Lucy van Geldern - Traumtänzer

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Bei diesem Liebesroman geht es um Conny und Ulrike, die nach ihrer gemeinsamen Schulzeit nun an der gleichen Uni studieren. Die beiden Girls haben ein Hobby – das Tanzen. Um neue Kontakte zu knüpfen, suchen sie zwei Tanzpartner und haben Glück. Sie lernen Martin und Andreas kennen – ebenfalls Studenten.
Nach dem ersten Beschnuppern funkt es zwischen den vieren, und Conny und Andreas sowie Martin und Ulrike werden ein Team. Anfangs schweben alle im siebten Himmel, doch dann stellt Conny fest, dass es mit Andreas doch nicht so ganz das Wahre ist. Ihr Freund hat vom Tanzen und vom Training ganz andere Vorstellungen als sie. Er ist deutlich ehrgeiziger und verzeiht keinen Fehler. Ihre Beziehung leidet sehr darunter. Kann Conny ihre erste, große Liebe retten?
Daneben gibt es noch eine Leseprobe von «Marleen – Wirbelwind auf vier Hufen» und «Hechtsprung ins Liebesglück».

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Das Klingeln von Münzen ließ Connys Arbeitseifer übergangslos auf null sinken.

Sie schaltete den Staubsauger aus und klappte ihn auf. Nun hörte sie endlich das ununterbrochene Schellen an der Wohnungstür.

Mit ein paar Schritten eilte sie zur Tür, linste durch den Spion und öffnete dann schwungvoll.

»Hallo Conny. Seit Minuten stehe ich hier und klingel Sturm. Beinahe wäre ich wieder gegangen. Dieses Getöse, was war das? Die Dusche?«

Ohne ihren Wortschwall zu unterbrechen, schlüpfte Ulrike an Conny vorbei, hinein in die winzige Studentenbude.

»Der Staubsauger ist so laut. Nur weil augenscheinlich ein paar Münzen in die Düse geraten sind, habe ich ihn überhaupt ausgeschaltet.«

Ulrike folgte ihr in das kombinierte Wohn- und Schlafzimmer. Während sie es sich im Schneidersitz auf dem Bett gemütlich machte, ging Conny daran, den Staubsaugerbeutel zu öffnen. Energisch krempelte sie die Ärmel ihrer Bluse hoch und tauchte mit ihrer rechten Hand in den Beutel.

»Leg lieber Zeitung unter. Ansonsten ist die ganze Arbeit umsonst«, riet ihr Ulrike gönnerisch und starrte sie durchdringend an. »Hat sich schon jemand gemeldet?«

»Wofür?«, fragte Conny, ohne ihre Wühlarbeit zu unterbrechen. »Ach so. Nein, jedenfalls nicht in der Zeit, seit ich zu Hause bin. Vielleicht habe ich es auch überhört.« Nach einer Weile hob sie triumphierend die Hand hoch. »Da, die ersten fünfzig Cent sind gerettet. Es sind noch mehr, die beim Saugen reingeflutscht sind. In ein paar Minuten bin ich steinreich.«

Es dauerte, bis Conny überzeugt war, dass sich keine Münzen mehr im Staubsauger befanden. Sie klappte das Gerät zu, räumte rasch die herumliegenden Sachen auf, und rieb sich demonstrativ die Hände an der Jeans ab. Zufrieden mit ihrer Rettungsaktion setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett.

»Wenn du etwas trinken möchtest, Saft, Tee oder Wasser. Es ist alles im Haus.«

»Ein Saft, bitte. Ich habe uns ein paar Erdnüsse und Chips mitgebracht. So können wir es uns beim Lernen ein wenig gemütlich machen.« Sie drehte ihre Tasche um, und die Knabbereien purzelten auf die Tagesdecke.

»Aber als Erstes prüfe bitte dein Smartphone!«

Gehorsam holte sie es vom Nachttischchen und prüfte das Anruferverzeichnis.

»Nein, leider nichts. Also, dann lass uns lernen! Es gibt keine Ausrede mehr!«

Kurz darauf saßen sie einträchtig beieinander und ackerten, jeder in seinem Fach. In Reichweite lagen aufgeschlagene Bücher, Notizzettelchen und ein Stapel von Filzschreibern.

»Hast du gewusst, dass Cäsar Epileptiker war?«, fragte Conny nach über einer Stunde. Ihr brummte der Kopf vom intensiven Pauken.

»Nee, ich weiß nur, dass sich in japanischen Berghotels die Rotgesichtsmakaken mit den Hotelgästen um die warmen Schwefelbäder balgen.«

Ulrike reckte sich, lockerte ihre angespannten Muskeln und warf einen Blick auf die Uhr.

»Gleich halb elf. Höchste Zeit, dass ich nach Hause komme. Heute meldet sich garantiert keiner mehr. Schade, ich hatte mich schon darauf gefreut.«

»Nicht nur du. Treffen wir uns morgen früh in der Halle und sehen nach unserem Zettel?«

»Ja. Was denn sonst?«

Conny begleitete ihre Freundin zur Tür und begab sich anschließend ins Bad. Keine Viertelstunde später lag sie in den Federn. Sie kuschelte sich in ihre Decke, und schon bald hatte sie der Schlaf übermannt. Als ihr Digitalwecker am Morgen klingelte, hatte sie im Traum an mindestens drei Turnieren teilgenommen und sich Blasen an den Zehen getanzt.

