jana alegra martines - Wer gießt die Blumen wenn es nicht regnet

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woran glauben Menschen, wonach handeln sie. Was suchen sie, wie weit gehen sie? Krimis einmal ganz anders. Nicht immer ist morden und töten Absicht und Ende der Geschichte, oft nicht gewollt und doch passiert es und zurück bleiben Unglauben, Angst, Verwirrung, Reue,

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„Nur so, ich würde sie gern wiedersehen, Morgen? Wir könnten was zusammen unternehmen, wenn Sie Lust haben“

Plötzlich lacht der Mann, dabei biegt sich sein Kopf zurück.

Erika Aman greift einen Schuh, lacht mit, so laut sie kann und trommelt dabei gegen die Wand immer ihr Gegenüber im Auge behaltend.

“Was machen sie da?“ Das Lachen ist verstummt. Die Augen werden klein, sein Gesicht böse, er ist aufgestanden.

Hilf mir, lieber Gott, laß den Saumer von nebenan rüberkommen fleht sie in Gedanken während sie möglichst ruhig sagt: „ich wollte mir Schuhe anziehen, mir ist kalt.“

„Geh ins Bett, da wird uns schon warm“ seine Augen sind kalt, sein Gesicht wieder kalt und böse. Er greift ihren Arm zieht sie mit sich, stößt sie auf das Bett.

Es läutet, anhaltend.

„Ich muß aufmachen, ich sage Sie sind ein Kollege, Sie hatten Kummer“

„Hals Maul, bleib hier“

Es läutet wieder, lange.

„Ich muß aufmachen. Gehen Sie, wie Sie gekommen sind, durchs Fenster. Ich halte die Leute auf“

Der Mann geht zum Fenster, schwingt sich hinaus.

Erika Aman läuft zur Tür, reist sie auf: „schnell sagt sie, nach unten, er ist durchs Fenster, sicher noch am Fallrohr“

Saumer rennt los. Aman zum Telefon, wählt 110 die Polizei.

Sie geht zurück zum gegenüberliegenden Straßenfenster, sieht den Mann laufen, Saumer hat ihn erreicht, schlägt ihn nieder.

Endlich, die Polizei.

„danke Traudl“, flüstert Erika Aman, sie wankt, eine gnädige Ohnmacht entzieht sie der Wirklichkeit.

***

Thomas Krieger gesteht nach langen Verhören den Mord an Traudl Betz.

Herbert Saumer begleitet Erika Aman zu ihren Eltern, wo sie den Sonderurlaub verbringen soll.

„Ich wachte auf“, beginnt er den dankbaren Eltern zu erzählen: „und hatte das Gefühl, das Klopfen ist ein Hilferuf. Normalerweise reagiert man nicht auf Klopfen, warum diesmal, ich weiß es nicht.“

„Ja, Erika Aman blickt ihre Eltern an: „auch Kommissar Rau meinte, daß in diesem Fall wohl schicksalhafte Zufälle geholfen haben.

Mein Traum“ einen Augenblick schweigt sie, dann fährt sie fort: „ Traudl, durch diesen seltsamen Traum habe ich immer unbewußt gewartet, daß etwas passiert und habe dann - trotz wahnsinniger Angst - richtig gehandelt.“

„Danke, Herr Saumer, manchmal gibt es Hilfen die wir nicht kennen, von denen wir nichts wissen, einen Schutzengel, einen Gott. Wer auch immer“ schließt Erika Amans Mutter: wir wollen ihm danken.“

Dafür stirbt man nicht

Der Himmel färbt sich blutrot, gleicht einem riesigen Feuer, das langsam erlöschend aus der Glut seine Strahlen schickt. Mit der sinkenden Sonne beginnt die zweite Hälfte im Leben der Menschen, der Feierabend.

Frau Kommer steigt die Treppe in den zweiten Stock ihres Wohnhauses hinauf. Es gibt keinen Fahrstuhl in dem alten Haus, dafür sind die Mieten billig. Wichtig auch für die jungen Leute. Frau Kommer liebt diese jungen Mitbewohner, sie bringen Leben in die Einsamkeit ihrer alten Tage.

Wie heute durch ein Paket, das bei ihr abgegeben wurde. Sie wird es, vielleicht mit einem Kaffee oder Glas Wasser und einem kleinen Gespräch übergeben.

Vor der Tür mit dem Namensschild „Feiermann“ bleibt sie stehen. Wie so oft denkt sie, bevor sie klingelt, daß der Name Josef Feiermann gar nicht zu ihm paßt. Und wie jedes Mal wird sein Erscheinen an der Tür diese Meinung verstärken. Groß und schlank, modern gekleidet, Jeans und T-Shirt gehen ja noch, obwohl sie Schlips und Kragen vorzieht, aber als sie ihn im taillierten Rüschenhemd sah, sie schüttelt in Erinnerung den Kopf.

Schön ist er, geht es ihr durch den Sinn, seine blauschwarzen Haare, seine Augen mit der Farbe des Meeres in der Abenddämmerung.

