Edgar Rice Burroughs Burroughs - Die Prinzessin auf dem Mars

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Die Prinzessin auf dem Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Von den grünen Marsmenschen beschossen müssen die roten Marsmenschen fliehen. Dabei gerät allerdings die Prinzessin von Helium, Dejah Thoris, in die Gewalt der grünen Marsmenschen. John Carter freundet sich mit ihr an und verliebt sich in sie. Gemeinsam wagen sie zu fliehen, werden aber unterwegs getrennt.

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Die Färbung der Kinder war noch heller als die der Frauen, und für mich sahen sie alle exakt gleich aus, ausgenommen von einem vermutlich altersbedingten Größenunterschied.

Ich konnte auch keine Anzeichen hohen Alters bei ihnen finden, tatsächlich gibt es solche bei dieser Rasse nicht, obwohl die Lebensspanne eines Erwachsenen von etwa vierzig Jahre bis zum Alter von eintausend Jahren reicht. Im hohen Alter begaben sich die Marsianer auf eine geheimnisvolle, letzte Pilgerfahrt den Fluss Iss hinunter in ein Land, von dem kein lebender Marsianer berichten kann da von dort noch nie jemand zurückgekehrt ist.

Nur Einer von eintausend Marsianer starb an Schwäche oder Krankheit, und möglicherweise zwanzig brachen schließlich zur letzten Pilgerfahrt auf. Die restlichen neunhundertneunundsiebzig starben einen gewaltsamen Tod bei Duellen, bei der Jagd, bei Flugunfällen und im Krieg. Die bei weitem höchste Todesrate gab es bei den Kindern, welche in großer Zahl Opfer der großen, weißen Affen des Mars wurden.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Marsianers, der das Erwachsenenalter erreicht, beträgt rund dreihundert Jahre, sie wäre näher bei eintausend, gäbe es nicht die zahllosen Ursachen für ein gewaltsames Ableben. Aufgrund abnehmender Ressourcen des Planeten war es offensichtlich erforderlich, der zunehmenden Langlebigkeit, die das Resultat ihres bemerkenswerten medizinischen Könnens war, entgegenzuwirken. Leben hatte keinen großen Wert auf dem Mars was durch gefährlichen Sportarten und die permanenten Kriege zwischen den verschiedenen Gemeinschaften sehr augenscheinlich wurde.

Es gab andere und auch natürliche Ursachen, die den Trend zu einer Verminderung der Population unterstützten, aber nichts verstärkte den allgemeinen Eindruck stärker, als der Umstand, dass kein Marsianer, männlich oder weiblich, jemals freiwillig auf seine tödliche Waffe verzichten würde.

Als wir uns dem Platz näherten wurden wir sofort von hunderten dieser Kreaturen umringt. Sie schienen begierig darauf zu sein, mich von meinem Sitz hinter meinem Wächter herunterzuzerren. Ein Wort vom Anführer der Gruppe beruhigte den Aufruhr und wir setzten unseren Weg im raschen Schritt über den Platz fort, zum Eingang eines Gebäudes. Ein prächtigeres hatte nie ein Sterblicher je zuvor gesehen.

Das Gebäude war niedrig aber umfasste eine enorme Fläche. Die Mauern bestanden aus leuchtendem, weißen Marmor und waren mit Einlegearbeiten aus Gold und Edelsteinen versehen, die im Sonnenlicht glänzten und blitzten. Der Haupteingang war etwa 100 Fuß breit und von einem enormen Vorbau überdacht. Es gab keine Treppen, stattdessen führte eine leichte Schräge zum Erdgeschoss, in dem man zuerst eine große Halle mit einer Galerie betrat.

In dieser Halle standen verstreut einige hölzerne, mit prächtigen Schnitzereien versehenen Stühle und Tische herum. Um die vierzig bis fünfzig Marsianer hatten sich an den Stufen einer Estrade versammelt. Auf der Estrade hatte sich ein gewaltiger Krieger niedergelassen. Er war über und über mit Metall-Ornamenten, grau gefärbten Federn und hübsch gearbeiteten Lederinsignien, die mit wertvollen Steinen besetzt waren, beladen.

Was mir am meisten in dieser Halle, in der sie sich versammelt hatten, auffiel war, dass die verschiedenen Tische, Stühle und anderen Möbel in keinster Weise zu den Proportionen der Kreaturen passte; sie schienen eher für Menschen wie mich gemacht zu sein. Kein Marsianer hätte sich auf einen der Stühle quetschen können und unter den Tischen gab es keinen Platz für ihre langen Beine. Offensichtlich gab es noch andere Marsbewohner außer den wilden, grotesken Kreaturen, in deren Hände ich gefallen war. Der Eindruck des hohen Alters, den alles um mich herum machte, ließ mich denken, dass eine längst ausgestorbenen und vergessene Rasse in der Frühgeschichte des Mars die Gebäude errichtet haben könnte.

