Dipl-Ing. Frank Röder
Cross-Skating und Moderner Biathlon Veranstalter Handbuch
Arbeitsbuch und Leitfaden des Cross-Skating Sports
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Dipl-Ing. Frank Röder Cross-Skating und Moderner Biathlon Veranstalter Handbuch Arbeitsbuch und Leitfaden des Cross-Skating Sports Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung Handbücher Cross-Skating und Moderner Biathlon
C1 Definition und Material Cross-Skating
C2 Wettkampfdistanzen und Disziplinen
C3 Streckenprofil, Schweregrad der Strecke, Sicherheit
C4 Sonstiges
M1 Einleitung Handbuch Moderner Biathlon
M2 Definition / Material
M3 Wettkampfdistanzen / Disziplinen
M4 Streckenprofil / Schweregrad der Strecke
M5 Abmessungen, Zieldistanzen und -größen
M6 Auslösepflicht, Impulsfolgeregel und Weiterfahren ohne volle Trefferanzahl
M7 Sicherheit
M8 Sonstiges
M9 Anhänge und Erläuterungen
L Leitfaden für Cross-Skating Veranstalter
L1 Volkssport und leistungsorientierer Breitensport
L2 Streckenempfehlungen für sinnvolle Distanzen
L3 Zeitlimits und Radgrößenklassen
L4 Vermeidung von unsportlichen Vorteilen in Wettkämpfen
L5 Meisterschaften
Impressum neobooks
Einleitung Handbücher Cross-Skating und Moderner Biathlon
Zu Beginn eine Stellungnahme des Arbeitskreises Cross-Skating , formuliert in den Jahren 2005 und 2006: “Das Ziel der didaktischen Weiterentwicklung unserer Sportart ist das Erkennen eigener sporartspezifischer Bewegungsmuster und wie sie sich der Sportler durch Üben, Lernen und Training aneignen kann. Dabei sind zwar Vergleiche mit anderen Sportarten manchmal anschaulich, aber spätestens dann kontraproduktiv, wenn die dazu führen, dass der Lernende nur auf seine motorisch bekannte “Basis” zurückgreift und dabei das grundsätzliche Erlernen neuer sportartspezifischer Bewegungsmuster umgeht. Diese Lernbequemlichkeit verhindert die Sensibilisierung für die Eigenheiten unserer Sportart. Wir streben an, den optimalen Lernweg durch eine völlig eigene und trotzdem anschauliche Vorgehensweise zu erreichen. Dies erfordert neuartige Übungsreihen und Übungsmatrizen, ein teilweise eigenes Fachvokabular und wahrscheinlich eine von Grund auf andere Trainingsplanung. In den Grundlagen haben wir dies schon iniziiert und arbeiten nun mit Nachdruck an der weiteren Umsetzung. Eine Art von Regelhandbuch soll die Anpassung der Sportgeräte und eventueller Wettkampfregeln an den Sportler anstreben und nicht umgekehrt.” Ich hatte immer das Ziel, zusammen mit dem Arbeitkreis, aus Cross-Skating einen Sport für Sportler machen und kein Geschäft für wenige! Cross-Skating ist eine eigenständige Roll-Sportart, die eine eigenständige Behandlung verdient. Nach bisher leider nur mäßig erfolgreicher jährlicher Aufforderung an Öffentlichkeit und Fachleute ein Wettkampfregelwerk für den Cross-Skating Sport zu vereinbaren (es waren bisher nur zwischen vier und zwölf Personen bei den Treffen anwesend), erscheint mit diesem Veranstalter Handbuch eine Erfahrungssammlung für Veranstalter und Wettkämpfer und stellt somit faktisch das dar, was im Volksmund bereits wie ein REGELWERK gehandhabt wird. Die Definition an dieser Stelle rechtfertigt sich bis heute (siehe Versionsnummer) aus der Tatsache, dass mehr als 95 % der Initiative, den Sport zu definieren, von den Urhebern dieses Schriftwerkes (Beteiligte an den Arbeitskreistreffen) ausgegangen sind. Trotzdem die Treffen keine Massenveranstaltungen waren, wurden Sie aber niemals “im stillen Kämmerlein” oder in elitären Kreisen abgehalten sondern immer öffentlich bekannt gegeben. Mitsprache hätte jeder, egal ob Sportler, Veranstalter, Produkthersteller oder Zweiggruppen anderer Sportverbände gehabt. Die weniger zahlreichen Beteiligten haben aber mit viel Engagement, Erfahrung und Wissen dazu beigetragen viele Gedanken und Erfahrungen über diesen Sport zusammen getragen wurden, nämlich in diesem Regelwerk des Cross-Skating Sports.
