Noah Sander - Universum
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Er wusste nicht wie man Feuer machte und wusste nicht wie man jagte, denn bisher war es nie notwendig gewesen dies zu erlernen. Hungrig durchsuchte er den Boden. Das einzige was er fand waren einige Ameisen, die er zu essen begann. Er hatte einmal gelesen, dass man die Ameisen schnell zerkauen sollte, damit sie nicht die Speiseröhre hochgehen und nicht die Zunge zerbeißen. Er tat dies. Die Ameisen schmeckten leicht säuerlich, aber satt wurde er nicht. Auch die Pilze in seinem Rucksack nahm er roh zu sich, weil er kein Feuerzeug im Rucksack hatte. Er wusste nicht, ob die Pilze giftig waren oder nicht. Mit leerem Magen ging er in das Zelt und schlief mit mulmigen Gefühl im Bauch ein.
Kapitel vier.
Am nächsten Morgen wachte Floyd auf und krabbelte aus dem Zelt. Auch an diesem Tag regnete es nicht und das Wetter war angenehm warm. Ihm war sehr übel und das erste, was er an diesem Morgen tat war sich in einem Gebüsch zu übergeben. Floyd trank möglichst viel aus dem Bach nebenan. Dies gab ihm wieder ein wenig mehr Kraft und beseitigte auch ein wenig seine Magenschmerzen. Er musste weitergehen, denn er konnte hier nicht bleiben. Dennoch hatte Floyd Zweifel, denn er wusste nicht, ob er wieder einen Bach wie diesen finden würde und ein weiteres Problem war, dass er keine Flasche zum Auffüllen in seinem Rucksack hatte.
Nachdem Floyd also das Zelt abgebaut hatte, beschloss er entlang des Baches zu wandern. Drei Tage lang ernährte sich Floyd nur von Ameisen, Insekten, Beeren und dem Wasser vom Bach. Er fühlte sich von Tag zu Tag schwächer. Doch am dritten Tag endete der Bach und er kam schließlich an einen Weg. Die Entdeckung des Weges war ein Lichtblick und gab ihm wieder mehr Kraft. Es war ein kleiner Weg und keine Straße, auf dem regelmäßig Autos fuhren. Dennoch wusste er, dass der Weg womöglich an ein Dorf oder eine Stadt angebunden sein könnte. Er wusste nicht, ob er rechts oder links gehen sollte und beschloss deshalb eine Münze aus seiner Brieftasche zu werfen, um ihm die Entscheidung abzunehmen. Bei Kopf sollte er rechts gehen und Zahl sollte für links stehen. Die Münze zeigte Kopf und so ging Floyd nach rechts. Durch die Entdeckung des Weges motiviert ging Floyd los, doch nach zwei Stunden überkam ihm wieder eine Panik. Wie konnte er nur so kurzsichtig sein. Er brauchte Wasser und hatte vollkommen vergessen, dass er ein letztes Mal vom Bach trinken sollte bevor er sich auf den Weg machte. Deshalb ging er nochmals dorthin, wo der Bach und der Weg sich begegneten. Seine Armbanduhr zeigte im Moment 18:45 Uhr und deshalb entschied sich Floyd hier an dem Ende des Baches, dort wo er den Weg gefunden hatte, zu übernachten. Es wäre besser, wenn er sich erst morgen früh wieder auf den Weg machen würde. Er baute das Zelt auf, trank vom Fluss und aß einige Beeren und Insekten. Er hatte in den letzten Tagen drastisch abgenommen, zumindest fühlte er sich um einiges dünner und schwächer. Außerdem hatte er angefangen zu beten. Normalerweise war er kein gläubiger Mensch. Er ging nur selten in die Kirche. Doch in dieser Situation hatte er angefangen zu Gott zu beten. Er war sehr froh darüber den Weg gefunden zu haben, aber dennoch wusste er nicht, ob seine Kräfte reichen würden bis in das nächste Dorf oder die nächste Stadt zu kommen. An dieser Nacht war keine einzige Wolke am Himmel und so hatte Floyd ein Himmel voller Sterne über sich, auf die er hinaufblickte. Der Sternenhimmel offenbarte ein Blick auf das Universum und war so klar, dass Floyd anfing zu weinen. Es war ein Mix aus Trauer um seine Situation, aber auch Hoffnung auf Besserung durch den gefundenen Weg, die ihn zum Weinen brachte. Morgen früh wird alles besser, morgen früh wird er ein Dorf oder eine Stadt finden, wo die Menschen ihm helfen und ihn unterstützen werden. Dies sprach er sich zu. In diesem Moment realisierte Floyd, wie wichtig doch Mitmenschen sind. So schlief er müde und schlapp in seinem Zelt ein mit der Hoffnung, dass der morgige Tag besser wird. Am nächsten Tag wachte Floyd durch laute Geräusche geweckt um 6:31 Uhr auf. Draußen war ein lautes Schnauben zu hören, aber Floyd konnte nicht feststellen, um welches Tier es sich handelte. Möglicherweise war es ein Wolf oder ein Bär. Er hatte große Angst, aber dennoch versuchte er sich möglichst ruhig in seinem Zelt zu verhalten. Für einen Moment hielt er auch die Luft an und versuchte so ruhig zu atmen wie es nur möglich war. Nach etwa zwanzig Minuten war kein Schnauben mehr zu hören und deshalb öffnete Floyd sehr langsam und vorsichtig den Reißverschluss vom Zelt, um herauszugucken.