Unsere Gruppe hielt am Eingang des Gebäudes und auf ein Zeichen des Anführers wurde ich auf dem Boden abgesetzt. Erneut nahm er mich am Arm und führte mich in den Audienz-Saal. Bei der Begegnung mit einem marsianischen Häuptling waren einige Formalitäten zu beachten. Mein Begleiter schritt bis vor die Plattform, die anderen machten ihm Platz, als er voranging. Der Häuptling stand auf und sagte den Namen meines Begleiters, dieser wiederum nannte den Namen des Herrschers gefolgt von seinen Titeln.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Zeremonie und die Worte die sie sprachen keine Bedeutung für mich, später erfuhr ich, dass dies die übliche Begrüßung unter grünen Marsianern war. Begegneten sich Fremde, dann war die Nennung der Namen natürlich nicht möglich, also tauschte man stumm ein Ornament aus, sofern ihre Mission eine friedliche war – andernfalls tauschte man halt Kugeln oder vollzog das Vorstellungsritual mit einer anderen Waffe.

Mein Begleiter, sein Name war Tars Tarkas, war der Vize-Anführer der Gemeinschaft; ein Häuptling mit großen Fähigkeiten als Staatsmann und Krieger. Offensichtlich erzählte er kurz die Ereignisse seines Ausflugs, einschließlich meiner Gefangennahme und als er geendet hatte, sprach der Häuptling längere Zeit zu mir.

Ich antwortete ihm in unserem guten alten Englisch, hauptsächlich um ihn davon zu überzeugen, dass keiner den anderen verstehen konnte. Ich bemerkte, dass mein Lächeln am Ende meiner Rede von ihm erwidert wurde. Dieser Umstand, und das gleichartige Erlebnis bei meinem ersten Gespräch mit Tars Tarkas überzeugte mich davon, dass wir zumindest eine Gemeinsamkeit hatten, nämlich die Fähigkeit zu lächeln, vielleicht auch zu lachen und dies wiederum ließ einen gewissen Sinn für Humor vermuten. Aber ich musste noch lernen, dass das Lächeln der Marsianer nur rein mechanisch war, und ihr Lachen ließ selbst einen starken Menschen vor Schreck erbleichen.

Der Humor der grünen Marsianer hat nichts mit unserem Konzept vom Anstecken zur Fröhlichkeit zu tun. Der Todeskampf eines Wesens war für diese fremdartigen Kreaturen der Auslöser zur ausgelassensten Heiterkeit; ihr vergnüglichster Zeitvertreib war, Kriegsgefangene auf unterschiedliche, genial–grausame Weise zu töten.

Die anwesenden Krieger und Unterhäuptlinge untersuchten mich genau, sie befühlten meine Muskeln und die Oberfläche meiner Haut. Der Oberhäuptling schien nun den Wunsch nach einer Aufführung meines Könnens zu äußern, er winkte mir, ihm zu folgen und bewegte sich zusammen mit Tars Tarkas in Richtung des Platzes.

Seit meinen ersten Fehlversuchen hatte ich keinen Versuch mehr unternommen zu gehen, ausgenommen die Gelegenheiten bei denen mich Tars Tarkas fest am Arm hielt. So bewegte ich mich nun zwischen den Tischen und Stühlen vorwärts, springend wie ein monströser Grashüpfer. Nachdem ich mir, sehr zum Vergnügen der Marsianer, mehrfach eine ordentliche Prellung zugefügt hatte, wollte ich wieder anfangen zu kriechen. Das schien den Marsianern nicht zu gefallen und ich wurde von einem, der vorher herzlich über mein Unglück gelacht hatte, wieder brutal auf die Füße gestellt.

Als er mich hart auf meine Füße stellt und dabei sein Gesicht zu mir herunter beugte, tat ich das einzige, was ein Gentleman, der eine derartige brutale, flegelhafte und alle Rechte eines Fremden missachtende Behandlung erdulden musste, tun konnte: ich verpasste ihm eine Gerade an den Kiefer. Er fiel um wie vom Blitz getroffen. Als er auf den Boden sank, postierte ich mich schnell mit dem Rücken zu einem Tisch, da ich nun die Rache seiner Kameraden befürchtete. Trotz der sehr ungleichen Chancen war ich entschlossen, ihnen mein Leben so teuer wie möglich zu verkaufen.

Meine Befürchtungen waren grundlos, die Marsianer waren zuerst vor Überraschung erstarrt, brachen dann in Gelächter aus und applaudierten. Ich erkannte den Applaus nicht als solchen, aber später, nachdem ich mit ihren Gewohnheiten vertrauter geworden war, erkannte ich, dass mir eine seltene Form der Anerkennung zuteil geworden war.

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