Edgar Rice Burroughs Burroughs - Die Prinzessin auf dem Mars

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Die Prinzessin auf dem Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Von den grünen Marsmenschen beschossen müssen die roten Marsmenschen fliehen. Dabei gerät allerdings die Prinzessin von Helium, Dejah Thoris, in die Gewalt der grünen Marsmenschen. John Carter freundet sich mit ihr an und verliebt sich in sie. Gemeinsam wagen sie zu fliehen, werden aber unterwegs getrennt.

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Ich stand nahe dem Fenster und wusste, dass ich wahrscheinlich sicher den Platz im Zentrum gelangen konnte bevor die Kreatur mich einholte, wenn ich es schaffte, die Straße zu erreichen. Nicht zuletzt rechnete ich mir bei einem Kampf auf dem Plaza bessere Chancen aus, als wenn ich hierblieb und mich auf eine Verzweiflungstat einließ.

Ich hatte noch die Keule, aber was konnte ich damit gegen seine vier mächtigen Arme ausrichten? Selbst wenn es mir gelang einen davon mit meinem ersten Schlag zu brechen – ich nahm an er würde zunächst versuchen mir die Keule zu entwinden – konnte er mich immer noch mit den anderen drei Armen packen und mir den Garaus machen, bevor ich Gelegenheit zu einem zweiten Angriff bekäme.

In dem Moment, als mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, drehte ich mich auch schon zum Fenster um. Meine Augen streiften dabei den Körper meines einstigen Wächters und sofort waren alle Gedanken an Flucht wie fortgeblasen. Er lag schwer atmend auf dem Boden des Raums, seine großen, auf mich gerichteten Augen schienen mich kläglich um Schutz zu bitten. Diesem Blick konnte ich nicht widerstehen, weiterhin konnte ich meinen Retter auch nicht verlassen ohne mich genau so für ihn einzusetzen, wie er es für mich getan hatte.

Ohne weiteres Nachdenken wendete ich mich um und erwartete den Angriff des bis auf Blut gereizten Affen. Er war schon zu nahe für einen effizienten Einsatz der Keule, also warf ich diese mit aller Kraft nach seinem vorrückenden Körper. Ich traf ihn knapp unter den Knien, was ihn vor Wut und Schmerz aufheulen ließ und ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Er fiel nach vorne auf mich zu, wobei er die Arme weit ausstreckte um seinen Sturz abzufangen.

So wie am Tag zuvor setzte ich nun eine irdische Taktik ein; ich schlug ihm die Rechte voll auf den Punkt an seinem Kinn und rammte die Linke in seine Magengrube. Die Wirkung war geradezu wundervoll. Nach meinem zweiten Schlag machte ich einen Schritt zur Seite, während er auf den Boden krachte, vor Schmerz stöhnte und nach Luft schnappte. Ich sprang über seinen gefällten Körper, nahm die Keule und machte rasch ein Ende mit dem Monster, bevor es wieder auf die Beine kommen konnte.

Als ich den Schlag ausgeführt hatte, ertönte ein wildes Lachen hinter mir. Tars Tarkas, Sola und drei oder vier andere Krieger standen auf einmal in der Tür zu diesem Raum. Als meine Augen die ihren traf wurde ich nun zum zweiten Mal durch ihren besonderen Beifall geehrt.

Sola hatte meine Abwesenheit bemerkt als sie aufwachte. Rasch wurde Tars Tarkas benachrichtigt, der sich sofort mit einer Handvoll von Kriegern auf die Suche nach mir machte. Als er den Stadtrand erreichte, sah er den weißen Affen wutschnaubend in das Gebäude stürmen.

Da sein Verhalten eine Spur zu meinem Aufenthaltsort sein konnte, folgten sie ihm und sahen meinen kurzen, entscheidenden Zusammenstoß mit ihm. Dieser Kampf, die Auseinandersetzung mit dem marsianischen Krieger am Vortag sowie meine Sprungkraft ließ mein Ansehen bei ihnen beträchtlich steigen. Sie empfanden zwar keine feineren Gefühle von Freundschaft, Liebe oder Zuneigung, aber sie achteten physische Kraft und Tapferkeit und bewunderten jeden, der seine Position durch wiederholte Proben seines Könnens, seiner Stärke und seines Mutes halten konnte.

Sola hatte die Suchmannschaft freiwillig begleitete, Sie war das einzige marsianische Wesen, dessen Gesicht während meines Kampfes ums nackte Überleben nicht von Lachen verzerrt war. Im Gegensatz zu den anderen schien sie sachlich und besorgt zu sein. Sobald ich das Monster erledigt hatte kam sie heran und untersuchte meinen Körper sorgfältig auf mögliche Wunden. Zufrieden mit dem Umstand, dass ich ohne Kratzer davongekommen war, lächelte sie, nahm mich bei der Hand und bewegte sich in Richtung Ausgang.

