Charles Dickens - Charles Dickens

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Esther Summerson wächst als Kind bei Miss Barbery auf, ohne zu wissen, dass diese ihre Tante ist oder wer ihre Eltern sind; sie erfährt nur, dass ihre Mutter große Schande über sich gebracht habe. Nach dem Tod ihrer Tante wird Esther von John Jarndyce aufgenommen, einem reichen und wohltätigen Mitglied der Oberschicht, der einer der Beteiligten an dem erwähnten Erbschaftsstreit Jarndyce gegen Jarndyce ist. Sie arbeitet dort als Haushälterin von Bleak House sowie als Gesellschafterin von Ada Clare und deren entfernten Cousin Richard Carstone, zwei weiteren Beteiligten im Rechtsstreit um das Erbe im Jarndyce-Fall, die John Jarndyce als Vormund in Bleak House aufnimmt.

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Mrs. Snagsby verbeugt sich vor dem Advokaten, zieht sich hinter den Ladentisch zurück, betrachtet die beiden durch die Fenstervorhänge, geht leise in das Hinterstübchen und sieht in dem Buche nach, das immer noch aufgeschlagen daliegt. Sie ist selbstverständlich neugierig.

»Sie werden die Lokalität wunderlich finden, Sir«, sagt Mr. Snagsby, während er ehrerbietig auf dem Fahrweg geht und den schmalen Fußsteig dem Advokaten überläßt. »Und auch der Mann selber ist recht sonderbar. Aber es ist im allgemeinen eine wilde Horde. Der Vorzug des Mannes ist, daß er keinen Schlaf braucht. Er geht an eine Arbeit, die man ihm gibt, sofort und bringt sie zu Ende in einem Zug, wenn es auch noch so lang dauert.«

Es ist ganz dunkel geworden, und die Gaslampen leuchten in voller Kraft. Durch einen Strom von Advokatenschreibern, die mit Briefen zur Post gehen, von Advokaten und Substituten, die zum Essen nach Hause eilen, von Klägern und Verklagten und Prozessierenden aller Art und durch das allgemeine Gewühl, in dessen Weg die forensische Weisheit von Generationen bei der Verrichtung der gewöhnlichsten Geschäfte eine Million von Hindernissen geworfen hat, und durch das stammverwandte Mysterium des Straßenschmutzes, von dem niemand weiß, woraus er sich bildet und wie und wo er sich um uns ansammelt – wir wissen bloß, daß er weggeschaufelt werden muß, wenn er sich zu sehr angehäuft hat –, waten und arbeiten sich der Advokat und der Schreibmaterialienhändler und kommen endlich zu einem Hadernladen, wo außer Lumpen noch Abfall aller Art angesammelt ist.

Der Laden liegt im Schatten der Mauer von Lincoln's Inn und gehört, wie die Firmatafel allen, die es interessiert, verkündet, einem gewissen Krook.

»Hier wohnt er, Sir«, erklärt der Schreibmaterialienhändler.«

»So, so, hier wohnt er«, sagt der Advokat gleichgültig. »Danke bestens.«

»Wollen Sie nicht hinein, Sir?«

»Ach nein; ich gehe wieder in die Kanzlei. Guten Abend. Danke schön!«

Mr. Snagsby zieht den Hut und kehrt zu seiner kleinen Frau und seinem Tee zurück.

Aber Mr. Tulkinghorn geht durchaus nicht in die Kanzlei. Er geht wohl eine kleine Strecke weiter, kehrt aber dann um und tritt in Mr. Krooks Laden. Es ist finster genug darin. Ein trüb brennendes Licht steht im Fenster, und ein alter Mann und eine Katze sitzen hinten beim Ofen. Der alte Mann steht auf und kommt mit einem zweiten trüb brennenden Licht in der Hand dem Besuch entgegen.

»Bitte, ist die Mietspartei, die hier wohnt, zu Hause?«

»Die männliche oder die weibliche, Sir?« fragt Mr. Krook.

»Der Schreiber, der Akten kopiert.«

– Mr. Krook mustert seinen Mann. Er kennt ihn vom Sehen. Er hat eine unklare Empfindung von seinen Beziehungen zum Adel. –

»Wünschen Sie ihn zu sprechen, Sir?«

»Ja.«

»Ich sehe ihn selber nur selten«, sagt Mr. Krook mit einem Zähnefletschen. »Soll ich ihn herunterrufen? 's ist freilich wenig Aussicht, daß er kommt, Sir.«

»Dann will ich hinaufgehen«, sagt Mr. Tulkinghorn.

»Zweiter Stock, Sir! Nehmen Sie die Kerze. Hier hinauf!«

Mr. Krook und neben ihm die Katze stehen unten an der Treppe und blicken Mr. Tulkinghorn nach.

»Hi-hi!« sagt er, als Mr. Tulkinghorn fast verschwunden ist. Der Advokat blickt über das Geländer hinab. Die Katze reißt weit den Rachen auf und faucht ihn an.

»Ruhig, Lady Jane! Anständig sein gegen Besuche, Mylady!«

»Sie wissen doch, was die Leute von meinem Mieter glauben?« flüstert Krook und tritt ein paar Stufen die Treppe hinauf.

