Sandra Keller - Wenn Alpträume wahr werden

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Wenn Alpträume wahr werden: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah lernt Ben zufällig kennen und die beiden verlieben sich sofort. Doch Bens Beruf bringt die beiden große Gefahr und plötzlich finden sie sich inmmitten des IS und kämpfen um ihr Leben. Gerade Sarah durchlebt ihren größten Alptraum und kommt in Situationen, die keine Frau je erleben möchte.

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Mit einem Mal wusste ich, dass er es nur sein konnte. Ich hatte den BMW erwartet. Jetzt fuhr er mit einem Porsche 911 vor. Meine Kinnlade fiel nach unten, als der Wagen wirklich neben mir hielt und Ben ausstieg.

Er kam auf mich zu, gab mir zur Begrüßung einen sanften Kuss auf die linke und rechte Wange, trat einen Schritt zurück und sagte, dass ich umwerfend aussehen würde. Obwohl ich eigentlich fror, war mir auf einmal heiß. Wie gut, dass es dunkel war und er nicht sehen konnte, dass ich wieder knallrot wurde. Meine Knie zitterten.

Ben nahm meine Hand, führte mich zur Tür, öffnete diese und bat mich, einzusteigen. Das Auto roch noch fabrikneu. Dann bemerkte ich auch, dass der Sitz warm war. Ich hatte nicht erwartet, dass er die Sitzheizung eingeschaltet hatte. Dieser Mann dachte wirklich an alles. Solche Aufmerksamkeiten kannte ich gar nicht und ich fühlte mich wie eine verwöhnte Prinzessin. Komisch, aber auch irgendwie toll.

Jetzt verstand ich auch die Männerwelt, warum die so auf Porsche abfuhren - alles so edel und perfekt. Ben war zwischenzeitlich auch eingestiegen. Ich sah sein Lächeln im Gesicht und da war mir klar, dass ich ihm schon verfallen war. Er fragte, ob es warm genug wäre, oder ob er die Temperatur noch höher einstellen sollte. Ich brachte ein "alles genau richtig" heraus und dann fuhr er nickend los.

Während der Fahrt war ich noch ganz fasziniert von dem Wagen. Er beobachtete mich aus dem Augenwinkel und legte ein zufriedenes Lächeln auf. Ich fragte, wohin wir fahren, aber ich sollte mich überraschen lassen. Er sagte nur, dass ich genau richtig für den Anlass angezogen wäre.

Wir fuhren nach Düsseldorf in den Medienhafen. Ich war bisher nur ein einziges Mal hier gewesen und das im Club "3001". Und auch nur, weil ein Freund von Sebastian über das Hotel Gästekarten bekommen hatte. Im Grunde wusste ich nur noch, dass es dort sehr gehoben wirkte und die Getränke auch echt teuer waren. Jetzt war ich wieder hier und würde mit einem absolut wahnsinnigen Mann Essen gehen.

D'Vine hieß das Restaurant. Ben hielt mir die Türe auf. Das machte mich ein wenig verlegen. Wir wurden freundlichst begrüßt und als Gentleman half Ben mir aus der Jacke. Bei seinem Lächeln wurde ich schon wieder weich wie Butter. Der Abend sollte bloß nicht zuende gehen. Der freundliche Herr vom Restaurant, begleitete uns zum Tisch und wünschte einen schönen Abend. Wir sollten uns nicht scheuen, unsere Wünsche zu äußern. Er zündete die Kerze auf dem Tisch an, winkte den Kellner heran und verabschiedete sich.

Der Kellner brachte uns die Speisekarte und fragte, ob er uns etwas empfehlen dürfe. "Sehr gerne", antwortete Ben. Das Tagesmenü wäre hervorragend und dazu würde er einen halbtrockenen Rotwein servieren. "Ist dir das so recht?", fragte Ben mich. Ich nickte ihm nur zu. Die Hälfte hatte ich gar nicht verstanden, weil ich überwältigt war, von dem Flair, von der gehobenen Klasse, von Ben. Außerdem dachte ich, dass ich dann wenigstens nichts selber aussuchen muss. Ich wollte gar nicht wissen, wie teuer alles war.

"Eine exzellente Wahl!", betonte der Kellner noch einmal. "Wir hätten gerne dazu noch eine Flasche stilles Wasser.", bemerkte Ben. Der Kellner brachte die Flasche und goss uns etwas in die Gläser ein. Dabei achtete er penibel darauf, dass die Gläser auch ja mit dem Emblem zu uns gedreht waren. Auf solche Details hatte ich vorher nie geachtet. Als er den Wein brachte, schenkte er Ben einen kleinen Schluck ein. Er roch daran, bevor er etwas trank. Er nickte dem Kellner zu, der daraufhin den Wein einschenkte.

Ben hob das Glas, sah mir in die Auge und sagte: "Auf einen schönen Abend."

