Lisa Beiersmann - Die blauen Schuhe

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Die blauen Schuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war einmal…
Leslie Ashton. 18 Jahre alt, ist eher unscheinbar und beschäftigt sich in ihrer Freizeit hauptsächlich mit Kampfsport. Seit sie denken kann, hegt sie eine Abneigung gegen Tanzen.
Leroy hingegen liebt nichts mehr und hat sein Leben dem Tanzen verschrieben. Seit Jahren arbeitet er auf eine erfolgreiche Karriere hin, zählt er doch zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten. Als das Ziel immer näher rückt, findet er allerdings keine Tanzpartnerin. Daraufhin startet er einen Wettbewerb, bei dem er sich die beste Tänzerin heraussuchen möchte.
Und plötzlich lässt Leslie der Gedanke ans Tanzen nicht mehr los, schließlich ist da dieser unverschämt gutaussehende Zauberer, der ihr auf magische Art und Weise helfen will. Blöd nur, dass sie sich dafür erstmal mit Drachen und anderen dubiosen Gestalten herumschlagen muss.
Doch sollte sie wirklich Magie einsetzen, um zu gewinnen?

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Wie neu stand die Bank immer noch dort, doch der junge Mann war verschwunden. Allerdings bewies der restaurierte Zustand, dass die Begegnung keine Einbildung gewesen war. Leslie schaute sich im Gebäudeinneren um, konnte allerdings niemanden sehen.

„Suchst du mich?“, kam es da von der Seite und sie zuckte zusammen.

Tatsächlich, als sie sich wieder der Bank zuwendete, saß dort Akira. Er musterte sie ebenso wie sie ihn, bevor er auf den Platz neben sich klopfte. Zögerlich ließ Leslie sich dort nieder. Eine leise Stimme in ihr schrie, dass sie die Flucht ergreifen sollte. Eine weitere überredete sie zum Bleiben.

„Ich wusste, dass du wiederkommst“, meinte er.

Grinsend und mit einem Hauch Überheblichkeit in der Stimme schaute er sie an.

„Wenn du wirklich ein Zauberer bist, bist du ein verdammt komischer!“

„Inwiefern? Es ist ein verdammtes Vorurteil, dass Zauberer alt sind und weiße Bärte haben!“

Sie musste widerwillig schmunzeln und entspannte sich tatsächlich.

„Du hast die Umhänge vergessen.“

„Genau das meine ich!“

Der Asiate wirkte nun wirklich zutiefst empört und Leslie lachte leise.

„Aber schau mal“, entgegnete sie, „normalerweise trifft man keine Zauberer, die so jung und trainiert sind, gut aussehen und allen Klischees widersprechen.“

Oder überhaupt keinen. Zauberer waren Märchenfiguren. Was redete sie da eigentlich?

„Nun, das ist auch wahr…“

Ein Lächeln huschte über Akiras Gesicht.

„Also: Bist du bereit für deine Aufgaben?“

Leslie war sich immer noch nicht sicher, ob er sie nicht auf den Arm nahm. Fast rechnete sie mit einer versteckten Kamera und Guido Cantz, der um die Ecke sprang und ihr eine Einladung zu „Verstehen sie Spaß?“ überreichte.

„Du meinst das wirklich ernst?“, hakte sie nach.

Misstrauisch kniff sie die Augen zusammen und musterte seine Mimik gründlich.

„Sehe ich aus, als würde ich Späße machen?“

„Du willst mir erklären, dass du ein Zauberer bist. Von daher: JA!“

Akira seufzte theatralisch auf und streckte die Hand mit der Innenseite nach oben von sich. Frost bildete sich darauf und sammelte sich auf der Handinnenfläche. In Sekundenschnelle formte sich ein kleiner Schmetterling, der seine Flügel ausbreitete. Er hob ab und flatterte auf Leslie zu.

Überrascht schnappte sie nach Luft, den Blick wie gebannt an dem winzigen Wesen, das sich vor ihrer Nase in blauen Glitzerstaub auflöste.

„Brauchst du noch mehr Beweise oder möchtest du endlich deine Aufgabe hören?“

Leslie schluckte schwer und erwiderte den Blick dieser schwarzen Augen. Ihre Stimme zitterte, dennoch bejahte sie seine Frage.

Kapitel 5 Im Vulkan in der Hitze geschmiedet Ein Schwert mit großer Kraft - фото 8Kapitel 5

„Im Vulkan, in der Hitze geschmiedet

Ein Schwert mit großer Kraft versiegelt.

Um diese zu entfalten

Muss erst eine Heldentat walten.

So gefährlich und doch so schön,

musst es mit eigenen Augen sehen.

Doch lass dich nicht reizen vom großen Glück

Nur die Zerstörung bringt die Ordnung zurück.

Eine Rose leuchtend rot

Einmal berührt bringt sie den Tod.

