Jessie Coe - Highland Love

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Zwei Leben, verbunden, aber durch die Zeit getrennt.
Eine Liebe, so stark, dass sie Raum und Zeit überwindet.
Schottland, 2019: Als sich die Schriftstellerin Sophie Meinhardt in den Highlands verirrt und dabei dem attraktiven Hotelerben Hamish MacGregor begegnet, knistert es gewaltig. Zu Sophies Enttäuschung bringt der begehrteste Junggeselle des Glens sie aber nur zurück ins Tal. Er scheint wesentlich weniger an ihr interessiert zu sein als angenommen. Doch so schnell gibt Sophie nicht auf.
416 Jahre später. Auf der zerstörten Erde ist Oberst Tammes Duncan mitverantwortlich für die Durchführung der wichtigsten Mission der Menschheitsgeschichte: das Umsiedeln auf einen neuen Planeten. Doch Duncan verfolgt auch seinen eigenen Plan. Er will ins Jahr 2019 zurückkehren und die Schriftstellerin Sophie Meinhardt entführen. Jetzt scheint er seinem Ziel nah, denn es ist ihm gelungen, die Technologie zu entwickeln, die das Reisen durch die Zeit möglich macht.
Aber was ist, wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt, sondern neue schafft?
Jessie Coe ist das Pseudonym der Autorin Nicole Fünfstück und steht für Bücher mit explizit beschriebenen Liebesszenen.

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Vorsichtig öffnete er die Augen, die immer noch tränten, und schnappte überwältigt nach Luft. Er hatte es geschafft. Er blinzelte die Tränen weg, wischte sich über das Gesicht und presste die Hand auf den Bauch. Die Reisegeschwindigkeit würde er verlangsamen müssen, denn der Sog war eindeutig zu stark. Während sein Magen rumorte, sah er sich um. Das Wetter war unerwartet gut. Die Sonne schien und es war warm. Die schottischen Highlands hoben sich gestochen scharf vom blauen Himmel ab und das leuchtende Grün des Grases tat ihm fast in den Augen weh. Bewegt registrierte er die Schönheit der Natur. Himmel, wie er sie vermisst hatte. Die roten Beeren der Vogelbeerbäume stachen aus dem unendlichen Grün ebenso hervor wie das Pink der weit verbreiteten Rhododendronbüsche. Aus der Ferne erklang das Blöken von Schafen. Die Luft war frisch und schmeckte nicht künstlich auf der Zunge. Er nahm ein paar tiefe Züge und grinste, als er den Geruch erkannte. Schafmist. Er war zuhause. Als er sicher war, dass sein Magen mitspielte, machte er sich auf den Weg zu dem Dorf, das sein eigentliches Ziel war.

Sobald er die ersten Häuser in der Ferne sah, trat er hinter einen Busch, holte den Computer aus der Brusttasche und schaltete ihn ein. Es dauerte nicht lange, bis dieser ein WIFI ortete, in das er sich hackte. Tammes öffnete einen Link im Internet und tippte den vorbereiteten Text ein. Zwei weitere Links und Texte folgten. Dann schaltete er den Computer aus und steckte ihn zurück in die Brusttasche. Unschlüssig sah er sich um. Es schien ihm unmöglich, sofort wieder dorthin zurückzukehren, wo er hergekommen war. Ein kurzer Ausflug ins Dorf musste einfach drin sein. Nur einmal sehen, was er so lange vermisst hatte. Fast wäre er der Versuchung erlegen, doch am Ende siegte die Vernunft. Das Aufschieben seiner Rückkehr hatte nur ein mögliches Ziel. Für immer hierzubleiben. Und genau das würde er am Ende tun, dessen war er sich bewusst. Aber Bleiben bedeutete sterben. Nicht sofort, aber bald. Er sah sich um. Für das Privileg hierbleiben zu dürfen, hätte er seinen baldigen Tod mit Freude hingenommen, nicht aber den der unzähligen Menschen, die dadurch ebenfalls das Leben verlieren würden. Seufzend machte er sich auf den Rückweg zur Ankunftsstelle. Als er sie erreicht hatte, warf er einen letzten Blick auf die Highlands, entschuldigte sich im Vorfeld bei seinem Magen, änderte die Koordinaten und drückte auf den Knopf.

Die Rückreise war nicht so schlimm wie der Hinweg. Vielleicht, weil er nun wusste, was ihn erwartete. In seiner Wohnung ließ er sich auf das Bett sinken, steckte den Kopf zwischen die Beine und atmete ein paar Mal tief durch. Das Piepen des Sauerstoffkontrollalarms ignorierte er dabei geflissentlich. Gerade als er die Uhr wieder im Safe verstaut und diesen geschlossen hatte, klingelte es. Er zuckte zusammen. Hatte er etwas übersehen? Waren Zeitreisen aufspürbar? Es gab keine Berichte darüber, was aber nicht bedeuten musste, dass es nicht möglich war. Angespannt setzte er die Atemklemme in die Nase, ging zur mechanischen Tür des Zwischenraums, der verhinderte, dass der Sauerstoff aus der Wohnung entwich, wenn man die Wohnungstür öffnete, und trat ein. Er wartete, bis die Zwischentür sich hinter ihm geschlossen hatte und machte die Wohnungstür auf.

Es war Chiyo.

»Du musst damit aufhören, und zwar sofort«, sagte sie.

