Claudia Wendt - Die Kartoffel

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Kartoffeln gehören zu den beliebtesten Pflanzen der Gärtner. In Deutschland ist sie ein Muss auf dem dem Mittagstisch. Dieses kleine Buch widmet sich der Kartoffel und ihrem Anbau im Garten. Es geht auf die Pflanze, Standort und Boden sowie Fruchtfolge und Mischkultur sowie verschiedene Kartoffelsorten ein.

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Die Kartoffel

Von Claudia Wendt

Buchbeschreibung:

Kartoffeln gehören zu den beliebtesten Pflanzen der Gärtner. In Deutschland ist sie ein Muss auf dem dem Mittagstisch. Dieses kleine Buch widmet sich der Kartoffel und ihrem Anbau im Garten.

Über den Autor:

Claudia Wendt schreibt Fantasygedichte und Sachbücher zum Thema Manga. Sie schreibt seit mehreren Jahren Gedichte und Geschichten und möchte vor allem unterhalten. Ihre Gedichte spiegeln Geschichten wieder und haben eine balladenähnliche Form, die vor allem erzählt. Eines ihrer ersten Werke war das Literaturcafé, ein unterhaltsamer Lyrikband. Literarische Vorbilder für sie sind J.K. Rowling, Tolkien, Wolfgang Hohlbein und J.R. Ward.

Die Kartoffel

Von Claudia Wendt

Feldstraße 52

19230 Hagenow

Telefon: 015773044423

Claudia.Wendt12@web.de

https://games-und-lyrik.de

1. Auflage,

© 2020 Claudia Wendt – alle Rechte vorbehalten.

Feldstraße 52

19230 Hagenow

Claudia.Wendt12@web.de

https://games-und-lyrik.de

ISBN: 978-3-949303-24-1

1. Die Kartoffel 1. Die Kartoffel Die Kartoffel ist eine beliebte Nutzpflanze. Sie ist ein Nachtschattengewächs, von dem man die unterirdische Knolle verspeist. Ihr botanischer Name ist Solanum tuberosum. Man findet sie unter der Bezeichnung Erdapfel. In Peru und Bolivien gilt sie als Hauptnahrungsmittel. Nach Europa brachten sie die spanischen Eroberer. 1573 wies man erstmals die Kartoffel nach. Zu Anfang baute man sie als Zierpflanze an. Der großflächige Anbau begann im 18. Jahrhundert. Friedrich der Große erkannte die Bedeutung der Kartoffel als Grundnahrungsmittel für seine Soldaten. Das führte dazu, dass sie später das Getreide verdrängte. 6 1. Die Kartoffel Die Kartoffel ist eine beliebte Nutzpflanze. Sie ist ein Nachtschattengewächs, von dem man die unterirdische Knolle verspeist. Ihr botanischer Name ist Solanum tuberosum. Man findet sie unter der Bezeichnung Erdapfel. In Peru und Bolivien gilt sie als Hauptnahrungsmittel. Nach Europa brachten sie die spanischen Eroberer. 1573 wies man erstmals die Kartoffel nach. Zu Anfang baute man sie als Zierpflanze an. Der großflächige Anbau begann im 18. Jahrhundert. Friedrich der Große erkannte die Bedeutung der Kartoffel als Grundnahrungsmittel für seine Soldaten. Das führte dazu, dass sie später das Getreide verdrängte.

2. Die Kartoffelpflanze 2. Die Kartoffelpflanze Die Kartoffel wächst aufrecht, bis zu einem Meter hoch. Von Juni bis August erscheinen weiße, rosafarben bis violette fünfzählige Blüten mit gelben Staubbeuteln. Aus ihnen wachsen kirschgroße, grüne, ungenießbare Beeren. Die Kartoffel entsteht als Knolle im Untergrund. Stolonen bzw. Tragfäden, verbinden sie mit den Wurzelknollen. Die Knollen speichern die Nährstoffe für die Pflanze. Das Fruchtfleisch kann weiß, gelb, blau, bis zu violett gefärbt sein. 7 2. Die Kartoffelpflanze Die Kartoffel wächst aufrecht, bis zu einem Meter hoch. Von Juni bis August erscheinen weiße, rosafarben bis violette fünfzählige Blüten mit gelben Staubbeuteln. Aus ihnen wachsen kirschgroße, grüne, ungenießbare Beeren. Die Kartoffel entsteht als Knolle im Untergrund. Stolonen bzw. Tragfäden, verbinden sie mit den Wurzelknollen. Die Knollen speichern die Nährstoffe für die Pflanze. Das Fruchtfleisch kann weiß, gelb, blau, bis zu violett gefärbt sein.

