Edgar Rice Burroughs Burroughs - Die Prinzessin auf dem Mars

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Die Prinzessin auf dem Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Von den grünen Marsmenschen beschossen müssen die roten Marsmenschen fliehen. Dabei gerät allerdings die Prinzessin von Helium, Dejah Thoris, in die Gewalt der grünen Marsmenschen. John Carter freundet sich mit ihr an und verliebt sich in sie. Gemeinsam wagen sie zu fliehen, werden aber unterwegs getrennt.

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Der Bursche, den ich niedergeschlagen hatte lag noch dort, wo er umgefallen war, keiner seiner Kameraden kümmerte sich um ihn. Tars Tarkas kam auf mich zu, nahm mich wieder am Arm und so gingen wir schließlich auf den Platz, ohne das ich weiteres Ungemach erlitt. Ich kannte natürlich nicht den Grund, aus dem wir ins Freie gegangen waren, aber es dauerte nicht lang, bis ich erleuchtet wurde. Einer wiederholte das Wort ›sak‹ ein paarmal und Tars Tarkas sprang einige Male, wobei er vor jedem Sprung dieses Wort wiederholte, dann drehte er sich zu mir um und sagte: »Sak!«. Ich verstand was sie wollten und ›sakkte‹ mit wunderbarem Erfolg. Ich sprang gut 150 Fuß weit ohne aus dem Gleichgewicht zu geraten und landete auf meinen Füßen ohne umzufallen. Dann kehrte ich mit kleinen Sprüngen von fünfundzwanzig oder dreißig Fuß zu der kleinen Gruppe von Kriegern zurück.

Meine Vorstellung wurde von mehreren hundert niederrangiger Marsianer gesehen und sie verlangten eine sofortige Wiederholung, welche vom Häuptling dann auch angeordnet wurde. Ich aber war hungrig und durstig und beschloss sofort, diese Kreaturen dazu zu zwingen meinen Bedürfnissen Beachtung zu schenken, denn freiwillig schienen die nicht auf diese Idee zu kommen. Daher ignorierte ich das Kommando zu ›sakken‹ und jedes mal, wenn es gegeben wurde, zeigte ich auf meinen Mund und rieb meinen Bauch.

Tars Tarkas wechselte einige Worte mit dem Häuptling, rief dann ein junges Weibchen aus der Menge herbei, gab ihr einige Instruktionen und bedeutete mir, ihr zu folgen. Ich ergriff ihren angebotenen Arm und zusammen überquerten wir den Platz zu einem großen Gebäude auf der anderen Seite.

Meine liebliche Begleiterin war rund acht Fuß hoch, sie war gerade erwachsen geworden aber noch nicht zur vollen Größe herangereift. Sie hatte hell–olivgrüne, weiche und glänzende Haut. Ihr Name war, wie ich bald erfuhr, Sola und sie gehörte zum Gefolge von Tars Tarkas. Sie brachte mich in ein geräumiges Zimmer in einem der an den Platz grenzenden Gebäude, das, wie ich aufgrund der auf dem Boden herumliegenden Decken und Felle schloss, das Schlafquartier von mehreren Eingeborenen war.

Der Raum wurde von einigen großen Fenstern hell erleuchtet und war mit schönen Wandmalereien und Mosaiken geschmückt. Über all dem lag eine undefinierbare, künstlerische Note, die mich davon überzeugte, dass die Architekten und Erbauer dieser Stadt nichts mit den primitiven Halbwilden, die sie jetzt bewohnten, gemein hatten.

Sola bedeutete mir, auf einem Haufen Decken in der Mitte des Raumes Platz zu nehmen und stieß dann ein eigenartiges Zischen aus, so als wolle sie jemandem in einem angrenzenden Raum ein Zeichen geben. Die Antwort auf ihr Zeichen war für mich ein weiteres marsianisches Wunder. Es watschelte auf seinen zehn kurzen Beinen herein und ließ sich vor dem Mädchen nieder, wie ein gehorsames Schoßtier. Das Ding war etwa so groß wie ein Shetlandpony, aber sein Kopf hatte eine entfernte Ähnlichkeit mit dem eines Frosches, ausgenommen die Kiefer, die mit drei Reihen von langen, scharfen Hauern versehen waren.

Kapitel 5 – Ich entkomme meinem Wachhund

Sola sah in Augen des Biests, murmelte ein oder zwei Kommandos, deutete auf mich und verließ den Raum. Ich fragte mich, was diese wild aussehende Kreatur wohl mit mir anstellen würde, wenn man sie, mit so einem relativ zarten Leckerbissen aus Fleisch in greifbarer Nähe, alleine lassen würde; aber meine Ängste waren grundlos, denn nachdem mich das Biest für einen Moment sorgfältig gemustert hatte, rannte es quer durch den Raum zum einzigen Ausgang der auf die Straße führte und legte sich quer auf die Schwelle.

Dies war meine erste Erfahrung mit einem marsianischen Wachhund und es sollte nicht meine letzte sein, denn der Bursche bewachte mich sorgfältig während der ganzen Zeit, in der ich Gefangener des grünen Volkes war. Er rettete mir zweimal das Leben und wich nie von meiner Seite.