»Was glauben sie denn?«

»Sie sagen, er habe sich dem Teufel verkauft; aber Sie und ich wissen das besser – der kauft nicht. Ich will Ihnen aber einen Rat geben. Mein Mieter ist so übellaunisch und gallig, daß ich glaube, er würde sofort in den Handel einwilligen. Bringen Sie ihn nicht auf, Sir!«

Mr. Tulkinghorn nickt und geht weiter.

– Er kommt an eine dunkle Tür im zweiten Stock, klopft, bekommt keine Antwort, macht die Tür auf und löscht dabei zufällig die Kerze aus. –

Die Luft im Zimmer ist fast so schlecht, daß sie das Licht ausgelöscht haben würde, wenn er es nicht getan hätte. Es ist ein kleines Zimmer, fast schwarz von Ruß, Fett und Schmutz. In dem verrosteten Gerippe des Kaminherdes, das in der Mitte eingekniffen ist, als hätte es die Armut mit ihrer Faust gepackt, brennt kümmerlich ein rotes Koksfeuer. In der Ecke beim Kamin stehen ein hölzerner Tisch und ein zerbrochenes Schreibpult; alles von Tinte beregnet. In einer andern Ecke liegt ein zerfetzter alter Mantelsack auf einem Stuhl und dient als Schrank oder Garderobe; ein größerer wäre überflüssig, denn er ist mager und eingefallen wie die Wangen eines Verhungerten.

Der Fußboden ist kahl. Nur eine einzige alte Matte, zu einzelnen Fransen zertreten, modert vor dem Herde. Kein Vorhang schließt die Dunkelheit der Nacht aus, aber die wettergebleichten Läden sind geschlossen, und durch die zwei großen Löcher darin könnte der Hunger hineinsehen auf das Gespenst eines Mannes auf dem Bett.

Auf der niedrigen Lagerstätte, dem Feuer gegenüber, in einem wirren Haufen schmutzigen Lappenwerkes, dünner Steppdecken und grober Sackleinwand sieht der Advokat, der zögernd in der Türe stehen bleibt, einen Mann liegen.

Er liegt dort in Hemd und Hosen mit bloßen Füßen. In der gespensterhaften Dämmerung eines Lichts, das niedergebrannt ist, bis der Docht in seiner ganzen Länge sich übergelegt hat und einen Turm von glimmendem Ruß über die Flamme hinausragen läßt, sieht sein Gesicht gelb aus. Das wirre Haar vermischt sich mit dem Bart um Backen und Mund, der verwildert und vernachlässigt ist wie alles ringsum. So übelriechend und schmutzig das Zimmer, so stickig die Luft ist, wird man sich doch nicht leicht darüber klar, was für ein Geruch die Sinne am unangenehmsten berührt; aber durch den allgemeinen krankhaften, Übelkeit erregenden Geruch von kaltem Tabaksqualm dringt der bittere, fade Geschmack von Opium dem Advokaten in den Mund.

»Heda, Freund!« Er ruft und schlägt den eisernen Leuchter an die Tür.

Er glaubt, er habe den »Freund« aufgeweckt. Der Mann liegt da, ein wenig abgewendet und mit offenen Augen.

»Heda, Freund!« ruft er wieder. »Heda! Heda!«

Wie Mr. Tulkinghorn wiederholt an die Türe schlägt, geht das Licht im Zimmer, das schon lange nur kümmerlich gebrannt hat, vollends aus, und er steht im Dunkeln, und die hohlen Augen in den Fensterläden starren auf das Bett.

11. Kapitel

Unser geliebter Bruder

Irgend jemand berührt die runzelvolle Hand des Advokaten, wie er im finstern Zimmer unentschlossen dasteht, und macht ihn auffahren: »Wer ist da!«

»Ich bin's«, sagt der Alte vom Hause. Sein Atem berührt das Ohr Mr. Tulkinghorns. »Können Sie ihn nicht wecken?«

»Nein.«

»Was haben Sie mit Ihrer Kerze gemacht?«

»Sie ist ausgegangen. Hier ist sie.«

Krook nimmt sie, geht ans Feuer, bückt sich über die roten Kohlen und versucht den Docht anzuzünden. Die ersterbende Asche hat keine Glut mehr, und seine Bemühungen sind umsonst. Ebenso vergeblich sucht er seinen Mieter zu wecken; dann brummt er und geht hinunter in den Laden, um eine brennende Kerze zu holen. Aus irgendeinem Grunde erwartet Mr. Tulkinghorn seine Rückkehr nicht im Zimmer, sondern draußen auf der Treppe.

Endlich, endlich erhellt ein Licht die Wände, wie Krook langsam heraufkommt, die grünäugige Katze ihm auf den Fersen.

»Schläft der Mann immer so fest?« fragt der Advokat leise.

»Hi! Ich weiß nicht«, Krook schüttelt den Kopf und zieht die Augenbrauen in die Höhe. »Ich weiß so gut wie nichts von seinen Gewohnheiten, außer, daß er sich fast ganz abschließt.«

So flüsternd treten sie beide ein. Wie das Licht hereinkommt, scheinen die großen Augen in den Fensterläden dunkler zu werden und sich zu schließen. Nicht so die Augen auf dem Bett.

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