Jens Otto Holländer - Rentadep

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Eine Firma, von fünf Freunden gegründet, will Drogenabhängigen aus ihrer sozialen Ecke helfen. Ein extra entwickeltes Opiat, macht den üblichen Beikonsum von Alkohol und Drogen überflüssig. Als Gegenleistung verpflichten sich die damit substituierten zu lohnfreier, nicht gewerblicher Arbeit. Ein riesen Erfolg, gut für alle Beteiligten? Ein Vorstandsmitglied bekommt mit, dass hinter der sozialen Fassade kriminelle Machenschaften laufen und beginnt zu ermitteln. Es gehschieht ein Mord und er gerät in Lebensgefahr. Gibt es erneut einen Genozid auf deutschem Boden?

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„ ok. Dann zu den Aufgaben. Ich habe drei Kinder, drei Mädchen, alle drei in der Kita, die älteste kommt im Herbst in die Schule. Ich bräuchte kurz gesagt einen Gärtner, jemand der den Pool für den Sommer reinigt, jemand der mit mir einkaufen fährt, mal mit dem Hund zum Hundespielplatz geht. Das kleine Zimmer tapeziert und streicht. Den Keller aufräumt und wenn das nicht unter ihrer Würde ist, auch mal meinen Wagen innen reinigt. An den Wagen meines Mannes kommen sie sowieso nicht ran. Wie ich ihrer Mappe entnehme, sind sie mit den Grundlagen der Textverarbeitung vertraut und so könnte es sein, dass sie öfter Schreibarbeiten besorgen müssen“ Und ich brauche einmal die Woche jemand, der es mir besorgt, dachte sie sehnsüchtig.

Sie plauderten noch kurz und Sylvia erbat sich eine Absage, oder den Arbeitsantritt zum kommenden Tag um 9.30 Uhr.

In den letzten 10 Tagen, er kam erst einmal fünf Tage die Woche, jeweils für drei, vier Stunden, hatten sie sich bei vielen Gelegenheiten in Haus und Garten getroffen. Mal nahm er ihr den Wäschekorb ab oder schnappte sich Getränkekisten, als seien sie aus Pappe, er hielt ihr die Türe auf, war pünktlich und zuverlässig, schien ehrlich, war praktisch veranlagt und verfügte offensichtlich über Bildung. Stets locker und freundlich, fast schon zuvorkommend, fühlte sie sich, wie Kaiserin Sissy, wenn er verschwitzt aus dem Garten zu ihr herüber winkte. In der zweiten Woche, sie hatte den Wocheneinkauf gemacht, wobei er sie begleitete, hatten sie gerade den Wagen beladen, als sie ihm die Schlüssel zuwarf und lediglich sagte: „Sie können doch fahren. Also Alehopp.“ Darüber mussten sie beide lachen. Sylvia hatte ein angenehmes Prickeln im Bauch.

Als er in der dritten Woche Montagmorgen um halb zehn kam, wurde er von ihr insgeheim schon erwartet, aber er gehörte auch schon irgendwie zur Familie. Die Mädchen, vor allem die sechsjährige Evelyn und die vierjährige Marie waren vernarrt in ihren neuen, großen Freund. Selbst der verblödete, halbblinde Bobtail, begrüßte ihn winselnd, wenn er eintraf. Am ersten Freitag war er geblieben, bis Dieter kam und die zwei hatten sich kennen gelernt. Als Dieter nach den ersten paar Bier vorschlug noch ein paar Runden logic fight zu spielen, war Sylvia ein Stein vom Herzen gefallen. Sie spielten, lachten, Dieter trank ein wenig zu viel, (wie meistens) und Thilo trank lediglich zwei stark verdünnte Radler und gewann nur eines von sechs Partien. Am Ende des Abends einigten sich alle auf ein Du. Gegen halb elf, verabschiedete er sich plötzlich innerhalb weniger Minuten und war weg.

„Wie findest Du ihn?“ fragte sie, auch locker von drei Gläsern Bier.

„ Na ja. Etwas gutaussehend. Aber besonders helle scheint er ja nicht zu sein und das beruhigt mich, denn Du findest ja intelligente Männer geil.“

(Wie kommst du denn da drauf? Ich finde gutaussehende Männer erotisch und intelligente Männer anziehend)

„Na siehst Du. Ich finde ihn auch ganz ok.“

„ Frag ihn mal, ob er mir die Sommerpneus draufmachen kann, ich komme nicht mehr dazu und die Winterreifen sollten runter.“

Und damit war für ihn das Thema Substie/Thilo erst einmal erledigt.

So war er, und das gefiel Sylvia an Dieter, einfache Lösungen, nächstes Problem bitte.

Er hingegen dachte: Wenn sie sich mit ihm vergnügen will, bitte schön. Eifersucht kannte er nicht. Was er nicht mochte war, wenn sein geregeltes, nach seinen Bedürfnissen eingerichtetes Leben aus dem Takt kam. Aber so lange alle glücklich und zufrieden waren, der Haushalt flutschte, etwas Matratzensport stattfand und er als Oberhaupt „seiner vier Mädchen“ als Versorger der Familie bestätigt wurde, konnte Sylvia im Grunde tun was sie wollte. Er war ein Muster an Toleranz und das war er auch wirklich. Keine Show. Kurz, wenn sie ihn ficken wollte, dann los.

