Bettina Isolde Schinharl - Die Wirkung der Körperbezogenen Achtsamkeitsübungen KAiN auf die Emotionsregulation bei Mädchen psychisch kranker Eltern

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"Viele Menschen leiden unter psychischen Problemen, welche leider nicht sichtbar sind. Wenn Emotionen farbig wären oder Laute von sich geben würden, könnten wir sie besser wahrnehmen. Dabei können Emotionen genauso schmerzhaft sein wie eine körperliche Verletzung. Leider haben wir manchmal nicht genügend Kompetenzen und Hilfestellungen, die Ängste zu kontrollieren und im Zaum zu halten.
In meinem Buch beschreibe ich den Weg in die selbstständige Regulation des körpereigenen Rhythmus mithilfe von Achtsamkeitsübungen unter Einbezug der Energien der Natur."

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Therapie und Prognose:

Für die verschiedensten Formen der Störungen existieren die verschiedensten Richtungen von Therapiemöglichkeiten und Methoden zur Bewältigung.

Besonders häufig begeben sich die Betroffenen in psychologische Behandlung.

Manchmal wird die Psychotherapie auch mit einer Psychopharmakotherapie begleitet. Das Wissen der Naturheilkunde eröffnet Möglichkeiten, das Leiden der Betroffenen durch pflanzliche Heilmittel und Methoden und Therapiemöglichkeiten der Naturheilverfahren zu lindern oder heilen.

Entspannungsmethoden können den Heilungsprozess fördern und die Selbstheilungskräfte wecken.

Der allgemeine Gesundheitsaspekt spielt dabei eine große Rolle, gesunde Ernährung und Bewegung in der Natur können sehr wirkungsvoll sein.

Prävention:

Aufgrund des frühen Beginns psychischer Störungen ist es notwendig, frühzeitig in der Kindheit und Jugend evidenzbasierte Präventionsmethoden anzuwenden.

Beziehungserfahrungen, soziales Netzwerk und vorgelebte Muster spielen bei der Entwicklung der Psyche eine wesentliche Rolle. Mit einem positiven Selbstkonzept geht der Mensch gestärkt durchs Leben.

Sollte dies gestört sein, kann daran in jedem Lebensalter gearbeitet werden.

Positive Beziehungserfahrungen und ein fundamental sicheres Umfeld können dabei helfen.

Definition und Entstehung von Angst durch psychische Störungen Existentielle Angst ist eine Grunderfahrung des menschlichen Lebens.

Angst ist das Gefühl der „Unheimlichkeit“ und des „Ausgesetztseins“ in der Welt.

Oft geht Angst mit psychischen Störungen einher. Doch sie ist auch nützlich: Ohne Angst hätten die Menschen früher nicht überleben können.

Angst ist ein notwendiges Grundgefühl, das sich als unangenehme Erregung oder Besorgnis zeigt. Auslöser können dabei die Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit, des Selbstbildes oder der Selbstachtung sein.

Die Angst als Grunderfahrung menschlicher Existenz wird in den verschiedenen Stufen des Lebens an die unterschiedlichsten Situationen gebunden, die zum Angstauslöser werden können (Michael Ermann 2019). Es handelt sich dabei um angeborene Reaktionsmuster, die der Vermeidung oder Bewältigung von Gefahren dienen. Angst erhält dadurch einen situativen Bezug. Sie wird zur situativen Angst und zur sogenannten Signalangst, wie Freud sie nennt (Freud, 1923). Diese ist entwicklungsgeschichtlich ein Alarmsignal, das in bedrohlichen Situationen eine Schutzreaktion hervorruft. Menschen reagieren häufig mit Flucht oder Verteidigung. Zu allen Zeiten wurde die Menschheit individuell und kollektiv von Ängsten bedrängt. Menschliche Kulturen wurden dadurch zutiefst geprägt. Religionen entstanden zur Bewältigung, und die Menschen waren immer auf der Suche nach einem Leben mit möglichst wenig Angst. Die Kunst entstand als Ausdrucksform und zur Bewältigung, und Menschen begannen, ihre Emotionen in Bildern und Musik auszudrücken. Freud erkannte die Dynamik der verdrängten Angst als Kern der Entstehung verschiedener Neurosen und des Kulturprozesses.

Sein Interesse galt insbesondere der Angst (die früher sehr oft aus dem Inzesttabu und dem Ödipuskomplex hervorging). Sie bildet, wie in „Totem und Tabu“ (Freud, 1912/13) dargestellt, die Grundlage der Entwicklung von Gesellschaft und Kultur. Tabus und Verbote bestimmten das Angstverhalten und die Bewältigungsstrategien der Menschen. Freud unterscheidet klar die realistische Angst von pathologischer Angst. Für die Entwicklung von Neurosen ist eine besondere Art von Angst ausschlaggebend, die aus der Dynamik von Krisen und Konflikten entsteht. Wenn Konfliktängste nicht verarbeitet werden können, werden sie verdrängt und bleiben im Unterbewusstsein weiter bestehen.

