen haben die Website www.lasset-uns-nester-bauen.deentworfen und realisiert.

Andere Bürger wiesen mich auf die Website www.pro-leben.dehin. Dort sind alle Statistiken zu finden. Die Entstehung eines Menschen ist beschrieben mit vielen Fotos und Kommentaren.

Meine Studenten und Studentinnen haben mich ermutigt, den Blog www.tabuanna.blog.dezu schreiben. Wir haben in den Pausen lange über die Problematik und den Titel "Tabu- Anna möchte leben" diskutiert.

Herr Dipl.-Informatiker Mesut Aktürk achtet darauf, dass alles im "Netz" seine Ordnung hat. Es sind alles warmherzige, großartige Menschen.

Im Folgenden möchte ich Ihnen einige wahre Geschichten, die mir von Leserinnen und Lesern zugetragen wurden erzählen - aus unserem Alltag. Sie zeigen: Ein jeder kann helfen!!

Nora

Nora hatte erfahren: Sie ist schwanger. Sie informierte ihren Freund, er wurde ausfällig und sagte ihr: "Du treibst das Kind doch hoffentlich ab. Ich möchte es nicht."

Nora wusste nicht, was sie tun sollte. Sie war mitten im Studium. Auf diese Schwangerschaft war sie nicht vorbereitet. Sie traute sich nicht, mit ihren Eltern darüber zu reden. Sie war allein mit all ihren Sorgen und Ängsten. Schließlich entschied sie sich, zur Schwangerschaftskonfliktberatung zu gehen. Die Gespräche verliefen harmonisch, sie bekam ihren "Schein". Sie kontaktierte ihren Arzt, ein Termin wurde vereinbart.

Ein jeder kann sich vorstellen, was Nora durchmachte. Ihr Freund hatte sich zurückgezogen.

Der Termin war gekommen, sie verließ weinend das Haus. Eine Frau sah Nora. Sie ging einfach auf sie zu, nahm sie in die Arme und sprach mit ihr. Nora öffnete ihr Herz, die Tränen flossen.

Als sie fertig war, sagte die Frau: "Nora, Du bist die glücklichste Frau der Welt, Du bist/ wirst eine Mama. Neues Leben entsteht in Dir. Ich selbst habe vier Kinder groß gezogen, musste auf vieles verzichten, war oft verzweifelt. Doch meine Kinder sind das größte Geschenk meines Lebens. Alle Probleme konnte ich meistern............"

Nora ging nicht zum Arzt.

Hat diese mir unbekannte Frau nicht ein Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verdient? Sie hat dazu beigetragen mit ihrer Lebenserfahrung, dass ein neuer Mensch seine Chance zum Leben behielt. Sie hat mitgeholfen beim Bau des Nestes.

Der Verein "Lasset uns Nester bauen" wird repräsentiert von Herrn Dr. med. Wolfang Bayerl und meiner Person. Die Mitglieder des Vereins arbeiten alle sehr leise, berücksichtigen die Sorgen der Frauen und bewundern sie. Wir klagen keinen/keine an, wir versuchen, einfach nur zu helfen, soweit es in unserer Macht steht.

Eine weitere reale Geschichte:

Jana

Wir hatten ein Treffen in Leipzig. Wir checkten uns ein. Die Hotelbesitzerin, eine Bekannte von Frau Katrin Falkenstein fragte uns, ob wir uns diese wunderschöne Stadt ansehen wollten.

Wir stellten uns und unseren Verein vor. Die Frau wurde sehr nachdenklich: "Stellen Sie sich vor, was ich heute morgen erlebte. Das war der Hammer. Unsere Auszubildende bat um einige Tage Urlaub. Der Grund: Sie habe ihr Kind abgetrieben. Ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau sei ihr wichtiger gewesen. Hätte sie doch früher was gesagt. Wir haben nicht bemerkt, dass sie schwanger war. Wir hätten doch bestimmt gemeinsam eine Lösung gefunden. Ich habe doch selbst Kinder groß gezogen."

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