T. D. Amrein - Villa Heckel

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Wolfgang Heckel hat in den letzten Kriegstagen noch knapp den Sprung nach Amerika geschafft. Grund für die überstürzte Abreise waren nicht nur seine schlechten Berufsaussichten nach dem Studium. Sondern vor allem die tote Blondine, die er bei einem Streit erwürgt hat. Als frisch promovierter Physiker findet er schnell Anschluss als Forscher im US Raketenprogramm.
Fünfzig Jahre später erhält Heckel die Nachricht, in Deutschland geerbt zu haben. Er schickt einen alten Kumpel an seiner Stelle, um die Angelegenheit zu regeln. Der Kumpel meldet sich nicht mehr. Stattdessen schicken die deutschen Behörden einen Totenschein nach Amerika: Der Name des Toten: Wolfgang Heckel. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung für die US Regierung und bezog danach eine großzügige Rente vom amerikanischen Staat. Natürlich nur bis zu seinem Todestag. Heckel kann das nicht einfach auf sich beruhen lassen. Auch wenn er ohne Rente noch einige Zeit durchhalten könnte, als Toter Mann lebt es sich kompliziert. Deshalb macht er sich auf den Weg nach Deutschland, um die Sache zu klären.

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Das Haus, oder besser die Villa, fand er vollgestopft mit antiken Möbeln, die er zuerst sorgfältig durchsuchte. Den Dachboden füllte eine riesige Menge abgestelltes Mobiliar. Dazu die Bilder an den Wänden und der Inhalt der Schubladen und Regale. Bis er alles gemessen, eine Liste mit Einzelheiten geschrieben und jedes Stück grob, im Rahmen seiner Möglichkeiten, bewertet hatte, würden sicher einige Wochen vergehen.

Sobald die Übersicht erstellt war, wollte er damit ein

Angebot von den Antiquitätenhändlern der Gegend einholen. Mit etwas Glück lag eine weitere halbe Million drin, so schätzte er.

***

Es war schon später Nachmittag, Eugen hatte sich einen Kaffee gekocht. Dazu genoss er einen alten Kognak, von dem sich noch eine ganze Menge im Keller fand, als ihn die Hausglocke aufschreckte. Besuch, damit hatte er gar nicht gerechnet. Kam auch sehr ungelegen. Rasch schob er die auf dem Tisch ausgebreiteten Papiere zu einem Haufen zusammen.

Klar würde er abwarten, ob sich der ungebetene Gast von selbst verzog. Die Glocke schlug ein zweites Mal an.

Eugen schob sich ans Fenster. Ein Mann mittleren Alters, die Hände in den Hosentaschen, Filzhut, eher einfach gekleidet. Auf jeden Fall kein Beamter oder sonst eine wichtige Person, das sah Eugen auf den ersten Blick. Er scharrte irgendein Muster in den Kiesweg, während er wartete.

Ein neugieriger Anwohner, der sich nicht schämte, seine schlechte Angewohnheit zur Schau zu stellen.

Eugen zuckte mit den Schultern. Der konnte klingeln, so oft er wollte, sein Ziel würde er damit nicht erreichen.

Kurz entschlossen knautschte er ein Stück Papier zusammen, dass er zwischen Glocke und Hammer der altehrwürdigen Anlage klemmte.

Befriedigt stellte er eine Viertelstunde später fest, dass sich der Besucher verzogen hatte.

Sein Blick fiel auf das Muster, das im Kiesweg zurückgeblieben war.

Undeutlich zwar, aber zu entziffern: Ulrike lässt grüßen.

„Was zum Teufel…“, brummte er, „soll das denn bedeuten?“

Als er am nächsten Morgen zum Haus ging und kurz bei der Schrift stehen blieb, tauchte wie aus dem Nichts der Besucher von gestern neben ihm auf. „Hallo Wolfgang“, begrüßte er ihn grinsend.

„Wer sind Sie?“, fragte Eugen verständnislos.

„Du erkennst mich also nicht, gut, das kann ich verstehen. Ich war damals erst sechs, als ich dich zum letzten Mal gesehen habe!“

Eugen atmete auf. Kein guter Bekannter, der den Schwindel gleich bemerken würde.

„Wer sind Sie?“, wiederholte Eugen die Frage.

„Das spielt eigentlich keine Rolle“, lautete die spöttische Antwort. „Hauptsache, ich weiß, wer du bist. Ich habe dich zwar ebenso wenig erkannt wie du mich, aber du musst ja Wolfgang Heckel sein, sonst wärst du nicht hier“, stellte der Besucher fest.

„Was willst du denn nun von mir?“ Eugen wechselte auch ins Du.

„Ich wollte dich an Ulrike erinnern.“

„Ulrike“, wiederholte Eugen. „Tut mir leid, ich habe keine Ahnung.“

Der Besucher grinste aufs Neue, „die hast du ganz bestimmt nicht vergessen, das kannst du mir nicht weismachen.“

Eugen zuckte mit den Schultern. „Ist aber so“, beharrte er.

„Genaugenommen ist das auch egal“, erwiderte der Besucher, es ändert nichts daran, dass ich dir zugesehen habe, wie du ihre Leiche weggeschleppt hast, damals, da oben in den Büschen.“

Er deutete in Richtung Süden. „Erinnerst du dich jetzt?“

Eugen suchte fieberhaft nach einer Lösung. „Gehen wir ins Haus“, sagte er schließlich.