Draußen war kein Tier zu sehen und aus diesem Grund ging Floyd auf Zehenspitzen hinaus aus dem Zelt. In der Nähe des Zelts waren Tatzen-Spuren ersichtlich. Leider fehlten ihm die Kenntnisse und so konnte er nicht entscheiden, um welches Tier es sich handelte. Die Spuren waren mittelgroß, deshalb war es schwierig festzustellen, ob es sich um Pfoten von einem Bär, einem Wolf oder einem anderen Tier handelte. Aber eines war ihm klar, es war eine Spur eines Tieres und keines Menschen. Floyd versuchte ganz ruhig zu bleiben, doch sein Herz hörte nicht auf zu rasen. Sein ganzer Körper bebte durch die Adrenalinausschüttung in seinem Blut. Tag um Tag versuchte er sich bei Kräften zu halten und nun hatte er ein weiteres Problem. Er wurde von einen Tier, möglicherweise einem Wolf oder vielleicht einem Bär verfolgt. Dies war ein Kampf ums Überleben. Womit hatte er das nur verdient? Wie ist er nur in diese Lage gekommen? Nach einigen Minuten hatte er sich beruhigt und begann das Zelt abzubauen. Er trank einige Schlucke aus dem Bach und aß einige Beeren, die er noch in seinem Rucksack hatte. Er fühlte sich zwar schwach, aber seltsamerweise hatte er sich gestern und heute noch nicht übergeben müssen. Durch die Adrenalinausschüttung auf Grund der Begegnung mit dem Tier war sein ganzer Körper im Zustand der Flucht. Er wollte nur noch wegrennen, obwohl sein Körper eigentlich viel zu schwach dafür war. Wie durch die Münze gestern festgelegt ging er diesmal nach rechts den Weg entlang. Nach drei Stunden fing er an hinter sich ein Schnauben zu hören. War es lediglich seine Einbildung? Er stoppte kurz und blickte zurück, aber dort war nichts zu sehen. Floyd ging wieder weiter, nach einigen Schritten jedoch hörte er wieder ein Schnauben hinter sich. Wieder stoppte er kurz und blickte sich um, aber wieder konnte er nichts hinter sich erkennen. Er fing an laut zu schreien: "Lass mich in Ruhe, was auch immer du bist, lass mich in Ruhe, ich habe schon genug Probleme".
Er hörte für kurze Zeit nichts mehr und so ging er wieder weiter. Kurze Zeit später kam das Schnauben wieder, aber viel lauter als zuvor. Floyd schaute sich kurz um und fing diesmal, ohne lang zu überlegen, an zu laufen. Nach einigen Schritten jedoch stolperte er und fiel in hohem Bogen direkt mit seinem Gesicht auf den harten Steinboden. Durch den Fall geschockt, versuchte er sich sogleich aufzuraffen, aber es gelang ihm nicht. Ihm wurde schwarz vor Augen und er verlor vollkommen sein Bewusstsein.
Kapitel fünf.