3. Standort und Boden 3. Standort und Boden Kartoffeln benötigen einen leichten, bis mittelschweren und tiefgründigen Boden. Staunässe vertragen sie nicht. Sie bevorzugen nährstoffreiche Beete mit viel Mist und Kompost. Auf kargen Böden liefern sie nicht so viel Ertrag. Außerdem benötigen sie viel Sonne. 8 3. Standort und Boden Kartoffeln benötigen einen leichten, bis mittelschweren und tiefgründigen Boden. Staunässe vertragen sie nicht. Sie bevorzugen nährstoffreiche Beete mit viel Mist und Kompost. Auf kargen Böden liefern sie nicht so viel Ertrag. Außerdem benötigen sie viel Sonne.

4. Fruchtfolge und Mischkultur 4. Fruchtfolge und Mischkultur Kartoffeln lassen sich hervorragend als Vorkultur zu anderen Gemüsesorten anlegen. Sie hinterlassen einen guten Boden, der für diese eine optimale Voraussetzung bildet. Es empfiehlt sich Kartoffeln auf dem gleichen Boden, alle vier Jahre anzubauen. Ein regelmäßiger Fruchtwechsel ist wichtig. Zu den passenden Mischkulturen gehören Karotten, dicke Bohnen und Pastinaken. Kartoffeln und Tomaten passen nicht zusammen, da es sonst zu Krautfäule kommen kann. Als Nachkultur baut man Senf und Ölrettich als Gründünger an. 8 4. Fruchtfolge und Mischkultur Kartoffeln lassen sich hervorragend als Vorkultur zu anderen Gemüsesorten anlegen. Sie hinterlassen einen guten Boden, der für diese eine optimale Voraussetzung bildet. Es empfiehlt sich Kartoffeln auf dem gleichen Boden, alle vier Jahre anzubauen. Ein regelmäßiger Fruchtwechsel ist wichtig. Zu den passenden Mischkulturen gehören Karotten, dicke Bohnen und Pastinaken. Kartoffeln und Tomaten passen nicht zusammen, da es sonst zu Krautfäule kommen kann. Als Nachkultur baut man Senf und Ölrettich als Gründünger an.

5. Anpflanzen 9

6. Pflege 10

7. Ernte 10

8. Lagerung 11

9. Kartoffelsorten 12

9.1 Festkochende Kartoffeln 13

9.2 Vorwiegend festkochende Kartoffeln 15

9.3 Vorwiegend fest- bis mehligkochende Kartoffeln 16

9.4 Mehligkochende Kartoffeln 16

9.5 Schnellkochende Kartoffeln 18

9.6 Exotische Kartoffelsorten 18

9.7 Sehr frühe Sorten 21

9.8 Mittelfrühe Sorten 22

9.9 Mittelspäte Sorten 23

10. Krankheiten und Schädlinge 24

11. Literatur 25

1. Die Kartoffel

Die Kartoffel ist eine beliebte Nutzpflanze. Sie ist ein Nachtschattengewächs, von dem man die unterirdische Knolle verspeist. Ihr botanischer Name ist Solanum tuberosum. Man findet sie unter der Bezeichnung Erdapfel. In Peru und Bolivien gilt sie als Hauptnahrungsmittel. Nach Europa brachten sie die spanischen Eroberer. 1573 wies man erstmals die Kartoffel nach. Zu Anfang baute man sie als Zierpflanze an. Der großflächige Anbau begann im 18. Jahrhundert. Friedrich der Große erkannte die Bedeutung der Kartoffel als Grundnahrungsmittel für seine Soldaten. Das führte dazu, dass sie später das Getreide verdrängte.

2 Die Kartoffelpflanze Die Kartoffel wächst aufrecht bis zu einem Meter - фото 1

2. Die Kartoffelpflanze

Die Kartoffel wächst aufrecht, bis zu einem Meter hoch. Von Juni bis August erscheinen weiße, rosafarben bis violette fünfzählige Blüten mit gelben Staubbeuteln. Aus ihnen wachsen kirschgroße, grüne, ungenießbare Beeren. Die Kartoffel entsteht als Knolle im Untergrund. Stolonen bzw. Tragfäden, verbinden sie mit den Wurzelknollen. Die Knollen speichern die Nährstoffe für die Pflanze. Das Fruchtfleisch kann weiß, gelb, blau, bis zu violett gefärbt sein.

3 Standort und Boden Kartoffeln benötigen einen leichten bis mittelschweren - фото 2

3. Standort und Boden

Kartoffeln benötigen einen leichten, bis mittelschweren und tiefgründigen Boden. Staunässe vertragen sie nicht. Sie bevorzugen nährstoffreiche Beete mit viel Mist und Kompost. Auf kargen Böden liefern sie nicht so viel Ertrag. Außerdem benötigen sie viel Sonne.

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