"Auf einen schönen Abend.", machte ich es ihm nach. So richtig war ich immer noch nicht in dieser Welt angekommen. Es wirkte so fremd und Ben merkte es mir bestimmt an. Um das Gespräch zu eröffnen, sagte er, dass er sich freut, dass ich seine Einladung angenommen habe und hier mit ihm zusammen den Abend verbringen würde. Ich antwortete, dass es mich genauso freut, mit ihm hier zu sein.

Da kam der Kellner auch schon wieder und fragte höflich, ob er einen Gruß aus der Küche servieren dürfte, um die Zeit bis zum ersten Gang zu überbrücken. Es gab Dreierlei von der Tomate mit Graubrotcroutons. Ich war immer noch ziemlich überfordert mit der ganzen Situation. Ich war zwar schon einige Male mit Sebastian Essen gegangen, aber nie in einem solchen Restaurant. Es war eher der Chinese um die Ecke.

Ben holte mich aus meinen Gedanken und fragte, wann ich das letzte Mal ohne Flo etwas gemacht hätte. Uff, die Frage war gut - so wirklich hatte ich nie ohne ihn etwas gemacht. Wenn waren es mal eine Stunde oder zwei, bei denen ich aber doch immer auf Abruf parat stand.

Da lächelte er mich wieder an und sagte, dass ich das hätte tun sollen. Es sei schade, dass ich mich für mein Kind vollkommen vergessen hätte. Und weiter wollte er wissen, wieso Sebastian sich den Kleinen nicht geschnappt hätte, damit ich mal entspannen kann. Ich seufzte und erklärte ihm, dass Sebastian nur seine eigenen Bedürfnisse sieht und diese vor alles andere stellt. Dass er aufsteht, sich für die Arbeit fertig macht, mit meinem Auto wegfährt und abends nach Hause kommt. Dass er dann Essen möchte und danach seine Ruhe braucht. Ben hörte mir zu und seine Miene wurde ernster und irgendwie besorgt. Er sagte, ich müsse ihm das nicht alles erzählen, wenn ich nicht möchte, aber er würde mir gerne zuhören, wenn ich es loswerden wollte.

Ich entschuldigte mich, dass ich damit angefangen hatte und wollte das Thema wechseln. Ich hatte den ganzen Tag so viele Fragen im Kopf und jetzt fiel mir keine einzige ein. Außer, warum er mit mir essen geht wenn er doch verheiratet ist. Und diese Frage schien mir noch nicht angebracht. Während ich krampfhaft versuchte ein anderes Thema zu finden, nahm Ben das Ruder wieder in die Hand und fragte, warum ich mit ihm ausgegangen wäre.

Sofort schoss mir die Röte wieder ins Gesicht und diesmal rettete mich die Dunkelheit nicht. Es war zwar sehr gedimmtes Licht, aber das war nicht zu übersehen. "Weil du mir nicht mehr aus dem Kopf gehst...", rutschte mir raus. Verdammt hatte ich das wirklich grad gesagt? Und der Blick, den Ben mir daraufhin zuwarf, war Hammer. So sinnlich...

Ich schmolz dahin wie heiße Butter.

"Du mir auch nicht.", versicherte er mir und fügte noch dazu, dass er mich kennenlernen wollte, seit er mich vor einiger Zeit das erste Mal gesehen hatte. "Vor einiger Zeit?", fragte ich. Ben lachte und antwortete dann, dass er mich vor etwa einem halben Jahr bei Jan schon einmal gesehen hätte, ich ihn aber scheinbar nicht registriert hätte. Da hatte er wohl recht. Da konnte ich mich wirklich nicht dran erinnern. Wie konnte ich ihn übersehen haben? Er gab mir die Antwort, als könnte er meine Gedanken lesen."Ich war damals mit meiner Frau dort. Wahrscheinlich hast du deshalb nicht weiter hingesehen." Das war eine logische Erklärung.

Da kam auch die Vorspeise schon. Mousse vom Lachs mit Guacamole Dip. Fast hätte ich den Faden verloren, aber ich fragte ihn, warum er denn beim letzten Mal ohne seine Frau bei Jan war. Er sagte nur: "Die Ehe hat nur noch Bestand auf dem Papier." Oh nein... schon wieder ein Fettnäpfchen, dass ich nicht ausgelassen hatte. Ich stammelte ein "Tut mir Leid" hervor. Da lächelte er wieder und entgegnete, dass er sonst nicht mit hier sitzen würde und das sehr bedauern würde.

Hörte das heute gar nicht mehr auf mit der Verlegenheit?? Jedesmal wenn ich gerade die Fassung wieder hatte, verlor ich sie auch schon und wurde wieder rot.

Das restliche Essen verlief etwas ruhiger. Als Hauptgang gab es Angelsteinbutt an der Gräte in Nußbutter gebraten .

Währenddessen erzählte mir, dass die Ehe im Grunde seit mehreren Jahren schon nur noch wegen der Kinder bestand und auch weil es sich in seiner Position nicht zierte allein auf den Gesellschaften aufzutauchen. Wir redeten auch viel über unsere Kinder. Und irgendwie fühlte sich alles so vertraut an, als würde ich ihn länger kennen als ein paar Tage.

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