Dietrich Bussen - Die Ruhrpotters - Band IV - ,Alles ändert sich'

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Hoffen und Bangen. Alle: die Eltern, Oma Schmitz und Tante Trudel warten auf die erlösende Nachricht. Und diese Nachricht soll lauten: Rettung geglückt, alle sind wohlauf, Rettungshubschrauber sind unterwegs.
Jana liegt bereits mit den Folgen ihrer missglückten 'Feuernummer' auf einer Nottrage vor ihnen und wartet auf den Transport ins Krankenhaus.
Die anderen drei würden es auch schaffen, so hoffen sie.
Dann geschieht das, was in den Zeitungen später mit 'Das Wunder von Brünninghausen' und 'Die Kraterhelden' in Großbuchstaben verkündet wird.
Im Pfarrhaus erholen sich 'die Helden' in einer Art 'Wohngemeinschaft'. Dort überlegen sie, welche Aufgaben noch auf sie warten. Die Sache mit dem 'Kinderschänder' und den 'Schrottplatzüberfall' wollen sie auf jeden Fall weiter verfolgen. Ein anderes Problem wollen sie gern Finns Vater überlassen. Der will nämlich herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen zwielichtigen Machenschaften von Neonazis und der Kraterkatastrophe gibt.
Jana aber hat ganz andere Probleme. Bei ihren schwerverletzten Eltern muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
Aber trotz allem schweben auch zarte Liebesahnungen durch die Wohngemeinschaft.

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Leider habe es einen kleinen Zwischenfall gegeben, erwähnte er - wie nebenbei - zum Schluss, der die Rettung ein wenig verzögere. Aber bald seien alle unter ' Dach und Fach' . «Wie man so sagt.»

«Alle ja? Und was fürn Zwischenfall?»

Misstrauisch sah sie ihrem Gegenüber ins Gesicht.

«Ein kleiner technischer Defekt an der Seilwinde. Nichts Gefährliches. Wir wollen nur auf Nummer-Sicher gehen.»

Deshalb hätten sie einen neuen Heli angefordert. Sie brauche sich wirklich keine Sorgen zu machen und er würde jetzt einen Sanitäter rufen …

Irgendwas ist hier faul. Der macht so … so übertrieben auf harmlos, irgendwas … Ungute Gefühle machten sich in ihr breit.

«Die drei sind okay, ja?»

Soweit sie das von hier oben beurteilen könnten: ja. Den Finn und das Mädchen hätten sie schon gesehen. Wohlauf, alle beide. Der zweite Junge stecke - «Das ist Klotz, und, was is mit dem?», unterbrach sie -, der habe wohl mächtig Glück gehabt. Beim Absturz sei der wahrscheinlich in einem Hohlraum gelandet, einer Art Kammer oder Schacht. Im Untergrund gäbe es hier davon jede Menge wegen Bergbau von früher. Deshalb gäbe es auch immer mal wieder kleinere Absenkungen, also Löcher, die ...

«Ja und?», fiel sie ihm ins Wort, «wie geht’s ihm denn nun? Is er … is er ...»

Plötzlich zitterte sie am ganzen Körper, ihr Gesicht wurde bleich und bevor sie ' verletzt ' sagen konnte, fiel sie vom Stuhl und blieb reglos liegen.

Ich hab’s geahnt, verdammt, ich hab’s geahnt.

Der Einsatzleiter griff nach seinem Handy, ließ es dann doch liegen - eh die hier sind, dachte er - hob Jana hoch, hielt sie auf seinen ausgestreckten Armen, redete auf sie ein in der Hoffnung, dass sie wieder zu sich käme. Ohne Erfolg.

Dann lief er los, rief in einem fort: «Platz, Platz da», lief so schnell es ging mit der Last auf seinen Armen, sah wenige Meter entfernt einen Sanitäter, war nahe dran, ihn zu sich zu winken, wenn ein ' Halt-Stopp!-Signal' in ihm ihn nicht noch rechtzeitig gebremst hätte.

Jetzt ganz ruhig, redete er auf sich ein. Er rief nach Hilfe, reichte Jana an einen Sanitäter weiter, der deutete auf das Handy in seiner Brusttasche.

«Nehmen Sie und melden Sie uns an. Ich melde mich wieder.»

«Das erste Opfer» - «ein Toter» - «schwerer Unfall» - «Wo?» - «Ich seh nix» -

Im Zelt überschlugen sich nun die Stimmen. Eine Person, wie leblos auf den Armen eines Sanitäters. Dagegen hatten Rufe des Einsatzleiters, sich zu beruhigen, keine Chance. Sie verhallten im Zelt. Die wollte keiner hören.

Erste Reporter tauchten auf.

Nicht auch noch dieMeute. Er stellte sich ihnen in den Weg und forderte sie in seiner Eigenschaft als Einsatzleiter auf, sofort das Zelt zu verlassen. Es gäbe nichts zu sehen und schon gar nichts zu berichten. Sie würden nur stören und behindern.

Eine Frau neben ihm klopfte ihm auf die Schulter, sagte mit Lob in der Stimme: «Bei Leichen haben die auch wirklich nichts verloren. Da haben Sie schon recht, aber wirklich.»

Und zu ihrem Mann: «Is doch so, oder Herbert, oder nich?»

Herbert benickte die Worte seiner Frau und dachte: «Naja, wie man’s nimmt.»