Tars Tarkas und seine Krieger waren ebenfalls hereingekommen und standen nun bei dem sich rasch erholenden Biest, welches mir das Leben gerettet und dem ich diese Tat mit gleichem vergolten hatte. Sie schienen in eine Besprechung vertieft, bis endlich einer mich ansprach. Dann erinnerte er sich an mein mangelndes Verständnis ihrer Sprache und wendete sich an Tars Tarkas. Der gab seinem Kameraden mittels Wort und Geste einen Befehl und folgte uns auf dem Weg nach draußen.

Ihr Verhalten hatte etwas Bedrohliches für mein Biest und ich zögerte, die Stätte zu verlassen bis ich genaueres erfahren hatte. Es war gut das ich das tat, denn der Krieger zog eine gefährlich aussehende Pistole aus seinem Halfter und war gerade dabei meinem Biest ein Ende zu bereiten, als ich vorsprang und seinem Arm hochschlug. Die Kugel traf die hölzerne Einfassung des Fensters, explodierte und schlug ein Loch durch Holz und Mauerwerk.

Ich kniete neben dem fürchterlich aussehenden Ding nieder, stellte es auf die Füße und winkte ihm, mir zu folgen. Der Ausdruck von Überraschung mit dem die Marsianer mein Tun verfolgten war drollig, sie konnten das Zeugnis meiner Dankbarkeit und Gnade kaum verstehen. Der Krieger dessen Waffe ich hochgeschlagen hatte, sah Tars Tarkas fragend an und letzterer zeigte an, dass er meine Entscheidung akzeptierte. So kehrten wir zu dem Platz zurück, Sola hielt mich fest am Arm und mein großes Biest folgte mir auf dem Fuß.

Nun hatte ich mindestens zwei Freunde auf dem Mars, eine junge Frau, die über mich mit mütterlicher Fürsorge wachte und ein stummes Biest. Wie ich später feststellte, empfand das armselige, hässliche Biest mehr Liebe, mehr Loyalität und mehr Dankbarkeit, als die ganzen fünf Millionen grünen Marsianer – die zwischen den verlassenen Städten und den ausgetrockneten Meeren des Mars umherwanderten – zusammen hätten empfinden können.

Kapitel 7 – Kindererziehung auf dem Mars

Nach dem Frühstück, welches aus einer exakten Kopie des Mahls am Vortag bestand – während meiner ganzen Zeit bei den grünen Marsianern gab es praktisch nichts anderes – begleitete mich Sola auf den Platz. Die ganze Gemeinschaft war versammelt und damit beschäftigt, riesige, mastodonartige Tiere vor große, dreirädrige Wagen zu spannen; oder den anderen bei dieser Tätigkeit zuzusehen. Es waren rund zweihundertfünfzig dieser Fahrzeuge vorhanden, jedes wurde von einem dieser Tiere gezogen. Eigentlich schien bereits eines dieser Tiere für alle Wagen zu genügen.

Die Wagen selbst waren lang, geräumig und hübsch dekoriert. In jedem saß ein mit Metall-Ornamenten, Juwelen, Seidenstoffen und Fellen geschmückter, weiblicher Marsianer und auf dem Rücken der Bestien, die die Wagen zogen, hatte ein junger marsianischer Lenker Platz genommen. Wie die Reittiere der marsianischen Krieger, hatten auch die schwereren Zugtiere weder Gebiss noch Zügel, sie wurden ausschließlich telepathisch gesteuert.

Diese Fähigkeit ist bei allen Marsianern ganz wunderbar entwickelt und trägt viel zur Einfachheit ihrer Sprache und zu dem Umstand bei, dass auch bei längeren Gesprächen nur wenige Worte gewechselt werden. Es ist die universelle Sprache des Mars, das Medium mit dem die höheren und niederen Tiere in dieser Welt der Widersprüche, in Abhängigkeit zur intellektuellen Reife der Spezies und des Individuums, mehr oder weniger ausführlich kommunizieren

Sola zog mich in einen leeren Wagen. Der Zug formierte sich nun zu einer langen Reihe und bewegte sich zum Stadtrand, an die Stelle, an der ich die Stadt tags zuvor betreten hatte. An der Spitze der Karawane ritten an die zweihundert Krieger in Fünferreihen, die gleiche Anzahl stellte die Nachhut und Gruppen von fünfundzwanzig bis dreißig Kriegern bildete den Flankenschutz.

Jeder außer mir – Männer, Frauen und Kinder – war schwer bewaffnet; jedem Wagen folgte ein marsianischer Hund und hinter unserem Wagen lief mein Biest – tatsächlich hat die treue Kreatur mich in den ganzen zehn Jahren, in denen ich auf dem Mars war, niemals freiwillig verlassen. Unser Weg führte über das kleine Tal vor der Stadt, durch die Hügel und hinab auf den Grund des ausgetrockneten Gewässers, den ich schon auf meiner Reise vom Brutkasten zum zentralen Platz in der Stadt passiert hatte. Der Brutkasten war sicher das Ziel unseres heutigen Ausflugs. Sobald wir den Grund des Gewässers erreicht hatten, fiel die ganze Truppe in einen verrückten Galopp, so dass wir den Inkubator schnell erreichten.

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