Frank Schmidt - meditationyoga playbook

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Das neue Playbook für Yoga und Meditation zur persönlichen Weiterentwicklung.
Dieses Playbook ist keines der üblichen Yoga-Übungshandbücher, denn es geht einige Schritte weiter. Ein präziser Blick auf die Techniken von Yoga und Meditation ermöglicht eine wirksame Praxis mit Auswirkungen im alltäglichen Denken und Handeln. Kurz, es wird zum Sprungbrett für eine echte persönliche Weiterentwicklung. So geht es auch um unser Gedankenkarussell, eine innere Stimmigkeit und die Aufmerksamkeitsökonomie der Tech-Konzerne. Und vor allem wie man in einer immer komplexer werdenden Welt Klarheit bewahrt.
Selbst wenn Sie aktuell garnicht vorhaben Meditation oder Yoga in Ihr Leben zu integrieren, wird dieses Buch für Sie neue Erkenntnisse bereithalten.
Wenn Sie sich auf dieses Buch einlassen, könnte das herausfordernd werden und Ihr Leben sprichwörtlich auf den Kopf stellen.
In fünf Kapiteln erarbeiten die zwei Autoren in Text und mit plakativer Illustration, leicht verständlich die Zusammenhänge von Yoga (Ursprung und heute), Meditation, Achtsamkeit, Bewusstsein, Wirklichkeit, Mikrojustierung, Selbsttransformation und einige weitere. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Praxis der Selbstbeobachtung.
Der Praxisteil im fünften Kapitel mit zwei Vorbereitungsübungen, einer Asana und einer Meditationsübung ist vor allem Anregung für ein generelles Verständnis der Selbstbeobachtung und Mikrojustierung. Diese können dann bei vielen anderen Yogaübungen adaptiert und integriert werden.
Elf mal «tiefer eintauchen» ermöglichen entsprechende Doppelseiten zu besonders spannenden Themen. Erfahren Sie mehr Tiefe und Details, auch aus wissenschaftlicher Sicht.

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Werden wir uns also bewusst, welche verschiedenen Motivationen uns wirklich antreiben, Yoga und Meditation zu machen. Wie haben sie sich über die Zeit verändert und was erwarten wir davon, welches Ziel hatten oder haben wir vor Augen?

Weiterentwicklung

Yoga begegnet uns im Alltag in den verschiedensten Formen mit weitgefächerten Angeboten. Die Angebotslandschaft spannt sich zwischen den Polen unterschiedlicher Begriffe auf, die Yoga dabei charakterisieren.

An einem Ende begegnen uns beispielsweise Angebote, die rein kommerziell und fitnessorientiert sind, also auch nur auf den Körper blicken. Hier wird Yoga ganz selbstverständlich mit Hatha-Yoga gleichgesetzt. Am anderen Ende der Angebotsskala sehen wir die körperliche Entwicklung eingebettet in ein viel umfassenderes Programm zur persönlichen Weiterentwicklung. Die kommerzielle Ausrichtung ist dabei weniger dominant, in seltenen Fällen sogar gar nicht vorhanden. Hinzu kommen sicher noch einige weitere Eigenschaften, zwischen denen sich das weite Feld der Yogalandschaft aufspannen lässt, beispielsweise Spaß oder Ernsthaftigkeit, Entspannung oder Anstrengung, metaphysisch begründet oder wissenschaftlich.

StillePostEffekt Übersetzungen Das Wissen der alten Yogis hat einen langen - фото 9

Stille-Post-Effekt

Übersetzungen

Das Wissen der alten Yogis hat einen langen Weg zurückgelegt, um zu uns zu gelangen. Auf diesem Weg liegen einige Hürden, die immer wieder neu überwunden werden müssen. Zu diesen zählen Übersetzungen von einer Sprache in eine andere oder die Übertragung von einer Lebenswelt in eine andere. Beide Hürden bergen die Gefahr von Verzerrungen, ganz ähnlich wie beim Kinderspiel "Stille Post". Die Botschaft, die dabei von Ohr zu Ohr weitergeflüstert wird, ist am Ende nicht mehr dieselbe wie am Anfang. Viele kleine, oft nur unbedeutende Veränderungen sorgen im Extremfall für eine vollkommen andere Botschaft. Warum sollte das nicht auch für das überlieferte Wissen zu Yoga gelten?

Zwei Hürden Sprache Der Transfer von einer Sprache in eine andere erfordert - фото 10

Zwei Hürden

Sprache

Der Transfer von einer Sprache in eine andere erfordert eine Übersetzung. Die Texte, die aus dem alten Indien zu uns gelangen, haben oft sogar mehrere Übersetzungen hinter sich, wurden beispielsweise von Sanskrit ins Englische und dann erst ins Deutsche übertragen. Immer wieder gibt es in der einen Sprache Worte, die die andere so nicht kennt oder für die es hier mehrere Begriffe gibt. Beide Möglichkeiten können zu subtilen Veränderungen der ursprünglichen Bedeutung führen.

Begriffe, Modelle, Konzepte

Die sind eingebettet in das Wissen und Weltverständnis der jeweiligen Zeit. Wollen wir die Konzepte der alten Inder verstehen, müssen wir also das dazugehörige Wissen und Weltverständnis der damaligen Zeit beachten.

