Sandra Keller - Wenn Alpträume wahr werden

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Wenn Alpträume wahr werden: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah lernt Ben zufällig kennen und die beiden verlieben sich sofort. Doch Bens Beruf bringt die beiden große Gefahr und plötzlich finden sie sich inmmitten des IS und kämpfen um ihr Leben. Gerade Sarah durchlebt ihren größten Alptraum und kommt in Situationen, die keine Frau je erleben möchte.

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Ich ging Sebastian den ganzen Tag so gut es ging aus dem Weg. Wie gut, dass immer Wäsche da war und ich mich darum kümmern konnte. Ich hasste Bügeln, aber heute war es genau die richtige Möglichkeit in Gedanken zu schwelgen und doch etwas zu erledigen.

Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen. Zumal mir Ben den ganzen Tag im Kopf herumspukte. Mir fiel seine Karte wieder in die Hände und schon stand er vor meinem geistigen Auge vor mir.

Ich erinnerte mich an ihn und seine Wirkung auf mich, an seinen Duft. Wie konnte dieser Mann mich so beeindrucken? Er hatte doch gar nicht viel getan. Ich holte die Karte aus meiner Tasche. Amt für Militärkunde... Was soll das bitte sein? Abteilungsleiter TE... Was zum Geier war die Abteilung TE?

Ich war neugierig und wollte soviel wie möglich wissen. Da Sebastian sich gern zurückzog, wenn ich Hausarbeit machte, um auch ja nicht in Bedrängnis zu kommen, helfen zu müssen, brauchte ich mir keine Sorgen machen, dass er meine Internetrecherche stören würde.

"Das Amt für Militärkunde (AMK) ist eine Dienststelle der Streitkräftebasis der Bundeswehr.

Sie ist truppendienstlich die personalführende Dienststelle für Angehörige der Streitkräfte, die im Bundesnachrichtendienst (BND) eingesetzt sind. Die meisten Soldaten, die zum BND wechseln, werden offiziell zum Amt für Militärkunde versetzt."

okay, okay, okay... war Ben jetzt beim Bundesnachrichtendienst? Die weitere Suche fand die Abteilung TE nur im Zusammenhang mit dem BND.

"Die Abteilung TE ist zum Beispiel für den Internationalen Terrorismus und die Internationale Organisierte Kriminalität zuständig.

Die Abteilung Internationaler Terrorismus und Organisierte Kriminalität (TE) bearbeitet aktuell vor allem den islamistisch geprägten internationalen Terrorismus, sowie ausgewählte Deliktfelder der internationalen organisierten Kriminalität:

den internationalen Rauschgifthandel,illegale Migration,Geldwäsche.

Als einzige Abteilung des Bundesnachrichtendienstes ist die Abteilung TE nach dem Desk-Prinzip organisiert. Auswertung und Beschaffung arbeiten innerhalb derselben Arbeitseinheit direkt zusammen.

Die Abteilung TE hält enge Verbindung zu zahlreichen ausländischen Nachrichtendiensten und Sicherheitsbehörden. Unter dem Gesichtspunkt der Gefahrenabwehr besitzt die enge Kooperation mit inländischen Sicherheitsbehörden jedoch zusätzlich besondere Bedeutung. Die Abteilung TE vertritt den Bundesnachrichtendienst daher auch im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) und dem Gemeinsamen Internetzentrum (GIZ) in Berlin-Treptow."

Das musste ich erstmal verdauen. Er schien wirklich dort zu arbeiten. Und folglich Jan auch. Das hörte sich alles ziemlich interessant, spannend und nicht wirklich ungefährlich an.

Den ganzen Tag dachte ich nur an die Informationen, die mir das Internet gegeben hatten. Wirklich viel damit anfangen konnte ich immer noch nicht. Die Recherche hatte mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet.

Ich beschloss Jan anzuSMSen, damit er ein wenig Klarheit ins Dunkel bringen konnte. Smalltalk schien mir richtig, um dann irgendwie auf das Thema Arbeit zu kommen.

"Hey Jan, danke nochmal für die Einladung zur Party. Hoffe, du bist nicht allzu ko danach gewesen?!", schrieb ich.

"Immer wieder gerne. Na passt schon. Bist du noch gut nach Hause gekommen? ;)", kam postwendend zurück.

"Aber klar. Ben war ja so nett, mich zu fahren. Lass das blöde Grinsen... war dein Plan oder?"

" *pfeifundunschuldigindieLuftguck* Hust räusper. Ja war vorher schon zu 90% klar", kam als Antwort von Jan.

Ich hatte es mir gedacht. Er tat nie etwas ohne Hintergedanken. Nie. Warum sollte es dieses Mal anders gewesen sein. Ich war schon ein wenig sauer, aber erstens war nichts passiert und zweitens war ich auch wie er es versprochen hatte, gut nach Hause gekommen.

"Arsch... :-)) was hättest du gemacht, wenn ich mich nicht darauf eingelassen hätte?"