2435 • Auf der Erde – Die Distel

Tammes warf einen Blick ins Treppenhaus. Chiyo war alleine. Ihr Schutzanzug hing neben der Desinfektionskabine des Stockwerks. Er musterte sie, wie er hoffte, unauffällig und sein Puls beschleunigte sich. Sie hatte den Militäroverall gegen einen hellroten ausgetauscht, der ihren wohlgeformten Körper betonte und den Glanz ihrer schwarzen Haare hervorhob. Mit trockenem Mund machte er ihr Platz, ließ sie eintreten und fragte sich, ob sie ihr Outfit bewusst gewählt hatte, um ihn anzumachen oder ob ihr nicht klar war, wie sie immer noch auf ihn wirkte. Sobald er die Haustür geschlossen hatte, öffnete sich die Zwischentür und sie traten in den Wohnraum. Es würde etwa dreißig Sekunden dauern, bis der Sauerstoffgehalt in der Wohnung ausgeglichen war und er die Atemklemme abnehmen konnte. Chiyo hingegen würde weiter ihr Atemgerät benutzen müssen. Sie war unangemeldet aufgetaucht, deshalb stand kein zusätzlicher Sauerstoff zur Verfügung. Er beobachtete, wie sie in die Wohnung trat. Ihre Bewegungen erinnerten ihn wie immer an die einer Raubkatze. Auch daran hatte sich nichts geändert. Ein paar Schritte hinter der Tür blieb Chiyo stehen. Beinahe beiläufig sah sie sich um und blickte ihn dann direkt an.

»Tam, was soll das?«

»Was genau meinst du?«, erkundigte er sich mit unbeweglicher Miene. Seine Gedanken rasten, vergessen war ihr Aussehen. Wenn sie herausgefunden hatte, dass er durch die Zeit gereist war, gab es nur einen einzigen Weg, um zu verhindern, dass sie ihn auslieferte. Aber war er bereit, ihn zu gehen? War er fähig, sie zu töten?

»Das weißt du«, erwiderte sie kalt. Unbeweglich stand sie da, die Autorität ausstrahlend, die ihrem Rang innewohnte.

Tammes verschränkte die Arme. Dies hier war sein Zuhause und er würde den Teufel tun und sich von ihr in seinen eigenen vier Wänden einschüchtern lassen. Als Chiyo schwieg, trat er einen Schritt näher an den Schrank, in dem er die Waffen aufbewahrte, und sah sie abwartend an.

»Verdammt«, sagte sie wütend. »Ich brauche den fähigen Militär, den ich in Erinnerung habe, nicht den Schuljungen mit dem Hundeblick, der nach meiner Ernennung im Besprechungsraum saß und der mich auch jetzt jedes Mal anhimmelt, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Kriegst du das hin oder muss ich dich austauschen?«

Ihm fiel ein Stein vom Herzen, gleichzeitig wurde er wütend. Auf sich und auf sie. Darum ging es also. Und sie hatte die Stirn, hier in diesem Outfit aufzutauchen, nur um ihm mitzuteilen, dass das, was er sah, für ihn unerreichbar war.

Er nickte. »Kein Problem.«

Sie musterte ihn einen Augenblick nachdenklich, dann nickte sie ebenfalls. »In Ordnung. Ich zähle auf Sie, Oberst.«

»Gibt es sonst noch etwas?« Er ging demonstrativ hinüber zur Zwischentür.

Chiyo schüttelte den Kopf. »Ich sehe Sie morgen beim virtuellen Meeting, Duncan.«

Erst als sich die Wohnungstür hinter ihr geschlossen hatte, ließ er der Wut freien Lauf und hieb mit aller Kraft gegen die Wand, aber der Schmerz brachte keine Erleichterung. Dieses Miststück! Ihn auszutauschen kam seinem Todesurteil gleich und das wusste sie. Er betrachtete seine Hand und meinte die Nanos, die darin gegen die entstehende Schwellung anarbeiteten, fast spüren zu können. Die Frage, ob er in der Lage wäre, das Nötige zu tun, um seine private Mission zu retten, hatte sich wohl beantwortet.

»Was du kannst, kann ich schon lange«, murmelte er, war sich aber nicht sicher, ob es stimmte. Im Gegensatz zu ihm hatte sie sich durch seine Anwesenheit nicht aus dem Takt bringen lassen. Er schüttelte die Hand, die bereits weniger schmerzte. Eine halbe Stunde noch und alles würde sein, als hätte er den Schlag nie ausgeführt. Von nun an musste er sich zusammenreißen. So kurz vor dem Ziel durfte er nicht scheitern.

Er zog den Taschencomputer aus der Brusttasche des Overalls und bückte sich, um die Schuhe aufzuschnüren. Auf halbem Wege erstarrte er. Knapp über dem Saum seines linken Hosenbeins klebte eine Distel. Ein eisiger Schauer kroch ihm über den Körper. Hatte Chiyo sie bemerkt und wenn ja, was würde sie tun? Auf Zeitreisen stand die Todesstrafe und es gab keine andere Erklärung dafür, wie eine schottische Distel an sein Hosenbein gelangt sein konnte, denn auf der Erde wuchs seit einem knappen Jahrhundert nichts mehr. Die einzigen Orte, an denen noch Vegetation existierte, die nicht nur für einen Teil der organischen Nahrung sorgte, sondern auch den wenigen Sauerstoff produzierte, den es noch gab, waren staatliche Gewächshäuser. Zu diesen hatten aber nur wenige Personen Zutritt. Er war keine davon und selbst wenn er es gewesen wäre, Disteln gab es dort nicht. Er pflückte das stachelige, trockene Gewächs von seiner Hose und sah es entsetzt an. Das Piepen des Computers ließ ihn zusammenfahren. War es schon soweit? Informierte Chiyo ihn darüber, dass er ab jetzt seine Wohnung nicht mehr verlassen durfte, dass er unter Arrest stand? Mit trockenem Mund nahm er den Computer zur Hand und öffnete die Nachricht.

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