Wenn man als Typ so dachte, galt man als Macho, oder noch schlimmer, als Verlierer, der sich Hörner aufsetzen ließ. Sinnieren Frauen über Gelegenheiten körperliche Begegnungen, ist es erotisch.

Als Mann hatte man es wirklich nicht einfach.

Natürlich waren Frauen gesellschaftskonform über Generationen benachteiligt worden, aber das ließ doch keinen Rückschluss darüber zu, ob es Frauen anders, sogar besser machen würden? Und was wäre besser?

Er war ein Pragmatiker, wie aus dem Lehrbuch. Sex war ein Bedürfnis, wie Hunger und Durst. Und wer daraus eine Psychokiste machen wollte, bitte schön, aber er würde die Liebe zu einer Frau nie daran messen, ob sie, mit anderen fickte. Das sägte allenfalls an seinem Ego- bitter aber wahr. Das Problem beim Sex war eben nur, dass die Meisten damit nicht umgehen konnten und sich dann gegenseitig verletzten. Sex wurde mit Verliebtheit, Verliebtheit mit Liebe und Liebe mit Besitzenwollen verwechselt. Liebe konnte nur bedingungslos funktionieren. Natürlich konnte man aus Liebe mit jemand Sex machen, vielleicht sogar die schönste Art von Sex, aber oft hatte Sex auch ganz banale Gründe. Nämlich die Lust darauf. Und wenn die gestillt war, dann war der Zauber verflogen. Bis zur nächsten Gelegenheit. Was ihn selbst betraf, musste er drauf achten, dass nicht Johnny Walker sein neuer Chef wurde. Dieter war ein liebevoller Vater, Ehemann und Versorger der Familie, der von Beginn an unterstützt hatte, dass Sylvia halbtags im Salon arbeiten konnte, damit sie sich nicht mit der Mutterrolle begnügen musste, die nach Dieters Meinung, mehr Leistung erforderte, als etliche Vollzeitjobs. Andererseits, wenn sich die Frauen nur auf die Repro konzentrierten, vernachlässigten sie oft, so elementare Weisheiten, wie, das jeder Nachwuchs nur bedingt das Ergebnis von Hoffen und Wollen der Erzeuger waren und Kinderliebe und Loslassen sich von der Geburt an gegenseitig die Klinke in die Hand drücken sollten. Eltern sein ok. Doch man blieb auch Partner, Freundin oder Freund und vieles mehr.

Doch Sylvia sah den Tellerrand und mehr. Deshalb war Dieter auch offen für jegliche Weiterentwicklung- Fehlte ihr im heimischen Herd die Anerkennung?

Also raus von Herd und Bett.

Go baby go.

Dienstagmittag, die Mai Sonne sendete eindeutige, frühsommerliche Signale, in Richtung Haus und Garten, waren Sylvia und Thilo im Garten. Thilo hatte ein Stück Erdboden, hinterm Haus umgegraben, damit dort Gemüse und ein Kräutergärtchen angelegt werden konnte. Aus Folie und einem Holzgestell, hatte er innerhalb zweier Stunden ein Minigewächshaus, für die neu umgegrabene Fläche geschaffen, in dem es nun schon richtig warm war. In sechs Wochen, frohlockte er, würden sie das erste Mal etwas ernten.

Sylvia war dabei eine Türe, die Thilo und sie auf zwei Holzböcke gelegt hatten, mittels Bandschleifer vom alten Lack zu entfernen, als sie mit dem Fuß auf eine Holzlatte und den darin befindlichen Nagel trat. Der Nagel bohrte sich mit einem glühenden Schmerz kurz hinter dem kleinen Zeh von unten durch den ausgelatschten Sneaker, tief in die Fußsohle. Mit einem lauten Schrei knickte Sylvia ein. Thilo, drei Meter entfernt, kam in einigen Sätzen zu ihr, kniete sich hin hielt sie bei den Schultern und fragte erstaunlich ruhig:

„ Was ist los?“

„Hier, aua, mein Fuß. . Achtung. VORSICHTIG“,

„BLEIB LOCKER; Ich sehe es nur an.

OK, das sieht nicht gut an.

Wir müssen ins Krankenhaus“ -

Das Holzstück mit dem Lattenrest schien fest an den Fuß und Schuh getackert.

Sylvia, keineswegs zimperlich überkam plötzlich eine innere Wut, über ihre Unachtsamkeit.

„Das wird schon wieder“ sagte Thilo ruhig. Sie schnaufte heftig.

„Spiel nicht den Klugscheißer. OK? Du brauchst mich nicht beruhigen, wie eine hysterische Gans“ meckert sie.

„Obwohl du doch schon am Spieß steckst“!

Sie sah ihn an. Keine Spur von Hohn oder Spott in seinem Blick und fing an zu lachen. Kicherte, lachte, prustete, bis sie irgendwann falsch auftrat und der Schmerz sie erneut zur Ruhe brachte.

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