Floyd wachte auf und lag diesmal in einem Bett. Das Zimmer war spärlich eingerichtet, es gab ein Bett, einen Nachttisch, einen Schrank und eine kleine Kommode. Ansonsten war in dem Zimmer nichts. Er blickte sich um. Es war kein Krankenhauszimmer, sondern ein Zimmer in einem kleinen Holzhaus. Das Zimmer hatte keine Fenster, aber eine Tür. Auf dem Nachttisch neben dem Bett war eine Petroleumlampe, die den Raum beleuchtete, und ein Teller mit einigen Früchten sowie ein Glas Milch.
Gierig ohne lange zu überlegen aß Floyd die Früchte und trank die Milch. Er war aber noch immer nicht satt und versuchte einige Schritte zu gehen, aber sein ganzer Körper schmerzte, sodass er sich wieder in sein Bett legte. Sein Rucksack lag neben dem Bett und seine Armbanduhr war immer noch an seinem Handgelenk. Jemand hatte sich anscheinend um ihn gekümmert. In dem Zimmer gab es keinen Spiegel, so dass Floyd nicht prüfen konnte, wie er aussah. An seinem Körper war er vollkommen unversehrt. Mit seinen Händen tastete er behutsam sein Gesicht ab. Er konnte einige Schürfwunden ertasten, noch immer von dem Sturz, an den er sich noch genau erinnern konnte. Aber diese schienen nicht frisch zu sein. Es schien also als hätte er schon einige Zeit hier gelegen. Seine Uhr war wohl beschädigt, denn sie zeigte die gleiche Uhrzeit an und die Zeiger bewegten sich nicht. Wie lange er hier gelegen hatte konnte er deshalb nicht sagen. Nach einigen Minuten versuchte Floyd sich wieder aufzuraffen und einige Schritte zu gehen. Er wollte zur Tür gehen und prüfen, ob diese offen war. Jeder Schritt kostete ihn sehr viel Kraft, aber er erreichte die Tür und versuchte die Türklinke herunterzudrücken. Die Tür war abgeschlossen, er konnte nicht hinaus. Er fing an mit seinen letzten Kräften an die Tür zu klopfen, aber niemand kam und öffnete die Tür. So sank er erschöpft zu Boden und krabbelte wieder zu seinem Bett. In dem Bett schlief er erschöpft ein. Als er wieder aufwachte waren auf dem Nachttisch wieder einige Früchte, ein Glas Milch und diesmal sogar einige Tomaten. Er verschlang alles wieder sehr gierig. Dadurch, dass in dem Zimmer kein Fenster war, konnte er nicht sagen, ob es Tag oder Nacht war. Auch seine kaputte Uhr zeigte ihm noch immer die gleiche Uhrzeit. Floyd versuchte erneut einige Schritte zu gehen und diesmal fühlte er sich schon ein wenig stärker. So ging er erneut auf die Tür zu und drückte die Türklinke runter. Immer noch war die Tür abgeschlossen. Gestärkt klopfte Floyd an die Tür. Niemand öffnete ihm. Diesmal sprach er mit möglichst lauter Stimme: "Wer auch immer da ist, bitte öffnen Sie die Tür. Ich bin kein Tier, das man einsperren kann". Auf der anderen Seite konnte er kein Geräusch hören. Enttäuscht ging er wieder zu seinem Bett und in dem selben Moment als er sich auf das Bett setzen wollte öffnete sich die Tür und dort stand ein alter Mann mit langen weißen Haaren. Der Mann hatte Sandalen an und trug eine leicht durchlöcherte Shorts mit einem zerfledderten Shirt. Der alte Mann und Floyd starrten sich für eine kurze Zeit an. Keiner von beiden sprach, sie blickten sich nur an. Floyd war der Erste, der das Wort ergriff: "Vielen Dank, dass sie sich um mich gekümmert haben, ich fühle mich schon sehr viel besser." Der alte Mann starrte Floyd jedoch weiterhin an. Floyd guckte ihn an, aber konnte den Blick nicht halten und blickte verlegen auf den Boden. Er wartete bis der Mann auch etwas sagen würde, aber der Mann schwieg. Floyd schätzte den Mann in etwa siebzig Jahre alt. Der Mann hatte einen leichten, weißen Bart und die weißen, langen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden. Er hatte große, blaue Augen, trug keine Brille und machte einen intelligenten Eindruck.
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