Das Land wollte vergessen, doch musste bezahlen

Nur eine List befreit es von den Qualen.“

Die Worte klangen mystisch, wie er sie aussprach. Sie zogen Leslie in den Bann und ließ sie an Akiras Lippen hängen. Als er nach drei Strophen verstummte, wartete sie auf mehr. Doch der Zauberschönling schwieg und sie runzelte die Stirn.

„Was bedeutet das jetzt?“, fragte sie ihn.

„Finde es heraus“, antwortete er schlicht und sie riss die Augen auf.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Wie soll ich das denn bitte herausfinden?“

Er zuckte mit den Schultern und erhob sich.

„Triff mich hier wieder, wenn du deine erste Aufgabe gelöst hast.“

Mit diesen Worten hüllte er sich in türkisfarbenen Nebel und verschwand.

„Na, immerhin ein richtig dramatischer Zaubererabgang“, murmelte sie vor sich hin und seufzte.

Rasch nahm sie die Verse als eine Sprachmemo mit ihrem Handy auf, bevor sie diese vergessen konnte. Anschließend setzte sie sich auf die Bank und wartete. Wartete und wartete. Vergeblich hoffte sie auf die Rückkehr Akiras. Es wurde spät, die Dämmerung brach ein. Beleidigt stapfte sie zurück nach Hause und verfluchte den Zauberer im Stillen.

Am nächsten Morgen hatte sie immer noch keine Idee. Ratlos saß sie im Klassenzimmer, während sie auf das Blatt vor sich starrte, auf dem sie die Aufgaben notiert hatte. Darja linste immer wieder neugierig zu ihr herüber. Leslie hatte nie bewusst wahrgenommen, wie viele Fächer sie eigentlich zusammen hatten.

„Was ist los mit dir? Was steht da so unglaublich wichtiges?“, flüsterte sie Leslie zu, die nur wortlos das Blatt rüberschob.

Fragend schaute sie nach dem Lesen auf und Leslie seufzte. Obwohl Darja seit der Enthüllung über Louis und sein kleines Geheimnis sehr nett zu ihr war, fühlte sie sich unsicher. Konnte sie ihr von so einer verrückten Geschichte erzählen?

Andererseits stellte sich die Frage, was schon großartig passieren konnte. Entweder glaubte Darja ihr oder erklärte sie für verrückt und hielt Abstand. Früher war es nicht anders gewesen und Leslie vermutete nicht, dass Darja ihr fehlen würde.

Sie entschied sich also für die Wahrheit und erzählte ihr von der Situation.

Ungläubig riss Darja die Augen auf und machte ein stummes „Oh“ mit ihrem Mund. Stirnrunzelnd betrachtete Leslie sie und wartete auf weitere Reaktionen. Sie meinte förmlich zu hören, wie es in Darjas Kopf ratterte und sie abwägte, ob sie ihr glauben konnte.

„Also sind das Aufgaben, die du bewältigen musst, allerdings hast du keine Ahnung, was genau du machen sollst“, fasste Darja die Situation überraschend ruhig zusammen.

„Wenn die Damen sich nun auch wieder dem Unterricht zuwenden würden!“, ertönte die Stimme von Frau Lindwurm.

Die Mädchen zuckten zusammen. Die alte Frau schaute nun streng in ihre Richtung und funkelte sie böse an. Es schien so, als würde sie ernsthaft überlegen die beiden Mädchen rauszuschmeißen.

In der Pause zog Leslie Darja mit sich in eine ruhige Ecke und musterte sie.

„Du glaubst mir? Einfach so?“

Sie glaubte nicht, dass es so einfach gewesen sein sollte ihre Schulkameradin zu überzeugen. Wäre Darja ihr mit irgendwelchen Geschichten über Zauberer und Beschwörungen gekommen, hätte sie sie abgeschrieben.

„Naja, entweder sagst du die Wahrheit oder das ist einfach eine total verrückte Rätselgeschichte und ehrlich gesagt ist mir beides gerade recht. Ob es diesen Zauberer wirklich gibt, sehe ich ja, wenn wir Aufgabe Eins gelöst haben oder?“

Darja erwiderte ihren Blick mit kindlicher Unschuld in den Augen. Leslie wusste nicht, was sie davon halten sollte, doch sie ließ die Sache vorerst auf sich beruhen. Vielleicht konnte dieses Mädchen ihr bei den Aufgaben helfen und dabei war es auch egal, ob sie ihr glaubte oder nicht.

Sie hockten sich an einen der Tische in der Mensa und grübelten bei einem nicht sehr appetitlich aussehenden Essen wieder über die Reime.

„Ich würde mal sagen, du musst ein Schwert finden und damit eine Heldentat vollbringen“, meinte Darja und tippte auf den ersten Vers.

„Ja, aber was für eine?“

„Wenn du jetzt ein Mann wärst, würde ich ja sagen, dass du eine Prinzessin befreien und vorher eine Hexe besiegen musst oder so…aber als Frau…“

„Vielleicht nicht unbedingt eine Hexe“, murmelte Leslie und starrte durch die Mensa zu dem Lehrertisch rüber. Darjas Blick folgte ihrem, mit einem großen Fragezeichen auf dem Gesicht.

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