Sandra Keller - Wenn Alpträume wahr werden
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Ich wusch das verschmierte Make-Up aus meinem Gesicht, strich die Haare wieder in Reihe, atmete durch und schlich wieder raus. Ich schaute vorsichtig um die Ecke. Zum Glück war Ben nicht zu sehen.
Dafür Jan, der scheinbar schon auf mich gewartet hatte und mich jetzt angrinste wie ein Honigkuchen-Pferd. Ich raunte ihn an, wieso er so grinsen würde. Da grinste er noch breiter und sagte: "Ich wusste doch, dass ich dir Ben unbedingt vorstellen musste."
Sein Grinsen lief scheinbar einmal rund um sein Gesicht. Ich wollte ihn noch fragen, wie er darauf kommt, aber da zog er mich schon mit sich zu Tisch.
Meine Befürchtungen wurden erfüllt, als Ben mir genau gegenüber saß. Ich bekam keinen Bissen runter. Stattdessen trank ich mir Mut an und bis ich den richtigen Pegel erreicht hatte, hörte ich nur zu, wie die anderen meist irgendwelche Story's von der Arbeit erzählten.
Ich kam nicht drumherum Ben genauer anzusehen. Ich musterte ihn von oben bis unten.
Als ich den Ehering erblickte, war für mich alles klar. Er war auch vergeben und wie sich herausstellte, hatte er 2 Kinder.
Ich war nach der Erkenntnis, dass Ben verheiratet ist und Kinder hat, frustrierter als mir lieb war. Ich konnte selbst nicht begreifen, wieso ich es war. Auf jeden Fall wollte ich ihn nicht sehen und versuchte ihn den Abend über nicht weiter zu beachten. Aber jedes Mal, wenn sich unsere Blicken trafen, wurde mir heiß und ich konnte nicht anders als blitzschnell woanders hinzusehen.
Ich war froh, dass ich eine Aufgabe gefunden hatte, bei der ich meine Ruhe hatte. Ich räumte den Tisch ab und und kümmerte mich um den Abwasch. Alles passte nicht den Geschirrspüler, aber es war gut, denn so konnte ich mich Ben länger entziehen und musste ihm nicht ausweichen.
Zumindest dachte ich das... Ben kam in die Küche, nahm sich kommentarlos ein Geschirrtuch und fing an, die Schüsseln abzutrocknen. Wir sprachen kein Wort miteinander, aber auf irgendeine Weise war er mir so vertraut und seine Nähe tat gut. Er strahlte eine Ruhe aus, die sich direkt auf mich übertrug.
Er nahm die nächste Schale direkt aus meiner Hand entgegen und dabei berührten wir uns. Es war ein warmes und angenehmes Gefühl. Das machte mir ein wenig Angst und ich zog meine Hand schnell zurück und wich seinem Blick aus.
Der Mann machte mich vollkommen verrückt. Ich wollte ihm nah sein, aber wenn wir es uns waren, hielt ich es nicht aus.
Den restlichen Abwasch erledigten wir schnell und weiterhin wortlos. Er lächelte mich an sobald sich unsere Blicke trafen. Ich bedankte mich für seine Hilfe und wollte gerade mit einem Spültuch bewaffnet verschwinden, um den Tisch noch abzuwaschen. Da nahm er mir das Tuch aus der Hand und sagte, dass das Warten könnte.
Viel lieber würde er sich noch mit mir unterhalten und mehr über mich erfahren. Ich merkte die Röte förmlich in die Wangen steigen. Er fragte, ob wir zu den anderen gehen wollten oder uns lieber allein ein wenig besser kennenlernen sollten.
Ich wollte alles außer wieder raus zu der neugierigen Meute, also entschied ich mich für den Dialog mit Ben. Er holte uns dazu noch etwas zu trinken und meldete sich bei den anderen ab.
Wir setzten uns ins Kaminzimmer, wo er mir viel von sich erzählte und er genauso viel über mich erfahren wollte.
Ich klebte an seinen Lippen und war fasziniert von ihm. Nach den Anlaufschwierigkeiten redeten wir stundenlang über uns, die Kinder, die Partner... Diese Vertrautheit war gefährlich schön.
Um kurz nach 2:00 Uhr kam Jan zu uns und fragte, ob es okay für mich sei, wenn er sich hinlegt und Ben mich nach Hause fährt.
Ich sah das erste Mal auf mein Handy. Scheiße. 4 Anrufe in Abwesenheit und 3 SMS von Sebastian. Ich musste wirklich nach Hause. Er machte sich sicherlich Sorgen wo ich so lange bleibe. Der letzte Anruf war um kurz nach 1.