Frau Kommer seufzt während sie den Klingelknopf betätigt. Die Mädchen machen es ihm leicht und sie kann es verstehen.

Durch die geschlossene Tür dringt aus der Wohnung viel zu laute Musik. Er ist Student, er sollte lieber lernen, aber was geht es sie schließlich an.

Sie läutet noch einmal, länger. Es rührt sich nichts. Frau Kommer will schon umdrehen, wartet noch und sieht einen offenen Spalt. Warum hatte sie es nicht gleich bemerkt?

Vorsichtig schiebt sie die Tür ein wenig mehr auf „Herr Feiermann?“ Sie erhält keine Antwort. „Herr Feiermann!“ ertönt ihre Stimme jetzt lauter als vorher während sie den Vorraum betritt. Die Musik schlägt ihr jetzt voll entgegen. Sie geht ein paar Schritte durch den Flur. Auch die Zimmertür ist offen, sie tritt ein.

Ihr Fuß halb erhoben, stockt, sinkt zurück auf den Boden. In lautlosem Entsetzen starrt sie in das sie seltsam erstaunt, ungläubig ansehende Gesicht des toten Studenten.

Frau Kommer reglos, wie die Gestalt vor ihr auf dem Boden, nur ihre Augen wandern bis zum großen, roten Fleck auf der Brust des jungen Mannes. “Herr Feiermann“ ihre Stimme klingt flüsternd heiser.

Als die Mordkommission eintrifft sitzt sie zusammengesunken auf ihrem Lehnstuhl in ihrer eigenen Wohnung. Das Alter hat sie endlich doch erreicht, vollkommen.

Ihr faltiges Gesicht ist weiß, ihre Hände zittern. Doch ruhig beginnt sie zu erzählen. Für ein paar Augenblicke ist es still im Raum, so still wie in einem Totenhaus.

„Danke Frau Kommer“, Worte des Kommissars, die das Leben zu der alten Frau zurückgeholt haben.

„Können Sie uns etwas über Feiermanns Freunde, oder Gewohnheiten sagen? Sie haben doch sicher das eine oder andere gehört“ versucht Kommissar Rau das Gespräch fortzuführen.

„Ich möchte niemanden belasten, Herr Kommissar, verstehen Sie mich richtig, es sind so viele junge Leute hiergewesen.“

Nach kurzem Schweigen: „Feinde hat er nicht gehabt, bestimmt nicht. Er war sehr beliebt, denke ich. Er hatte wohl viel Geld. Er muß es gehabt haben, immer hatte er neue Sachen an. Vielleicht hatte er eine reiche Freundin.“

„Warum glauben Sie, daß er ein reiches Mädchen hatte?“

„Ich habe sie gesehen, nicht oft. Sie war so vornehm, so elegant. Beschreiben kann ich sie nicht. Sie hatte immer eine große Sonnenbrille auf und einen Hut. Man hat nicht viel vom Gesicht gesehen.“

„und so ein bißchen?“ fordert der Kommissar fragend auf.

„Sie war groß und blond und schlank und………..“

Ein Leuchten geht über das alte Gesicht, aus Freude helfen zu können: „sie hat ein Muttermal, einen großen runden Punkt auf der rechten Wange.“

„Sonst gibt es nichts, was Sie noch sagen könnten?“ Rau lächelt.

„Es kamen immer Freunde, aber die kommen schon lange. Von denen wars keiner, bestimmt nicht.“

„Danke Frau Kommer“

„Die alte Frau wird sichtlich verlegen „Ich hab Ihnen gar nichts angeboten, Herr Kommissar, einen Kaffee, oder Wasser?“

„Nein danke, vielen Dank Frau Kommer“

Noch einmal beginnt die alte Frau: „ich weiß nicht ob es wichtig ist. Es gab da ein Mädchen. Sehr nett, wirklich, sie war immer freundlich. Sie hat für ihn geputzt, gewaschen und manchmal gekocht und oft mit mir geplaudert. Sie hat auch studiert, Lehrerin, und dann hab ich sie nicht mehr gesehen. Es ist so drei oder vier Monate her. Dann kam die Andere. Jetzt hab ich wirklich alles gesagt.“

„Namen wissen Sie nicht Frau Kommer?“

„Doch Karin hieß das Mädchen. Die Andere weiß ich nicht, Karin Birkner, von den Jungen weiß ich nichts, Peter und Fred hab ich mal gehört, Nachnamen nicht.“

„Nochmals, danke Frau Kommer, Sie haben uns wirklich sehr geholfen.“

Schon auf der Treppe im Hausgang, stoppt Rau noch einmal: etwas habe ich vergessen, was hat Herr Feiermann studiert?“

„Rechtsanwalt. Herr Kommissar. Manchmal, wenn er gute Laune hatte, haben wir über Recht gesprochen und manchmal über Richter. Es war sehr interessant. Ich habe ihm lange zuhören können.“

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