Der Roll-Sport Cross-Skating ist eindeutig keine alpine oder nordische Sportart, um diesem Vermarktungstrend von vorn herein eindeutig zu widersprechen. Cross-Skating ist auch keine Unterart des Skiroller Sports oder des Inline-Skating Sports, sondern autonom, sehr klar definiert und älter als der Skiroller-Sport.
Dieses Handbuch ist nicht “angelehnt an…” (…irgend ein Regelwerk) sondern etwas völlig autonomes, das aus den speziellen Anforderungen an den Cross-Skating Sport (und nur aus diesen) entstanden ist. Hier wurde deswegen bewusst jede Ähnlichkeit mit bestehenden Regelwerken vermieden und garantiert nicht “übernommen” (= abgeschrieben). Dieser Sport ist nicht abhängig von anderen Saisonsportarten oder muss diesen auch nicht “untergeordnet” oder angehängt werden - ebenso wenig Verbänden. Dieser Sport ist ohnehin nicht geeignet seinen Zweck als kommerziell erwünschtes Anhängsel der Nordic-Welle, der abflauenden Inliner-Bewegung, des Skisports oder rein kommerzieller Veranstalter zu erfüllen. Cross-Skating weist eindeutige Alleinstellungsmerkmale aufund ist als Ganzjahres-Sportart den Saisonsportarten Skilaufen und Inlineskating in Vielfalt und Einsatzbereich sowie den meisten anderen Ausdauersportarten überlegen. Zur Betonung des Cross-Skating Sports als Ganzjahres-Sport, wird die Ausübung zu allenJahreszeiten als besonders förderungswürdig angesehen. Eine Zusammenarbeit mit anderen Verbänden ist nach wie vor ausdrücklich erwünscht, aber nicht lebensnotwendig für den Cross-Skating Sport oder den Modernen Biathlon und wird dann abgelehnt, wenn, ohne erkennbaren Vorteil, Details aus anderen Sportarten in das Cross-Skating oder den Modernen Biathlon obligatorisch übernommen werden sollen, um andere Sportarten zu „imitieren“.
Regeln – das klingt zunächst starr, streng und unkreativ. Im Fall dieser Ideensammlung sind sie das aber nicht, denn es geht in erster Linie darum, diesen Sport für ein breites Publikum durchführbar zu machen. Regeln, im eigentlichen Sinne, braucht man dafür nicht, auch einen Sportverband nicht, es sei denn als rein administratives Hilfsmittel. Als Triebfeder der meisten sportlichen Entwicklungen erweist sich meistens der sportliche Vergleich, was in der Praxis auf Wettkämpfe hinaus läuft. Egal ob lediglich zum Beurteilen der eigenen Leistung oder bereits im ambitionierten Rennen, gewisse Regeln bedeuten immer, dass vergleichbare Bedingungen geschaffen werden. Wenn dadurch die Weiterentwicklung des Sports gefördert wird, ist der Zweck eines Handbuches bereits gerechtfertigt. Andererseits soll dieses Handbuch auch Optionen aufzeigen, die eine Weiterverbreitung dieses Sports (auch als sportliche Alternative) fördern. Kreativen Vorschlägen möchte dieses Handbuch jedoch immer offen stehen.
Dieses Handbuch wird seit 2005 kontinuierlich weiterentwickelt und wird seit 2007 als öffentliches Werk gehandhabt. Jeder darf es ohne Rücksprache kostenlos nutzen unter der Voraussetzung (!) , dass bei Veranstaltungen und Veröffentlichung basierend auf dem Urheberrecht ausdrücklich auf die Quelle hingewiesen wird (z.B. in der Ausschreibung, Ergebnisliste, Website usw.), die Beteiligung zur Weiterentwicklung kann jeder in den öffentlichen Sitzungen nutzen, das Urheberrecht bleibt aus rein praktischen Gründen beim beim beauftragten Autor.
Kosten werden, ganz im Sinne des Sports, bei korrekter Nutzung des Handbuch nicht erhoben. Das Copyright und der Begriffsschutz bleiben ebenfalls beim Autor.
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