Ekkehard Wolf - GLOVICO

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Hast Du Lust auf Datenklau? Schon bist Du dabei! Aber wer genau schaut Dir gerade zu? Könnte es sein, dass der «global village communicator» noch immer sein Unwesen treibt? Die Protagonisten dieses Machwerks sind der Antwort auf der Spur. Schwer zu sagen, ob sie erfolgreich waren. Lass Dich überraschen, auch wenn Deine aktuelle Erfahrung ja nicht unbedingt dafür spricht, oder? Also ziehe Dich in Dein Kämmerlein zurück und tue das, was du schon immer tun wolltest: lesen und helfen. Für jedes verkaufte Exemplar von «glovico» geht 1 Euro an die Deutsche Stiftung für herzkranke Kinder.

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„Keine Ahnung, sieht aus, als ob wir angekündigt sind,“ gab der Angesprochene grinsend zurück.

„Das darf doch nicht wahr sein,“ ärgerte sich die Frau, die sich laut Passeintrag „Tatjana“ nannte, und fuhr lauthals fort: „Wer kann das gewesen sein?“ Stark stimmungsabhängig zu reagieren gehörte zu den ausgesprochenen Schwächen der Frau mit den vielen Gesichtern. Sie konnte „aus dem Stand heraus“ ohne jede Vorwarnung von einem Stimmungshoch in ein abgrundtiefes Loch fallen. Nachdem ihr diese Gemütsschwankungen bewusst geworden waren, hatte sie viel Energie darauf verwandt, diese Schwäche in eine Tugend zu verwandeln. Üblicherweise hatte sie die Überleitungen mittlerweile so im Griff, dass sie mit Gefühlsausbrüchen spielen konnte, wie auf einer Tastatur. Je nach Bedarf und Belieben spielte sie insbesondere bei Männern die Unbedarfte, die mit trauriger Miene dringend auf Hilfe angewiesen war, um im nächsten Augenblick wie einen widerspenstigen Gesprächspartner wie eine Furie an die Wand zu drücken. Aber eben nur üblicherweise. Gerade jetzt waren die Pferde wieder einmal mit ihr durchgegangen. Wenn eine Situation begann kritisch zu werden, stieg die Gefahr, dass sie die Kontrolle verlor. Tolja wusste das, machte daher eine lässige Handbewegung in Richtung auf seine Brieftasche und erwiderte: „Da war vorher mehr drin.“ „Tatjana“ hatte verstanden. Mit Geld konnte man in Russland eben alles machen. Auf norwegischer Seite ließ sich diese Methode selbstverständlich nicht wiederholen. Da aber die Papiere in Ordnung waren, gab es auch hier keine Veranlassung für ernsthafte Verzögerungen. In Kirkenes verbrachte das Paar die Nacht in getrennten Zimmern. Am nächsten Morgen warteten beide auf dem Flugplatz bis 11.15 Uhr auf den Flug nach Bergen, wo sie um 15.20 Uhr landeten. In der Stadt mit dem alten Hansekontor nahmen sich beide einen Leihwagen. Um Tolja eine Freude zu machen, willigte Tatjana ein, einen Range Rover anzumieten. Das wenige Gepäck war in dem großen Geländewagen schnell verstaut. Der Kosak setzte sich ans Steuer und lenkte das schwere Fahrzeug auf die Straße, auf der bereits zwei dunkle BMW-Limousinen der 7’er Reihe warteten.

Für Viola Ekström verlief die Nacht auf dem Schiff keineswegs so wie erhofft

Für Viola Ekström verlief die Nacht auf dem Schiff keineswegs so wie erhofft. Zwar hatte sich nach dem Essen in der Bar zunächst ein attraktiv wirkender Schwede mit fast akzentfreiem Englisch an sie herangemacht. Die Erwartung auf ein unkompliziertes Date verflog jedoch recht schnell, nachdem sich ein weiterer Fahrgast zu ihnen gesellte. Der Amerikanerin wurde klar, das sich die beiden Männer kannten und offenkundig versuchten, sie entsprechend abgefüllt zu einem flotten Dreier zu veranlassen. Aber darauf stand der jungen Frau aus Kentucky nun einmal nicht der Sinn. Nicht, dass ihre Neugierde auf diesem Gebiet bereits befriedigt worden wäre. Sie hatte sich schlicht bereits vor Jahren auf dem Kollege entschlossen, sich auf derartige Spielchen nicht einzulassen. Es waren ausgerechnet ihre Kommilitonen gewesen, die ihr mit ihren Prahlereien über das, was sie in solchen Situationen mit dem Mädchen alles angestellten, die Lust auf derartige Erlebisse gründlich verdorben hatten. Aus vorweggenommener Rache für die entgangene Nachtbegegnung hatte sie die beiden Männer zwar erst noch kräftig angebaggert, um ihnen das Gefühl zu geben, da würde was gehen. Aber da es für den Aufbau einer weiteren Bekanntschaft bereits zu spät war, nutzte die junge Frau gegen 23.00 Uhr die Gelegenheit eines Gangs zur Toilette, um die beiden Schweden mit ihren Begehrlichkeiten allein zu lassen.