Ich überlegte, ob ich selbst nach Hause kommen könnte, aber der erste Zug würde erst gegen 6 Uhr fahren und bis ich dann Zuhause wäre, wäre es 8 Uhr. Sebastian würde toben zumal ich ihm gesagt hatte, ich sei um Mitternacht zurück.
Mir blieb nichts anderes übrig, als Bens Hilfe in Anspruch zu nehmen und mich fahren zu lassen. Er sagte, er würde das gern tun. Mir schoss durch den Kopf, dass er gut verdienen müsste bei dem dicken BMW, den er fuhr.
Ich wollte ihn eigentlich nicht danach fragen, tat es dann aber doch. Er sagte, dass sei ein Dienstwagen. Meine Neugierde wurde noch größer. Wer fuhr so einen Dienstwagen? Doch nur wirklich hohe Angestellte. Er lächelte nur und sagte: „Ich bin Abteilungsleiter bei einer langweiligen Behörde“, und dabei beließ er es auch. Die Frage blieb die ganze Fahrt über in meinem Kopf.
Logisch, dass ich meinem Retter zum Dank einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Dabei nahm ich das erste Mal bewusst seinen Duft wahr. Wow, roch er gut. Er bedankte sich für den schönen Abend und gab mir seine Karte. Auf die Rückseite schrieb er mir noch eine weitere Nummer auf. Seine private Handynummer. Ich warf einen kurzen Blick darauf. "Benjamin Kolbe - Leiter TE - Amt für Militärkunde" und steckte die Karte schnell ein.
Ich schlich mich dann rein. Zum Glück schlief Sebastian. Vielleicht konnte ich ihm sagen, dass ich kurz nach seinem letzten Anruf schon zurück war. Nachdem ich noch kurz nach Flo gesehen hatte, zog ich mich schnell und leise aus und legte mich ins Bett.
Aber ich machte kein Auge zu, sondern musste andauernd an Ben denken. Ich kramte in meinem Gedächtnis, ob ich über dieses Amt schon irgendwann einmal etwas gehört hatte. Es sagte mir absolut gar nichts. Gleich morgen wollte ich Google befragen. Google weiß schließlich alles. Da konnte ich erst recht nicht mehr schlafen, weil ich die ganze Zeit überlegte, was dieses Amt sein könnte und was man doch macht. Und wieso hatte Jan mir nichts darüber erzählt?
2.
Um 6:33 Uhr riss Flo mich aus dem Schlaf. Er konnte nicht mehr schlafen und wollte mit mir zusammen spielen.
Ich quälte mich aus dem Bett und merkte, dass ich schlimme Kopfschmerzen hatte. So viel hatte ich nicht getrunken, es war eher die Müdigkeit, die sich bemerkbar machte oder auch die ganzen Informationen von gestern.
Es fiel mir schwer, mich auf Flo zu konzentrieren. Entweder kreisten meine Gedanken wieder um den Abend oder ich kämpfte gegen den Schlaf. Es ging nicht mehr lange gut, das merkte ich recht schnell. Ich bot Flo an, Kinderprogramm zu gucken. Ich hasste "Mr. Babysitter" aber ich konnte nicht mehr. Zum Glück ließ er sich darauf ein. Keine fünf Minuten später fielen mir die Augen zu.
Ich träumte von der Grillfeier, von Jan, von Ben. Er war mir nah, aber das Haus kannte ich nicht. Wir küssten uns und er trug mich zum Bett. Unsere Sachen fielen zu Boden und ich genoss seine Liebkosungen. Bis auf einmal eine sehr wütende Frau ins Zimmer gestürzt kam, Ben eine Ohrfeige verpasste und mich als Flittchen beschimpfte.
Da war es auch schon wieder vorbei mit dem Schlafen. Aber der Kerl hatte es tatsächlich schon geschafft, sich so in meinem Kopf einzupflanzen, dass ich sogar von ihm träumte.
Flo tippte an meine Schulter und rief immer wieder: "Mama, Mama, Mama. Ich hab Hunger." Mir blieb nichts anderes übrig, als in die Küche zu schlendern, ihm ein Brot zu schmieren und mir einen Kaffee zu machen. Vielleicht würde ich dann wacher. Aber es war eine wage Hoffnung.
Irgendwann gegen 10 Uhr stand Sebastian auch endlich auf. Er fragte, wo ich denn solange war, und wieso ich nicht ans Telefon gegangen wäre.
Ich sagte, dass ich das Handy nicht finden konnte und ich dachte, ich hätte es Zuhause vergessen. Aber dass es mir im Auto aus der Tasche gefallen sein musste, denn ich hätte es dort wiedergefunden. Ich konnte ihm kaum sagen, dass ich so vertieft ins Gespräch mit Ben war. Da wäre er an die Decke gegangen.
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