. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Jan stand einfach nur da, mit gelben Gummihandschuhen, welche vom heißen Wasser leicht dampften und an denen Schaum klebte, der träge auf den Boden tropfte. Er hielt das große Messer fest umklammert. Er wusste, dass Eric nicht auf Stress aus war. Das war der eigentlich nie. Doch seit er im Duschraum aufgewacht war, wütete in ihm eine brennende Angst vor dem Ding, das ihn entweder in echt oder nur im Traum heimgesucht hatte. Ihm war klar, dass etwas Reales passiert war. Er wusste genau, dass weder Tim noch Kay, die zwei Geschwister und seine engsten Freunde, ihn belügen würden. Eric hatte etwas damit zu tun. Doch was sie ihm beschrieben hatten, war unmöglich. Und was er selbst gesehen hatte, ebenfalls. So hielt er es für einen Albtraum, erlebt während jener Bewusstlosigkeit, welche auf seinen Sturz auf den feuchten Fliesen gefolgt sein musste. Wahrscheinlich hatte Eric ihn geschlagen oder er war ausgerutscht und hatte sich den Kopf gestoßen. Jan konnte nicht annehmen, was die Alternative zu dieser Idee wäre, welche an sich schon erniedrigend genug war. Es ging einfach nicht. Egal, was alle anderen sagten.

Jetzt kam Eric unsicher auf sie zu. Jan blieb stehen, obwohl er einen unglaublichen Drang verspürte, Eric aus dem Weg zu gehen. Das Messer in seiner rechten Hand stieß gegen das Spülbecken, als er sich schließlich doch ein Stück bewegte. Eric sah es an und seine langsamen Schritte verstummten. Jan musterte ihn und machte keine Anstalten, die große Klinge loszuwerden. Als Tim das Messer in Jans Hand sah, gab er Jan einen leichten Stoß. Es war klar, dass er und sein Bruder in diesem Moment viel mehr Vorsicht vor Eric empfanden als Jan selbst. Und das nur, weil sie genau wussten, was wirklich passiert war und dass Erics Unsicherheit jederzeit verschwinden konnte. Sie sahen den Moment vor sich, in welchem Eric Jan im Duschraum gewarnt hatte. Ihre Herzen begannen, schneller zu schlagen.

Eric beobachtete die drei, hörte Jack im Hintergrund schmatzen. Die Situation war absurd, so völlig überflüssig. Jan würde ihn ja wohl kaum mit einem Messer abschlachten wollen. Sollte er ihn bitten, es beiseite zu legen? Was war mit seinen Freunden? Sie waren keine Bedrohung, verhielten sich ihm gegenüber eher respektvoll, gar verängstigt. Eric entschied, das Messer nicht weiter zu beachten. Als er weiter ging und sich einen Teller nahm, konnte er Jans rasendes Herz hören und spürte die Schläge im Gesicht. Es kitzelte. Er nickte Jan und den anderen beiden zu, dann machte er sich auf den Weg zu Jack und füllte sich ebenfalls seinen Teller. Die Stille war so gespannt, dass es unangenehm wurde. Nur das hin- und herschwappende Wasser im Spülbecken und die tausenden, platzenden Schaumblasen blubberten und knisterten leise vor sich hin. Die Neonröhren summten sanft, einer der riesigen Kühlschränke begann plötzlich, zu brummen. Trotzdem wirkte es, als wäre es totenstill.

»Ist es wahr?«

Eric verlor vor Schreck fast den Teller und seine Gabel fiel laut klirrend zu Boden, als er die laute Frage hörte. Er drehte sich um. Jan kam mit dem Messer auf ihn zu, hielt es unverändert fest umklammert. Jetzt spürte Eric genau das, was er so sehr vermeiden wollte. Den Hauch einer realen Gefahr, welche ihn sofort anregte und direkt erahnen ließ, dass das Drachenfeuer in Bewegung geriet. Auch Jack stellte seinen Teller ab und platzierte sich neben Eric.

»Ob es wahr ist! Sag es mir.«

Eric wusste nicht, was er sagen sollte. Welche Frage stellte Jan eigentlich? Er erkannte Jans Zweifel und Angst, doch er verstand ihn nicht.

»Jan, was meinst du? Was genau willst du wissen?«

Erics Stimme wirkte noch relativ ruhig, seine ehrliche Ahnungslosigkeit wurde auch den anderen bewusst. Jan blieb stehen. Er schien nicht glauben zu können, dass Eric ihn nicht verstand. Nach ein paar unendlich langen Sekunden meinte er:

»Was ist da passiert, im Duschraum? Was haben wir … wie … warum bin ich gestürzt?«

Seine Stimme wurde schwächer. Eric war sich nicht sicher, ob es daran lag, dass sich Jan erniedrigt fühlte, oder daran, dass er etwas sah, was weder Eric noch sonst jemand gesehen hatte. Seine Freunde mussten ihm alles erzählt haben. Glaubte er ihnen nicht? Eric schaute Jack an, dessen Gesichtsausdruck sich gerade veränderte. Es schien, als würde Jack etwas erkennen, was er nicht begriff. Er schickte Eric einen Gedanken.

