Sandra Keller - Wenn Alpträume wahr werden

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Wenn Alpträume wahr werden: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah lernt Ben zufällig kennen und die beiden verlieben sich sofort. Doch Bens Beruf bringt die beiden große Gefahr und plötzlich finden sie sich inmmitten des IS und kämpfen um ihr Leben. Gerade Sarah durchlebt ihren größten Alptraum und kommt in Situationen, die keine Frau je erleben möchte.

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Ich konnte es immer noch nicht so ganz glauben. Er freute sich, dass ich mich gemeldet hatte. Dieser Mann, der scheinbar doch alles hatte, freute sich über eine Nachricht von mir?

Ich brauchte ganze 10 Minuten bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte und ich ihm antworten konnte. "Danke... Naja du hast doch sicher besseres zu tun, als mich nachts durch die Gegend zu fahren."

"Bei allem anderen hätte ich nicht so eine angenehme Gesellschaft gehabt. Ich ruf dich in etwa einer halben Stunde an, wenn du nichts dagegen hast!? Bin nicht der große Schreiber. Lg Ben"

Er wollte mich anrufen. Dabei hatte ich doch jetzt schon einen riesigen Kloß im Hals. Wie sollte ich da einen Ton rausbekommen? Wieder fing mein Herz an zu rasen. Ich bevorzugte das SMS-Schreiben. Da konnte ich erst kurz nachdenken, was ich antworten kann und Ben konnte nicht sofort merken, wie ich reagiere. Aber okay, wir hatten bei der Party auch miteinander gesprochen - irgendwie würde ich das schon schaffen. Irgendwie...

Ich ging nervös in der Wohnung auf und ab. Ich konnte jetzt nicht ans Aufräumen denken oder ans Waschen. Meine Gedanken kreisten immer wieder nur Ben und darum, dass er mich jeden Moment anrufen würde.

Als mein Handy klingelte, zitterte ich am ganzen Körper und schlecht war mir auch. Ich fühlte mich wie ein Teenager, der das erste Mal in seinem Leben Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufnimmt. Wo war das Loch im Boden, in das ich mich verkriechen konnte?!

Ich atmete noch einmal tief durch und ging ran. Ich versuchte so sicher wie nur möglich zu wirken und bekam ein "Hi Ben" zustande. Ich war ihm so dankbar, dass er das Gespräch an sich nahm und sagte: „ich habe mich sehr gefreut, deine Nachricht zu bekommen und ich habe unser Gespräch bei Jan sehr genossen.“

Ich schluckte und wurde rot. Zum Glück konnte er das nicht sehen. Ich erwiderte: „Ich fand es auch schön.“ Er merkte, dass ich verlegen war und schaffte es, mich ein wenig zu beruhigen, indem er zugab, dass er selbst ein wenig nervös sei.

Wir redeten ein wenig über den Abend bei Jan, die Leute dort, die Heimfahrt und was wir an dem Wochenende noch getan hatten. So langsam hatte sich meine Anspannung gelegt und er gab mir ständig das Gefühl, für ihn wichtig zu sein und er hörte mir aufmerksam zu. Ich genoss es regelrecht mit ihm zu reden. Leider musste er weiter arbeiten. Ich hörte ein Telefon bei ihm klingeln. Aber er versprach, sich sehr bald wieder zu melden. Zum Abschied sagte er: "Ich denk an dich!", und schon hatte er aufgelegt.

Ich konnte nichts mehr darauf sagen. Ich war zu sehr überrascht von der Aussage und hatte einen Kloß im Hals und dann war er auch zu schnell aus der Leitung. Die Worte hallten immer und immer wieder in meinem Kopf nach. Ich denk an dich.

Sollte ich ihm jetzt sagen, dass ich auch ständig nur noch an ihn denke? Ich zweifelte, ob ich es tun sollte, oder ob ich es lieber lassen sollte. Aber wenn er doch die Karten schon so offenlegte, warum sollte ich es nicht auch tun? Außerdem war es ja wirklich so.

Ihn anrufen wollte ich nicht. Er musste schließlich arbeiten und war sicherlich am Telefon. Ich hätte es ihm auch nicht sagen können. Also schrieb ich eine SMS: "Ich denk auch an dich!" Es dauerte keine Minute, da kam von ihm ein Zwinkern zurück. Entweder war er doch gar nicht so beschäftigt oder ich war ihm so wichtig, dass er sich die Zeit noch genommen hat.

Ich grinste den ganzen Tag vor mich her, weil ich einfach so glücklich war. Ein so toller Mann zeigte Interesse an mir. Ich bekam ein schlechtes Gewissen Sebastian gegenüber. Irgendwie hinterging ich ihn, aber seit unser Kleiner da war, war die Beziehung echt furchtbar schlecht. Er hatte seine Arbeit im Kopf und wollte Ruhe haben, wenn er zurück kam. Wir hatten uns verloren...

Die Gedanken waren schnell wieder aus dem Kopf. Ich wollte lieber an Ben denken.