"mmhh. Nichts. war sicher, dass es genau laufen wird :D"

Sein Ego war enorm. Eigentlich hätte ihm gerne durchs Handy allein für diesen Kommentar eine verpasst. Aber letztlich hatte er mal wieder Recht gehabt und Ben hatte mich nach Hause gebracht. Ich lächelte bei dem Gedanken daran, dachte an die Fahrt und an Ben.

"ja, ich weiß. Sag mal, woher genau kennst du Ben gleich nochmal, wenn wir schon beim Thema sind...", fragte ich neugierig.

"Von der Arbeit Maus. Hatte ich dir doch gesagt. Er hat mich zu dem Job überredet und seitdem ist er mein Vorgesetzter. Noch dazu inzwischen bester Freund."

"okay... du hast mir nie richtig erzählt, was du überhaupt wirklich machst..?!"

"Das kann ich per Mail auch nicht.", war seine knappe Antwort.

"Wieso nicht?", stellte ich in den Raum.

"Muss ich dir bei Gelegenheit mal face-to-face erklären.", antwortete er.

"Gestern wäre eine gute Gelegenheit gewesen..."

"Da hattest du nicht gefragt ;)".

Wieder wich er mir aus, was mich rasend machte. Was war denn daran so schlimm, mir kurz zu schreiben, wo er arbeitet und was er macht?! Er sollte mir ja keine Staatsgeheimnisse erzählen.

Moment... hatte ich gerade Staatsgeheimnisse gedacht? Vielleicht war es ja genau so etwas und er konnte oder durfte nichts sagen. Diese Unwissenheit machte mich närrisch.

"Wann hast du denn Zeit zu einem face-to-face Gespräch, wie du es so schön nennst?", wollte ich nicht locker lassen.

"Im Moment ist es schlecht, Süße. Ich muss viel erledigen und dann die Chemo - die Party war der einzige Tag, an dem ich Luft hatte. sorry :*", war seine Antwort.

Ich schrieb nicht zurück. Das war alles andere als zufriedenstellend. Ich würde noch explodieren vor Wut und auch vor Neugierde. Das schien wirklich interessant zu sein, wenn er nicht per Mail oder Telefon darüber sprechen konnte. Bei Google wurde ich auch nicht schlauer. Alles war sehr weit umschrieben, nichts konkretes. Aber ich hatte es nicht anders erwartet.

Ich würde mich wohl gedulden müssen. Oder ich würde Ben anschreiben. Per Mail würde er auch nichts darüber verraten, soviel wusste ich aus dem Gespräch mit Jan. Gerade der Abteilungsleiter würde sich an die Vorschriften halten - davon war ich überzeugt.

Aber er hat sicher auch viel um die Ohren. Er hat schließlich noch Familie. Ich überlegte hin und her ob ich ihn überhaupt anschreiben sollte. Seine Nummer hat er mir bestimmt nicht ohne Hintergedanken gegeben. Vielleicht suchte er auch nur die schnelle Nummer fürs Bett. Er hatte viel zu verlieren. Aber das richtige Alter für die Midlife-crisis hatte er noch nicht. Die 40 hatte er noch nicht geknackt.

"Hi Ben, ich wollte mich nochmal bei dir fürs Fahren bedanken. Lg Sarah". Damit konnte ich nichts falsch machen. Sich bedanken kann nie schaden und je nachdem wie er antwortete, konnte ich sehen, was ich zurückschreibe. Irgendwie hatte ich ein Gefühl dafür, was die Sprache der Männer anging und konnte schon immer gut einschätzen, ob sie es auch so meinten.

Während ich auf seine Antwort wartete und gefühlte jede 2. Sekunde aufs Handy guckte, war mir richtig flau im Magen. Wenn er gar nicht zurückschreibt, würde es mich sicherlich knicken, genauso wenn er nur kurz und abgehackt schreibt... dann hätte er keinen Bock mit mir zu schreiben. Ein wenig bereute ich, dass ich auf Senden gedrückt hatte.

Und was sollte ich machen, wenn er sich treffen möchte? Die Nervosität stieg mit jeder Minute, die ich wartete. Es fühlte sich wie Stunden. Dabei vergingen nur 5 Minuten ehe die erlösende SMS endlich auf meinem Handy erschien.

"Hi Sarah. Schöne Frauen lässt man doch nicht allein nach Hause fahren. Habe ich gerne gemacht. Freut mich, dass du dich meldest! Lieben Gruß Ben"

Aaaaaaahhhh - mein Herz schlug Purzelbäume! Er freute sich, dass ich mich melde!! Wie geil war das denn? Ich konnte nicht anders: ich musste lächeln, nein, eher bis über beide Ohren strahlen. Ich las die SMS 10-20 mal. Hatte ich mich auch ja nicht verlesen oder er sich aus Versehen bei dem Empfänger vertan? Nein, das konnte nicht sein. Es stand ganz klar mein Name in der SMS...

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