Ich nutze Solas Abwesenheit um mir den Raum, in dem ich festgehalten wurde, genauer anzusehen. Die Wandbilder zeigten Szenen von seltener und wunderbarer Schönheit. Berge, Flüsse, Seen, Ozeane, Haine, Bäume und Blumen, gewundene Wege, sonnendurchflutete Gärten – all dies hätten Impressionen von der Erde sein können, wenn die Vegetation nicht in anderen Farben dargestellt worden wäre. Die Arbeit war offensichtlich von Meisterhand ausgeführt worden, so subtil war die Atmosphäre und so perfekt die Technik. Allerdings war nirgends das Abbild eines Lebewesens zu sehen, weder Mensch noch Monster, von dem ich auf das Aussehen dieser anderen, möglicherweise ausgestorbenen Rasse des Mars schließen konnte.

Während ich mich meiner wilden Begeisterung für die möglichen Erklärungen der fremdartigen Anomalien, die ich bis jetzt auf dem Mars vorgefunden hatte, hingab, kehrte Sola mit Nahrung und Getränken zurück. Sie stelle dies auf dem Boden neben mir ab und nahm in rücksichtsvoller Weise ein Stück von mir entfernt Platz. Die weitestgehend geschmacklose Nahrung bestand aus einer festen Substanz mit der Konsistenz von Käse und wog etwa ein Pfund. Bei der Flüssigkeit schien es sich um die Milch irgendeines Tiers zu handeln. Sie hatte keinen unangenehmen Geschmack und war leicht säuerlich. Bald sollte ich dieses Getränk sehr schätzen. Wie ich später entdeckte, kam es nicht von einem Tier – denn es gibt nur eine Säugetierart auf dem Mars und diese ist sehr selten – sondern von einer großen Pflanze, die praktisch ohne Wasser gedieh; sie schien den reichlichen Vorrat an Milch mit Hilfe der Nährstoffe im Boden, der Luftfeuchtigkeit und dem Sonnenlicht zu erzeugen. Eine einzelne Pflanze dieser Art produzierte acht bis zehn Quart Milch am Tag.

Mein Mahl kräftigte mich außerordentlich, aber da ich recht müde war, streckte mich auf den Decken aus und war sofort eingeschlafen. Ich musste mehrere Stunden geschlafen haben, denn als ich erwachte war es dunkel und sehr kalt. Irgendjemand hatte ein Fell über mich geworfen, aber ich hatte mich ein wenig bewegt und in der Dunkelheit gelang es mir nicht, es wieder über mich zu ziehen. Plötzlich bemerkte ich eine Hand, die das Fell über mich zog und kurz darauf wurde ein zweites hinzugefügt.

Mit der Vermutung, dass es sich bei meinem aufmerksamen Wächter um Sola handelte, lag ich nicht falsch. Unter all den grünen Marsianern, die mir begegnet waren, war das Mädchen die einzige, bei der ich so etwas wie Sympathie, Freundlichkeit und Zuneigung entdeckte. Zuverlässig sorgte sie für meine körperlichen Bedürfnisse und ihre Fürsorge bewahrte mich vor manchen Beschwernissen und Leiden.

Wie ich nun merkte, waren die Nächte auf dem Mars extrem kalt. Da es so gut wie keine Dämmerung gab, waren die Temperaturwechsel sehr plötzlich und unangenehm, so wie der Wechsel vom hellen Tageslicht zur Dunkelheit. Die Nächte waren entweder strahlend beleuchtet oder sehr dunkel. Wenn keiner der beiden Monde des Mars am Himmel stand, war es nahezu vollständig dunkel denn das Fehlen der Atmosphäre, oder besser gesagt, die sehr dünne Atmosphäre war nicht in der Lage, das Sternenlicht weit genug zu streuen. Sofern beide Monde des Mars schienen, war die Oberfläche hell erleuchtet.

Die beiden Marsmonde sind dem Planeten wesentlich näher als der Erdenmond der Erde; der Nähere [Phobos] ist nur 5.000 Meilen entfernt während der andere [Deimos] in einer Entfernung von rund 14.000 Meilen seine Bahn zieht. Uns dagegen trennen rund eine viertelmillionen Meilen vom Erdenmond. Der nähere Mond des Mars vollendet einen Umlauf um den Planeten in etwas mehr als siebeneinhalb Stunden, so dass man ihn wie einen großen Meteor zwei bis dreimal pro Nacht über den Himmel rasen sehen kann; wobei alle Mondphasen während des Überflugs durchlaufen werden.

Der weiter entfernte Mond umkreist den Mars einmal alle 30,25 Stunden. Zusammen mit seinem Schwesternsatellit erzeugt er eine nächtliche, marsianische Szene von großartiger und seltsamer Pracht. Es ist gut, dass die Natur so gnädig und reichlich die marsianische Nacht erleuchtet, denn die grünen Marsbewohner sind eine nomadische Rasse ohne hohe intellektuelle Entwicklung und haben nur primitive Mittel für eine künstliche Beleuchtung. Sie verwenden Fackeln, eine Art Kerzen und eine einfache Öllampe, in der ein Gas erzeugt wird das ohne Docht verbrennt.

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