Und als sei es Gedankenübertragung klingelte mein Handy. Ben... Jetzt war ich überrascht. Wir hatten doch eben erst telefoniert. "Ben?", fragte ich verwundert beim Annehmen des Gesprächs. "Ja, ich wollte fragen, ob du morgen Abend mit mir Essen gehst? Mein Termin für morgen hat gerade abgesagt und ich dachte, wir könnten uns bei der Gelegenheit ein bisschen besser kennenlernen." Ich stotterte herum. Mit so einer Einladung hatte ich absolut nicht gerechnet. "Ja, sehr gerne.", hörte ich mich selbst sagen.

"Das freut mich wirklich. Ich hole dich um 19 Uhr ab, wenn dir das passt!?"

"Ja, das geht."

"Dann bis morgen Abend. Ich freue mich."

"Ich mich auch."

3.

Die ganze Nacht bekam ich wieder kein Auge zu. Ich war so aufgeregt wegen der Einladung zum Essen. Ich wusste gar nicht, was ich anziehen sollte. Mein knielanges, schwarzes Cocktail-Kleid als Neckholder oder lieber das smaragdgrüne Schulterfreie? vielleicht besser die schwarze Stoffhose in Kombination mit einem Top und einer Bluse drüber?

Und was sollte ich mit den Haaren machen? Zopf oder lieber offen? Hochstecken? Einzig die Frage der Schuhe war schnell geklärt, denn ich hatte nur ein Paar schwarze Highheels, die zum Glück zu allen Kleidern passten.

Der Tag zog sich endlos hin. Flo merkte auch, dass ich mich anders verhielt. Ich war nicht in der Lage mich ruhig für ein paar Minuten auf eine Sache zu konzentrieren, geschweige denn längere Zeit einfach sitzen zu bleiben. Immer wieder sprang ich regelrecht auf und musste etwas tun, damit die Zeit nur irgendwie vorüberging.

Erst als ich zusammen mit Flo in die Wanne ging, um mich für den Abend mit Ben zurecht zu machen, konnte ich ein wenig entspannen.

Ich hatte mich für das kleine Schwarze entschieden. Ich fühlte mich in dem Kleid einfach wohl und es war zwar schlicht aber dennoch schick. Die Haare wollte ich offen lassen, steckte aber für alle Fälle noch ein Haargummi in meine Handtasche. Diesmal würde ich auch zumindest meinen Abdeckpuder mitnehmen - nicht wie bei der Feier von Jan, wo ich nichts dabei hatte und mich tierisch darüber ärgerte.

Der Scheitel wollte mir nicht gelingen - wie so oft, wenn ich besonderen Wert darauf legte, dass er perfekt sitzt. Nach dem dritten erfolglosen Versuch gab ich es schließlich auf. Ich fönte mir die Haare nur kopfüber, um Volumen zu bekommen und ließ sie dann einfach fallen. Komischerweise war genau jetzt der Scheitel gar nicht mal übel. Schnell Haarspray gesprüht, damit es so bliebe, meine BB-Creme aufgetragen, Lidschatten, Wimperntusche, kurz abgepudert, Lipgloss und fertig.

Ich sprühte noch mein Lieblingsparfüm aufs Dekolleté und warf einen letzten Blick in den Spiegel. Ja, so konnte ich mich mit Ben blicken lassen und ich fühlte mich noch wohl. Ich war nicht unter einer Maske aus Make-Up versteckt, was die meisten Männer auch gut fanden. Zumindest was die Resonanz mir so sagte.

Ich schaute auf die Uhr. Kurz vor sieben. In ein paar Minuten würde Ben hier sein. Mein Magen zog sich zusammen und ich befürchtete, dass ich keinen Bissen in seiner Anwesenheit runter bekäme. Wie passend, wenn man zum Essen eingeladen wird. Ich ärgerte mich über mich selbst. Schon allein weil ich kurz zuvor mit Flo noch zu Abend gegessen hatte. Ich wollte ihm nicht allein was vorsetzen und ihm nur zugucken. Ich aß zwar nur einen kleinen Happen, aber das war wahrscheinlich schon zu viel gewesen.

Ich hatte Sebastian gesagt, dass ich mit meiner besten Freundin Britta zur Schwalmbühne gehen würde. Eine Bekannte hätte sie kurzfristig versetzt und jetzt hatte sie eine Karte übrig. Ich wollte nicht lügen, aber ihm sagen, dass ich mich mit einem anderen Mann zum Essen verabredet hatte, konnte ich auch nicht.

Jetzt musste ich nur noch draußen auf der Ecke warten, wie ich es immer machte, wenn ich mit Britta etwas unternahm. Gerade in dem Moment, in dem ich Ben schreiben wollte, dass ich auf der Ecke warte, kam ein Auto auf die Straße gefahren. Um diese Zeit war es ungewöhnlich, dass jemand abends hier lang fuhr, weil es doch etwas abseits war und sich nur wenige Menschen hierher verirrten.

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