Frank Röder
Cross-Skating Lexikon
Fachbegriffe des Cross-Skating Sports. Sportwissenschaftlich-satirische Publikation
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Inhaltsverzeichnis
Titel Frank Röder Cross-Skating Lexikon Fachbegriffe des Cross-Skating Sports. Sportwissenschaftlich-satirische Publikation Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung Einleitung Der Cross-Skating Sport ist sehr vielseitig und wird von denen, die ihn ausüben oft als "genial" bezeichnet. Häufig wird er mit verwandten Sportarten verglichen und gewinnt dabei fast jede objektive Gegenüberstellung. Cross-Skating weist viele Alleinstellungsmerkmale auf und ist auf seine Art einzigartig. Natürlich kann man mit präziser Sprache diesen Sport auch präziser beschreiben und erlernen. Viele Cross-Skater bemühen sich um mehr Aufklärung über diese Sporart, dies erfordert aber viel eigenes Denken und etwas Recherche. Dem soll diese Lektüre auf amüsante Weise auf die Spünge helfen. Immanuel Kant schrieb schon 1784: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. ' Sapere aude! (lat.: "Wage es weise zu sein!"). Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‘ ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ Dieses Buch ist die achte und ungekürzte Auflage der siebzehn Artikel des Cross-Skating Magazins, die sich humorvoll und satirisch mit dem Sprachgebrauch im Cross-Skating Sport befasst. Der Zeitraum reicht von Februar 2012 bis Januar 2020. Diese acht Jahre gaben dem Cross-Skating Sport eine zusätzliche Möglichkeit sich in dieser Zeit auch sprachlich weiter zu entwickeln. Aber manchmal las man in dieser Zeit ja Dinge über unseren Sport, in einer Qualität, die einen daran zweifeln ließ, ob der Schreiber überhaupt eine Schule besucht hat. Leider verbreiten sich schlechte Angewohnheiten und dumme Sprüche schneller als gute und so vermehren sich Abkürzungen, Unwörter und falsche Wortanwendungen wie eine Epidemie in dieser Sportart. Ich hoffe, mit dieser Lektüre gewisse Abwehrkräfte dagegen aufbauen zu helfen, denn der Sport hat es nicht verdient durch schlechten Sprachgebrauch abgewertet zu werden. Sehen wir es aber von der unterhaltsamen Seite nämlich mit einem eindeutig satirischen Augenzwinkern. Die Begriffe werden hier nicht in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgeführt, sondern sind hier sind alphabetisch sortiert. Frank Röder
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Der Cross-Skating Sport ist sehr vielseitig und wird von denen, die ihn ausüben oft als "genial" bezeichnet. Häufig wird er mit verwandten Sportarten verglichen und gewinnt dabei fast jede objektive Gegenüberstellung. Cross-Skating weist viele Alleinstellungsmerkmale auf und ist auf seine Art einzigartig. Natürlich kann man mit präziser Sprache diesen Sport auch präziser beschreiben und erlernen. Viele Cross-Skater bemühen sich um mehr Aufklärung über diese Sporart, dies erfordert aber viel eigenes Denken und etwas Recherche. Dem soll diese Lektüre auf amüsante Weise auf die Spünge helfen.
Immanuel Kant schrieb schon 1784: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. ' Sapere aude! (lat.: "Wage es weise zu sein!"). Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‘ ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
Dieses Buch ist die achte und ungekürzte Auflage der siebzehn Artikel des Cross-Skating Magazins, die sich humorvoll und satirisch mit dem Sprachgebrauch im Cross-Skating Sport befasst. Der Zeitraum reicht von Februar 2012 bis Januar 2020. Diese acht Jahre gaben dem Cross-Skating Sport eine zusätzliche Möglichkeit sich in dieser Zeit auch sprachlich weiter zu entwickeln. Aber manchmal las man in dieser Zeit ja Dinge über unseren Sport, in einer Qualität, die einen daran zweifeln ließ, ob der Schreiber überhaupt eine Schule besucht hat. Leider verbreiten sich schlechte Angewohnheiten und dumme Sprüche schneller als gute und so vermehren sich Abkürzungen, Unwörter und falsche Wortanwendungen wie eine Epidemie in dieser Sportart. Ich hoffe, mit dieser Lektüre gewisse Abwehrkräfte dagegen aufbauen zu helfen, denn der Sport hat es nicht verdient durch schlechten Sprachgebrauch abgewertet zu werden. Sehen wir es aber von der unterhaltsamen Seite nämlich mit einem eindeutig satirischen Augenzwinkern. Die Begriffe werden hier nicht in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgeführt, sondern sind hier sind alphabetisch sortiert.
Frank Röder
Abdruckverhalten : Das gibt es nur beim Skilaufen, da Ski durch ihre Bogenform und Materialflexibilität, insbesondere beim Klassik-Langlaufski, auf einen besonderen Abdruck angewiesen sind. Beim Skiroller und besonders Cross-Skate, deutet die Verwendung diese Wortes in gleicher Weise, wie es beim Skilanglauf verwendet wird, eigentlich nur darauf hin, dass man das Thema verfehlt hat.
Abkürzungswahn (Abküwa): In manchen Texten ist es sicher etwas aufwändig einen häufiger auftretenden Begriff zu wiederholen, wie hier den Abküwa , der dann nachfolgend, oft aus Bequemlichkeit, nur noch abgekürzt erwähnt wird. Ausgebildete Autoren und Journalisten lernen aber, dass dies einen schlechten Stil ausdrückt der in Fachabhandlungen und in Lexika gerade noch toleriert wird, um Druckkosten zu sparen. Online gilt diese Ausrede nicht. Wer zu viel abkürzt und insbesondere Abkürzungen einleitend nicht übersetzt, macht sich verdächtig generell schreibfaul oder einfach nur ein Wichtigtuer zu sein, der mit "Fachabkürzungen" - die oft gar keine sind - um sich wirft oder sich selbst für so bedeutend hält, dass er bei seinen Lesern voraussetzt, dass sie alle seine zurückliegenden Ausführungen recherchieren, um auf eine, oft historisch weit zurückliegende, Erklärung zu stoßen. Diesen Satz hätte man vielleicht besser abkürzen sollen . Psychologen sehen im Abkürzungswahn auch manchmal schon eine soziopathologische Tendenz, die man aber leider inzwischen schon vielen Selbstdarstellern in den asozialen Netzwerken und im Intenet unterstellen muss. Amüsant ist immer wieder, wenn man bei mancher ach so wichtigen Abkürzung, schnell ein Pendant mit ganz anderer oder unseriöser Bedeutung recherchieren kann. Der Abkürzungswahn ist vor allem ein Relikt aus dem alten Preußen und wurde auch noch von der DDR-Obrigkeit gepflegt. Leider ist auch die Cross-Skating Szene teilweise vom Abkürzungswahn befallen, weshalb hier darauf eingegangen wird. Guten Stil gibt es nicht nur beim Cross-Skaten, sondern auch im Ausdruck. Wer nicht die Signale "Ich weiß etwas, was du nicht weißt, du Blödmann" oder "Wir wollen unter uns bleiben, Bätschi" setzen möchte, sollte sinnlose Abkürzerei besser unterlassen. Lesen Sie dazu auch folgenden interessanten Artikel: http://www.welt.de/debatte/kolumnen/article6990554/Abkuerzungswahn-der-DDR-und-was-von-ihm-blieb.html
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