»Eric, er etwas gesehen. Schau in seine Erinnerung. Siehst du?«

Als Eric Jacks Hinweis folgte und sich Jans Gedanken genauer ansah, wurde ihm leicht übel. Er sah dasselbe dunkle Mischwesen, welches er in seinem kurzen Traum am Morgen gesehen hatte, wie es Jan und dessen Freunde geschlachtet und von ihrem Fleisch gezehrt hatte. Es stand an Erics Stelle im Duschraum, die glühenden Augen waren der Quell aller Schmerzen, welche Jan empfand. Jan hatte alles gespürt, jede Sekunde der physischen Qualen erlebt, doch der Ursprung war jenes bizarre, bitterböse Monster und nicht Eric selbst. Es war, als hätte der Drache Jan etwas eingepflanzt, einen furchtbaren Keim, einen materialisierten Schmerz. Plötzlich stand das Wesen über Jan, der große Kiefer mit den vielen langen und scharfen Zähnen kam Jan immer näher und die lange Zunge umspielte seinen blutigen Hals, leckte die rote Flüssigkeit ab. Das Ungetüm führte die Zähne an Jans Gurgel, durschnitt langsam die Haut aber biss nicht zu. Jan spürte die Hitze aus dem Inneren des Wesens, hörte währenddessen genau jene drohenden Worte in seinen um Hilfe schreienden Gedanken, welche Eric kurz vor Jans Heilung ausgesprochen hatte. Die Fänge der Bestie hielten Jans Kopf und Körper so fest, dass der sich keinen Millimeter bewegen konnte. Schließlich wurde es schwarz um ihn und er erwachte, verwirrt und von Schmerzen geschüttelt, die dann schnell verschwanden. Als wäre alles nur ein Traum gewesen betrachtete Jan seine Hand, dann den blutverschmierten Boden des Duschraumes, schließlich sein blutiges Handtuch. Als er Eric anblickte, packte der ihn am Hals und stellte ihn spielend leicht aufrecht hin, wobei sich Jan schmerzhaft auf die Zunge biss. Jan sah wieder Eric, doch dessen Augen waren denen des Monsters gleich.

Eric schloss kurz die Augen, wich vor Jan zurück. Der zitterte, er wollte eine Antwort. Blitzschnell suchte Eric die Erinnerungen an den Vorfall in den Gedanken der zwei Brüder, welche sich neben Jan gestellt hatten. Sie hatten Eric in menschlicher Gestalt gesehen, wie alle anderen auch. Das Monster existierte nur in Jans Kopf. Doch die Folter hatten alle gesehen. Was sollte er nun sagen? Ja, ich habe dich gefoltert. Nein, ich sehe in Wirklichkeit ganz anders aus, das war ich nicht. Fast hätte Eric gelacht. Die Situation hätte unwirklicher nicht sein können. Als Jans Hand mit dem Messer nach oben schnellte und er es auf Erics Brust richtete, stellte sich Jack vor Eric.

»Jan, es reicht. Hören auf. Letzte Chance.«

»Ich muss es wissen, sag es mir!«, brüllte Jan so laut, dass sich seine Stimme überschlug. Er hatte Tränen in den Augen, stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Die Messerspitze erzitterte, seine Hände schwitzten.

»Rede! Sag es! Ja, oder nein? Bist du …«

Jans Stimme versagte, er konnte kaum noch Atmen. Eric schob Jack beiseite, stellte sich direkt vor Jan.

»Jan, ich habe dich gefoltert. Es ist wahr. Du hast nicht aufgehört, du hast Crow bedroht und du wolltest Jack Schmerzen zufügen. Ich habe dich gewarnt. Ich habe dich deutlich gewarnt. Aber was du gesehen hast, existiert nur in deinem Kopf.«

Jan fiel das Messer aus der Hand, seine Muskelspannung ließ augenblicklich nach. Er schluchzte, sank auf den Boden und krümmte sich, als seine Realität auseinanderfiel.

»Es ist wahr! Es ist … Nein. Aber bist du es? Dieses Ding?«

Eric kniete sich vor ihn, legte ihm eine Hand auf die Schulter. Jans Zustand war schlecht. Ein Schwächeanfall. Sein Herz schlug ungleichmäßig, er hatte üble Seitenstiche, seine Atmung war krampfhaft. Eric erkannte den nahenden Schwindel, Jan würde ohnmächtig werden, falls er nicht normal atmete.

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