Zurück in ihrer Kabine packte sie ihr Notebook aus, stellte per Wireless LAN eine Verbindung zum Internet her und klinkte sich in ein laufendes Chatforum ein, in dem über Zombierechnern diskutiert wurde. Das, was sie dort erfuhr, passte zwar in das Bild, das ihr der unerwartete Besucher am Abend zuvor vermittelt hatte, trug aber zugleich dazu bei, dass sie der Begegnung des kommenden Tages mit abermals deutlich gemischteren Gefühlen entgegensah, als bisher.

Entgegen ihrer ursprünglichen Absichtverließ Viola Ekström die Fähre am nächsten Morgen bereits in Egersund.

„Ich hab’ wirklich keine Lust, die beiden Typen jetzt noch den ganzen Vormittag zu ertragen,“ hatte sie sich für diesen Entschluss selbst gerechtfertigt. Am Hafen hatte sie sich einen Mietwagen genommen. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen kleinen Bus älteren Typs von Volkswagen.

„Notfalls kann ich mich da über Nacht einrichten,“ entschied die junge Frau. Die Fahrt über die neue Küstenstraße über Stavanger war anschließend ohne Probleme verlaufen. Auch das vereinbarte Haus, in dem das Treffen stattfinden sollte, hatte sie auf Anhieb ausfindig machen können. Der Schlüssel hatte verabredungsgemäß unter der Fußmatte gelegen. Bei ihrem Eintreffen war es erst kurz vor 18.00 Uhr gewesen. Ihr war damit ausreichend Zeit geblieben, sich im Gebäude selbst und in der näheren Umgebung ein wenig umzusehen. Außer ihrem Haus gab es noch vier andere Häuser gleicher Bauweise auf dem Gelände. Keines davon war belegt. Das Grundstück vor dem Haus mündete direkt an einen Fjord. Ein kleiner Bootsanleger mit einem Ruderboot bot der Besucherin Gelegenheit, ihre Lebensgeister unbeobachtet bei einem Bad im kalten Wasser zu reaktivieren.

Sie liebte diese Form der Entspannung. Gleich nach ihrer Ankunft hatte das tiefe Blau des Wassers an dem langgezogenen Fjord sie magisch angezogen. Sie liebte auch das klare, kalte Wasser. Das war einer der Gründe, warum sie keinerlei Probleme damit hatte, in Schottland ihren Dienst zu verrichten. Auch dort fanden sich solche Gewässer.

Die Erfrischunghatte eine knappe Dreiviertelstunde in Anspruch genommen. Gegen 18.45 Uhr war sie dann ins Haus zurück gegangen und schaltete den Fernseher ein. Auf einem der Programme lief eine der alten Serien aus US-Produktion, die in Europa anscheinend immer mit einer mehrjährigen Verzögerung auftauchten.

Viola ließ den Film laufen, da er in der Originalsprache gesendet wurde und lediglich mit Untertiteln auf norwegisch unterlegt war. Sie bemerkte erst am Ende des Films, dass es inzwischen bereits kurz vor acht war.

„Merkwürdig,“ dachte sie bei sich, „das passt doch eigentlich gar nicht zu ihr.“ Sie überlegte kurz, ob sie versuchen sollte, die Mobilnummer ihrer Freundin anzuwählen, entschied sich aber dann doch dagegen. „Wozu ein Risiko eingehen?“ Die blöde Panne ihres Vorgesetzten vor zwei Jahren, dessen Aufenthaltsort hatte geortet werden können, weil er vergessen hatte, sein Handy abzuschalten, steckte ihr noch immer in den Knochen. Seine Eltern hatten sich damals an die Telephongesellschaft mit der Bitte gewandt, ihn ausfindig zu machen, da seine Frau in einen schweren Autounfall verwickelt worden war. Der gesamte Auftrag hatte damals auf der Kippe gestanden, da die Eltern ihres Vorgesetzten versucht hatten, ihn über die örtliche Polizei ausfindig zu machen.

Die Zeit verging, aber „Rosi“ kam nicht.

Kurz vor halb neun hörte Viola ein Fahrzeug auf der Zufahrt zum Ferienhausgelände und ging sofort nach draußen.

Der Wagen war kurz vor ihrem Haus nach rechts weggebogen. Es handelte sich um einen dunklen Audi A6. Die genaue Farbe vermochte sie in der Dämmerung nicht zu erkennen. „Eine Polin,“ registrierte sie automatisch für sich, als sie das Nummernschild erblickte. Der Wagen hielt an einem der hinteren Häuser. Zwei junge Männer und eine Frau stiegen aus. „Merkwürdig, wieso zwei Männer?“ Als sie das Auto hatte einbiegen sehen, hatte sie sich zunächst darauf eingestellt, dass Ruth in dem Wagen sitzen könnte. Unwillkürlich spürte sie jetzt, wie jenes ungute Gefühl in ihr aufstieg, das sie in der Vergangenheit immer dann befallen hatte, wenn sich irgendetwas völlig anders zu entwickeln begann, als sie es geplant hatte.

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