Wasserwerfer wäre jetzt schön, dachte der Einsatzleiter.

«Ich glaube, sie wird wieder.»

Oma Schmitz sah, dass sich Janas Augenlider bewegten.

«Sie wird wieder», sagte sie nochmal, so, als ob sie es sich einreden müsste. «Wurde aber auch höchste Eisenbahn, Mädchen.»

Und nun mach die Augen mal richtig auf. Vielleicht klappt’s ja mit Gedankenübertragung, dachte sie. Schaden kann’s jedenfalls nich. Und sie streichelte weiter Janas Hand.

«Na siehste, da biste ja wieder.» Oma Schmitz hob ihre Hand, legte sie an Janas Wange und lächelte in Janas geöffnete Augen.

«Ich hole mal was zu trinken und was zur Stärkung», hörte Jana, spürte die Hand an ihrer Wange, dachte ' schön hier ' und als sie die Augen wieder schließen wollte, glaubte sie Oma Schmitz erkannt zu haben und einen Mann und eine Frau, die große Ähnlichkeit mit Finns Eltern hatten und sie dachte, jetzt noch Finn und die andern und alles ist gut. - Oder auch nicht - geisterte eine Stimme durch ihren Kopf. Und mit der Stimme erschien auch Klotz und sie richtete sich auf, erkannte, dass tatsächlich Oma Schmitz neben ihr saß. «Und was is mit Klotz? Den hab ich doch eben, oder nich?»

Sie berichteten ihr, was sie schon vom Einsatzleiter erfahren hatte. Der hätte die auch angerufen. Die Eltern von Klotz müssten eigentlich auch jeden Moment eintreffen. Was mit dem Vater von Edel sei, wüssten sie nicht.

«Aber, was ich nicht verstehe», sagte Herr Kantelberg, «wie kommst du hierher? Aus dem Krater ja wohl nicht. Die erste Aktion mit dem Hubschrauber ...» - «weiß schon», unterbrach Jana - «ach ja, und von daher», fuhr er fort, «und so, wie du aussiehst, ich meine dein allgemeiner Zustand ...»

Oma Schmitz sah abwechselnd auf Herrn Kantelberg und Jana, und während sie unruhig ihre Handtasche nach irgendwas durchsuchte, sagte sie: «Herr Kantelberg, ich glaube Jana braucht jetzt in erster Linie Ruhe. Erzählen kann sie uns immer noch, später, wenn se wieder ganz auf dem Damm ist. Meinen sie nicht auch?»

Sie nahm wieder Janas Hand.

Jana atmete nun ganz ruhig und gleichmäßig, und sie fand es schön, dass Oma Schmitz neben ihr saß, und sie dachte, jetzt schlafen, nur noch schlafen, hundert Jahre, dornröschen... .

Den Rest träumte sie schon, wahrscheinlich.

Frau Kantelberg drehte sich in die Richtung, in der sich die durch die Explosion obdachlos gewordenen aufhielten, und sagte ihrem Mann, dass die Menschen dort sicher schon auf ihn warteten. Sie würden sich weiter um Jana kümmern. Sobald sich was Neues täte, würden sie ihm sofort Bescheid geben.

Hier is er im Augenblick wirklich nicht so günstig, dachte sie. Aber diese Frau Schmitz. Dieses zierliche Persönchen mit ihrer piepsigen Stimme und die Jüngste ist sie auch nich mehr, nur, wenn’s drauf ankommt, stark wie Hannibal. Da kann sich mancher ne Scheibe von abschneiden, auch der ein oder andere Pfarrer.

Aber trotzdem, ich möcht schon auch gerne wissen, wie Jana hier hingekommen ist, welche Rolle sie bei dem Ganzen spielt. Dass die völlig fertig ist, kann man nun wirklich nicht übersehen. Und verletzt ist sie offensichtlich auch. Die Verbände an den Armen und an den Beinen wahrscheinlich auch, bei dem Verband, der da unten aus der Hose hängt. Alles auf dem Weg von Zuhause bis hier? Und im Krater war sie auch nicht. Das ergibt doch keinen Sinn, hinten und vorne nicht.

Sie sah Jana auf der Notliege, sah, wie es ab und zu in ihrem Gesicht zuckte, staunte über Oma Schmitz, der es nichts auszumachen schien, dass sie schon seit dem frühen Morgen auf den Beinen war, und die nun nicht von Janas Seite wich. Sie hatte drauf bestanden mitzukommen. Für ' die Kleine' würde sich ja wohl jemand finden lassen, bei ihren Beziehungen. Sie sollten es wenigstens versuchen. Und tatsächlich, es hatte funktioniert.

Diese Frau Schmitz, in dem Alter. Zum Hinknien, aber wirklich, dachte Frau Kantelberg.

Von irgendeinem Radio kamen Nachrichten zu ihnen. Wieder war von dem ' schweren Verkehrsunfall ' am Kamener Kreuz die Rede, von den Schwerverletzten und ' Lebensgefahr ' kam auch vor. Dann Musik. Über den Krater war wahrscheinlich schon zu Anfang berichtet worden.

Ob Janas Eltern inzwischen wieder da sind? Und Edels Vater, was ist mit dem?

Frau Kantelberg nahm sich vor, darüber mit dem Einsatzleiter zu reden.

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