2. Kapitel

Ein ruhiger Sonntagnachmittag im Elsass. Jemand hatte die Idee gehabt, man könnte Karten spielen.

Kommissar Krüger hatte ein äußerst schlechtes Blatt, das wie erwartet keinen einzigen Stich schaffte. Die Damen, Michélle und Elisabeth, kicherten, als Guerin ihnen erklärte, dass sie schon wieder eine Runde und somit auch das Spiel gewonnen hatten.

Seit Michélle gekündigt hatte, sah er sie nur noch selten. Jetzt war sie nicht mehr seine Untergebene, trotzdem sprach sie ihn manchmal noch mit „Chef“ an. Nur zum Spaß, ihr Verhältnis war jetzt völlig unbefangen.

Die im Frühling geplante Hochzeit von Eric Guerin und Michélle Steinmann war, soweit notwendig, besprochen. Über den größten Teil ließ man das Paar ohnehin im Ungewissen.

Krüger wurde aufgefordert, die Karten auszuteilen. „Ach, mir reicht’s, wir haben ja doch keine Chance gegen das Glück, das die immer haben“, brummte er.

„Glück?“, tadelte Elisabeth. „Könnte ja auch sein, dass wir einfach besser spielen, oder nicht?“

Krüger grunzte irgendwas, stand auf und ging durch die offene Terrassentür in den Garten.

Guerin folgte ihm. Er bewunderte den Gartengrill, den Krüger schon vorbereitet hatte.

„Holzkohle ist immer noch das Beste“, sagte er zu Krüger.

Dieser nickte. „Ja, finde ich auch.“

Michélle rief nach Krüger. „Telefon, Chef!“

***

Ein Leichenfund, männlich, mittleres Alter mit Schussverletzungen. Im Süden Freiburgs, schon in den ersten Abhängen des Kypfelsens. Grünwald erklärte ihm den Weg. Krüger war einmal mit Elisabeth in der Gegend spazieren gegangen, deshalb wusste er ungefähr, wohin er fahren musste. Ein Streifenwagen würde ihn bei der Abzweigung von der Hauptstraße erwarten.

Doktor Holoch saß auf einem Feldstuhl hinter seinem Wagen und füllte offenbar ein Formular aus, als Krüger eintraf.

„Guten Abend, Herr Kommissar“, begrüßte er ihn.

Krüger erwiderte den Gruß und sah ihn fragend an.

Holoch nickte. „Gleich, Herr Kommissar, nur noch ein paar Zahlen.“

Krüger nutzte den Moment, um einen ersten Blick auf den Toten zu werfen. Die Leiche lag auf dem Bauch, an einem sanften Abhang, mit dem Kopf nach unten. Die Hände und die Schuhe steckten bereits in Plastiktüten. Verletzungen oder Blut ließen sich nicht erkennen.

Holoch räusperte sich hinter Krüger. „Wir haben ihn für Sie wieder so hingedreht, wie er aufgefunden wurde.“

Krüger bedankte sich höflich. Diese Weisung hatte er selbst einmal gegeben, obwohl es kaum viel half.

„Zwei Einschüsse in der Brust“, begann Holoch, „eines der Projektile hat das Herz getroffen, der Tod ist vermutlich sofort eingetreten. Ausschusswunden sind nicht vorhanden, die Kugeln sind stecken geblieben, also wahrscheinlich ein kleineres Kaliber.

Hier ist auch nur der Fundort, das kann ich bereits sicher sagen. Die Leiche wurde transportiert und umgelegt, das beweisen die Livores. Verstorben dürfte er gestern Abend sein, das werde ich noch genauer eingrenzen können.“

„Angaben zur Person?“, fragte Krüger nach.

„Männlich, circa fünfzig Jahre alt, die Hände lassen auf körperliche Arbeit schließen. Die Taschen leer, keine Dokumente oder sonstige Hinweise auf die Identität.“

„Danke Herr Doktor. Wann werden Sie die Obduktion vornehmen?“

„Gleich morgen früh, bis zehn können Sie mit Ergebnissen rechnen. Die Projektile kann ich Ihnen noch heute Abend sichern, wenn Sie das möchten?“

Krüger winkte ab. „Lassen Sie nur, auf die paar Stunden kommt es nicht an, ist ja Wochenende.“

Holoch zuckte nur mit den Schultern. Eher ungewöhnlich, aber ihm war es recht.

Krüger hatte absolut keine Lust, sich noch heute Nacht mit dem Fall zu befassen. Wenn die Leiche am Tatort gefunden worden wäre, dann natürlich bliebe keine andere Wahl, als die Spuren so schnell wie möglich zu sichern.

Aber unter diesen Umständen konnte er es bis zum Abendessen zurück ins Elsass schaffen, wie er gehofft hatte.

Der Rest war schnell erledigt. Grünwald hatte die Spaziergänger, die den Toten gefunden hatten, längst befragt und die Personalien aufgenommen. Die Spurensicherung wartete noch darauf, dass die Leiche abtransportiert wurde, um die Liegestelle zu fotografieren und auf liegen gebliebene Gegenstände zu untersuchen. Erwin Rohr war nicht anwesend, wie Krüger festgestellt hatte, aber seine Leute schafften das trotzdem, daran war nicht zu zweifeln.

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