Tiefer tauchen Stille-Post-Effekt Stellen Sie sich vor, Sie wollten jemandem die Art der Berge schildern, die Sie in Ihrem Asienurlaub gesehen haben. Ihrem Nachbarn zu Hause in Tirol werden Sie vielleicht sagen, dass die Berge in Ihrem Urlaubsort so ähnlich aussahen wie im Stubaital, jedoch mit einem anderen Pflanzenbewuchs. Mit wenigen Worten erzeugen Sie so bei Ihrem Nachbarn ein Bild, das tatsächlich den Gegebenheiten entspricht. Ihr Nachbar hätte zusätzlich die Möglichkeit zurückzufragen, ob die Pflanzen denen um Innsbruck herum gleichen oder eher jenen, die man auf den Bergen bei Oberammergau findet. Eine kurze Antwort Ihrerseits würde das Bild, das Ihr Nachbar vor seinem inneren Auge sieht, schnell noch etwas näher an das tatsächliche heranrücken. Das alles funktioniert deshalb so einfach und zuverlässig, weil Sie beide über ähnliches Wissen in Form von Erfahrungen und Vergleichsobjekten verfügen. Ganz anders verhält es sich, wenn Sie Ihre Urlaubseindrücke einer Person in Holland schildern wollten, von der Sie wüssten, dass jene Person niemals Berge besucht und in irgendwelchen Filmen oder Bildern gesehen hätte. Sie würden sich wahrscheinlich schwertun, bei Ihrem Gegenüber ein wirklich den Gegebenheiten entsprechendes Bild zu erzeugen, zumal der kaum etwas durch geeignete Rückfragen dazu beitragen könnte. Sie beide besitzen in diesem Fall einfach keinerlei Erfahrungen und Vergleichsobjekte, an die der jeweils andere gedanklich andocken könnte! Je weniger solcher Andockstellen Sie haben, umso mehr wächst die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild, welches Sie gesehen haben, verzerrt beim anderen ankommt. Genauso verhält es sich bei den Bildern, die von den alten Yogis zu uns herüber gelangen. Stellen Sie sich nur einmal vor, was so ein alter Yogi vor seinem inneren Auge sehen würde, wenn Sie ihm beschreiben wollten, was ein Flugzeug ist, ein Handy oder ein Gehirnscanner. Aber nicht nur das schlichte Wissen ändert sich, auch die Lebensumstände und die damit verbundenen Regeln. Werden die Regeln einfach so in eine andere Zeit übernommen, kann es sein, dass sie ihre Berechtigung verloren haben. Das verdeutlicht ein Leitfaden für „gutes Benehmen“, den Adolph Knigge im 18. Jahrhundert formulierte. Unter anderem sollte die Dame immer rechts vom Herrn gehen. Während er ihr in einem schmalen Treppenhaus, wenn kein Platz für zwei bestand, keinesfalls folgen, sondern vorausgehen musste. Auch heute noch wähnt sich so mancher Zeitgenosse im richtigen Verhalten, wenn er Knigges Regeln befolgt. Doch der Freiherr Knigge hatte seine Gründe. In seiner Welt trugen die Herren links einen Degen und die Damen ausladende Röcke. Ging sie also links neben ihm, kamen Degen und Rock sich ins Gehege. Und folgte er ihr im Treppenhaus, ermöglichte ihm das ein Blick auf ihre Wade, was einem frühen Upskurting gleichkam. Wenn aber heutzutage ein Mann aus Höflichkeit jeder Frau im Treppenhaus voraneilt, entbehrt das jedem tieferen Sinn. Das zeigt, wie problematisch es sein kann, überlieferte Verhaltensregeln ohne Berücksichtigung der Lebensumstände beizubehalten. Und der Sprung vom alten Indien in unsere heutige Welt dürfte um einiges größer sein als der von Freiherr Knigge zu uns. Hinzu kommt, dass der Yogi und Sie ja nicht dieselbe Sprache sprechen, es also einer Übersetzung bedarf, was zu weiteren Missverständnissen führen kann. Ein Beispiel ist das Sanskrit Wort "citta". Es kann sowohl mit Geist als auch mit Bewusstsein übersetzt werden. Das ist aber noch nicht alles. Nach dem Indologen Heinrich Zimmer bezeichnet citta alles, was durch den Geist erfahren und getätigt wird, zum Beispiel beobachten, denken und beabsichtigen. Georg Feuerstein, ebenfalls Indologe, ergänzt, dass citta in den klassischen Texten als Sammelbegriff für verschiedenste innere Prozesse benutzt wird, die etwas mit Aufmerksamkeit zu tun haben. Zusätzlich zu diesen doch recht unterschiedlichen Übersetzungsmöglichkeiten kommt nun noch ein verändertes Weltwissen. Sigmund Freud und die Entstehung der Psychologie als Wissenschaft haben unser heutiges Verständnis von Bewusstsein und Geist zweifellos mitgeprägt. Dürfen wir dieses Verständnis jetzt einfach auf das citta der alten Inder übertragen? Ganz abgesehen davon, dass Bewusstsein und Geist, zumindest in unserem heutigen Verständnis, zwei recht unterschiedliche Dinge markieren. Wenn wir uns nun noch klarmachen, welche zentrale Stellung gerade diese beiden Begriffe – Bewusstsein und Geist – in den Lehren Indiens einnehmen, erscheint ein Stille-Post-Effekt als kaum vermeidbar. Unserer Meinung nach ist es sehr wichtig, die Möglichkeit eines Stille-Post-Effekts zu berücksichtigen, um Yoga wirklich zu verstehen und für sich selbst zum Leben zu erwecken.

Zusammenfassung des 1. Kapitels

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