Als sie eine Dreiviertelstunde später an der Uni eintraf, wartete Ulrike bereits auf sie.

»Ich sehe es dir an. Du hast die halbe Nacht Anrufe entgegengenommen«, lachte sie. »Ich habe wie ein Stein geschlafen und hätte das Telefon gar nicht gehört, selbst wenn es ununterbrochen geklingelt hätte.«

Gemeinsam drückten sie die schwere Flügeltür auf. Schulter an Schulter steuerten sie die Pinnwand an.

»Das darf ja nicht wahr sein.« Ungläubig musterten sie ihr ehemals liebevoll beschriebenes Blatt Papier. »Ulrike, kneif mich. Sind wir hier in der Uni oder im Kindergarten?«

Mit skeptischen Blicken besahen sie ihren Aushang, der über und über mit Zeichnungen und dummen Bemerkungen bekritzelt war.

»Plattfüße können nicht tanzen - einsam? Sucht ihr Partner für zweisame Stunden? - Bin 86 und tanze wie ein junger Gott«, las Conny kopfschüttelnd vor. »Hier sind wir verkehrt. Dies ist kein Ort für geistige Ansprüche, sondern eher ein Platz für Komiker und Scherzbolde. So ein Mist.«

Auch wenn die Sprüche alle kameradschaftlich gemeint waren, so ärgerte Conny sich darüber. Gefrustet knetete sie ihre Mappe zwischen ihren Händen.

»Nun ja, das war ein Schuss in den Ofen«, meinte Ulrike versöhnlich, die ihre Freundin nur zu gut kannte. »Zu blöd. Weißt du was? Wir gehen zu dem Tanzclub und stellen uns vor. Oder wollen wir einen weiteren Anlauf wagen?«

Trotzig schüttelte Conny den Kopf. Ulrike drückte ihr die Tasche in die Hand und löste die Heftzwecken. Sie faltete das Papier zusammen, und dabei fiel ihr Blick auf die Rückseite.

»Hier steht noch etwas.« Sie glättete sorgfältig den Bogen, so dass sie die Notiz besser lesen konnte.

Conny war wie elektrisiert und riss den Zettel an sich. Fieberhaft überflog sie die wenigen Sätze.

»He, das ist aber nicht die feine Art«, protestierte Ulrike energisch, doch sie wartete geduldig, bis Conny mit dem Lesen zu Ende war.

Mit einem geheimnisvollen Lächeln gab Conny ihr das Blatt zurück. »Wer sagt es denn. Wir haben doch noch Erfolg. Wenn es stimmt, dann erhalten wir heute Abend von einem Jungen namens Andreas einen Anruf.«

Ulrike steckte das Blatt ein. Eine kleine, nachdenkliche Falte blieb auf ihrer Stirn, sie traute dem Frieden nicht recht.

»Das ist einer. Wir aber brauchen zwei Tänzer«, meinte sie. »Egal. Wir müssen los, sonst kommen wir noch zu spät zu unseren Vorlesungen! He, was ist los? Du siehst so entrückt aus. Kann ich dich in diesem Zustand allein lassen, oder muss ich mit irgendetwas Schlimmem rechnen?«

»Nein, nein. Überhaupt nicht. Ich kann den Abend kaum erwarten.«

»Treffen wir uns nachher in der Mensa?«

»Ja, ist eine gute Idee. Bis dann.«

Ihre Wege trennten sich für wenige Stunden.

*

»Was meinst du, ruft er noch an?«, unruhig rutschte Conny auf dem Bett hin und her. Dabei musterte sie ihre Freundin, die gedankenverloren einen Zettel zusammenfaltete.

Verstreut auf dem Bett lagen ihre Unterlagen. Dazwischen Teller und Tassen von einer eiligen Mahlzeit. Die ganze Zeit über hatte es keine von ihnen so recht geschafft, sich auf das Lernen zu konzentrieren. Immer wieder waren sie auf ihr liebstes Thema, das Tanzen abgeschweift. Und genau so oft hatten sie das Smartphone angestarrt, das auf dem Kopfkissen lag, in der Hoffnung des erlösenden Anrufs.

»Gleich neun Uhr. Hm, wenn überhaupt, dann in der nächsten halben Stunde. Ansonsten können wir nur froh sein, dass außer uns niemand von der Aktion Schneller Partner wusste. Stell dir vor, wie sich die anderen über uns lustig gemacht hätten.«

Conny blickte ununterbrochen das Smartphone. Wie eine Schlange, die eine Maus hypnotisiert, starrte sie das stylische Gerät an. Es tat ihr nicht den Gefallen zu klingeln, sondern schwieg eisern.

»Ich hole uns noch etwas zu trinken, mein Mund fühlt sich so trocken und staubig wie die Luft an.«

Schwungvoll rutschte sie vom Bett. Genau in diesem Moment klingelte es. Einen Atemzug stand sie verwirrt da, dann stürzte sie sich mit einem Hechtsprung auf den Apparat.

»Conny Mertens«, meldete sie sich. Rasch drückte sie auf Laut, sodass Ulrike jedes Wort verstand. Dennoch rückte ihre Freundin noch näher heran.

Eine sympathische, dunkle Stimme erklang.

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