Freuds zweite Angsttheorie unterscheidet die exogene Realangst (Gefahren von außen) und die Gewissens-, Straf- oder Kastrationsangst (Über-Ich-Angst). Diese Theorie beruht auf Freuds Drei-Instanzen-Modell. Dieses Modell besteht aus den Instanzen Es, Ich und Über-Ich. Es beinhaltet die Triebe und den Urinstinkt des Menschen. Das Ich führt und regelt diese Triebe und Instinkte. Werte und Normen kreieren das Über-Ich. Freud ist der Meinung, dass unterdrückte Triebe Neurosen auslösen können.

In seinem Werk „Das Ich und das Es“ beschreibt Sigmund Freud:

„Die Entstehungsgeschichte des Über-Ichs macht es verständlich, dass frühe Konflikte des Ichs mit den Objektbesetzungen des Es sich in Konflikte mit deren Erben, dem Über-Ich, fortsetzen können. Wenn dem Ich die Bewältigung des Ödipuskomplexes schlecht gelungen ist, wird dessen dem Es entstammende Energiebesetzung in der Reaktionsbildung des Ichideals wieder zur Wirkung kommen. Die ausgiebige Kommunikation dieses Ideals mit diesen ubw Triebregungen wird das Rätsel lösen, daß das Ideal selbst zum großen Teil unbewußt, dem Ich unzugänglich bleiben kann.“ (Freud, 1923, S.855) Mit „ubw“ kürzt Freud das Wort „unbewusstes“ ab. Damit will uns der Psychoanalytiker sagen, dass die drei Instanzen in Wechselwirkung zueinander stehen und sie sich gegenseitig beeinflussen können.

Er verwendet das Beispiel Ödipuskomplex (sexuelle Anziehung zu Mutter oder Vater) um zu verdeutlichen, welche Energie die Triebe haben.

Hauptmerkmale der Symptome der Angst sind übermäßige, exzessive Sorgen und dauernde Anspannung. Dazu gehört zum Beispiel die Sorge, dass Angehörigen etwas passieren könnte. Begleitet werden können die Sorgen von folgenden körperlichen Symptomen: Herzrasen, vermehrtes Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Brustenge, Schwindel, trockener Mund, Kloss im Hals, erhöhter Puls und beschleunigte Atemfrequenz. Die Betroffenen sind ruhelos, schnell gereizt, zappelig oder atmen seufzend. Viele Symptome spiegeln eine Hyperaktivität des autonomen Nervensystems wider.

Das Gehirn meldet Gefahr, und der gesamte Körper ist dann in Hab-Acht-Stellung. Es gibt unterschiedliche Formen von Angst: Phobien (Agoraphobie, soziale Phobie, spezifische Phobie), Panikstörung, generalisierte Angststörung und verschiedene Mischformen. Ängste können sich, wenn ihnen nicht entgegengewirkt wird, vertiefen und verfestigen. Diesen Vorgang erklärt das Zwei-Faktoren-Modell der Angst (Mowrer und Miller 1950).

Die drei Lernmechanismen und die Ätiologie der Angststörung:

(Zwei-Faktoren-Theorie des Lernens)

Die Geschichte der Verhaltenstherapie ist eng mit der Psychologie des Lernens verknüpft. Experimentelle Befunde zur klassischen und operanten Konditionierung sind eine wichtige Grundlage von gängigen Modellen zur Entstehung psychischer Störungen sowie von Interventionsmethoden. Zusätzlich finden die Prinzipien des Modelllernens und die Wissensvermittlung Berücksichtigung.

Alle Formen des Lernens lassen sich unter den Begriff „Informationsverarbeitung“ zusammenfassen. Lernen findet statt, wenn das Individuum bedeutsame Informationen über das Auftreten von externen oder internen Bedingungen oder deren Valenz erhält, die sein zukünftiges Befinden, Denken, Verhalten oder seine physiologischen Reaktionen beeinflussen.

Das Zwei-Faktoren-Modell des Lernens (Mowrer) vereint die Prinzipien der klassischen Konditionierung mit der operanten Konditionierung.

Das Zwei-Faktoren-Modell der Angst (Mowrer und Miller 1950) ist eine Weiterentwicklung der behavioristischen Konditionierungstheorie der Angst.

Zunächst führt ein traumatisierendes, angstauslösendes Ereignis zu einer Vermeidungsreaktion. Die Flucht- und Vermeidungsreaktionen, die auf diese angstauslösenden Ereignisse hin ausgebildet werden, reduzieren zwar die Angst und schützen vor weiteren aversiven Stimulationen, aber die Angst bleibt (negativer Verstärker).

Die ICD-10 listet unter der Bezeichnung „Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen“ folgende Störungen auf: Angststörungen, Zwangsstörungen, dissoziative Störungen (trauma- und stressbezogene Störungen), Belastungs-und Anpassungsstörungen und somatoforme Störungen (mit körperlichen Beschwerden).

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