Mick Saunter - Zweimal Fish and Chips, please!

Здесь есть возможность читать онлайн «Mick Saunter - Zweimal Fish and Chips, please!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zweimal Fish and Chips, please!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zweimal Fish and Chips, please!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Helga und Mick sind schon im Rentenalter, als sie sich auf die erste lange Motorradreise ihres Lebens machen. Es ist die Geschichte von der Verwirklichung eines durch die Umstände des Lebens immer wieder aufgeschobenen Traums: Von einem Roadtrip auf dem Motorrad – so wie Wyatt und Billy in «Easy Rider» von 1969.
Vom Chiemsee aus geht es einmal quer durch Europa in den äußersten Südwesten Irlands: Zur Halbinsel Dingle in der Grafschaft Kerry. Schon am ersten Tag der Tour stellt eine Panne an Micks 35 Jahre alten Yamaha die ganze Reise in Frage; aber mit der Hilfe von wildfremden Menschen geht es weiter. Und so erleben sie es auch die nächsten 19 Tage auf der Straße immer wieder: Überall treffen sie auf nette, hilfsbereite, offene Menschen.
Auf dem Wild Atlantic Way folgen sie den Spuren der Dreharbeiten zur Star Wars-Saga, können wegen schlechtem Wetter die Blasket-Inseln nicht besuchen, finden auf der Halbinsel Beara an einer spektakulären Stelle ein schönes Meditationszentrum eines weltberühmten buddhistischen Meisters, und fahren über den Ring of Kerry zur Valentia-Insel – wo sie einen ziemlich verwilderten, dafür um so zauberhafteren subtropischen Garten entdecken. Auf der Rückreise erkundigen sie Südengland: Ohne feste Etappen, ohne konkrete Ziele.
Sie kommen durch herrliche Dörfer, die wie Drehorte zu «Lang lebe Ned Devine!» und «Inspektor-Barnaby»-Krimis ausschauen. Mit supernetten, hilfsbereiten und entspannten Iren, die auch in der Dämmerung und im Nebel meist ganz entspannt bleiben – und ihre Autos ohne Licht fahren. Mit Engländern, die ganz oft den gängigen Klischees entsprechen – und mindestens ebenso oft überhaupt nicht. Mit viel richtig gutem Kaffee und köstlichem Afternoon-Tea, sagenhaften Landschaften, und, wie sich überraschender Weise herausstellt, angenehmen Links-Verkehr. Und kommen nach 5253,2 Kilometern mit der Erkenntnis zurück, warum Fish and Chips das inoffizielle Nationalgericht in England ist: Es schmeckt einfach super!

Zweimal Fish and Chips, please! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zweimal Fish and Chips, please!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dann quer durch England, in Stonehenge eine Pause und Besichtigung einlegen, danach weiter bis nach Cardiff in Wales, und dort ins Hotel, zum zweiten Stopp. Am dritten Tag dann Mittags in Fishguard auf die Fähre nach Rosslare im Südosten Irlands. Mittags deshalb, weil die Fähre nur zwei mal am Tag fährt. Und dann die letzten 358 Kilometer nach Fahan im County Kerry auf der Dingle-Peninsula, bis zu Jaquelines und Michaels Haus: Einmal quer durch Èire, durch Irland.

Auf der Rückreise nehmen wir uns vier Tage Zeit für den Süden von England: Englische Landschaften genießen, Gärten anschauen.

Dann wieder übers Meer zurück nach Calais, noch einen kurzen Abstecher ins Ruhrgebiet zu meinem Vater, und dann wieder nach Haus. Wird schon klappen!

Aber, ganz ehrlich: Wir sind schon ziemlich aufgeregt. Das ist jetzt doch eine ganz andere Hausnummer als unsere bisherigen Touren durch Deutschland. Und: Ich hab zum letzten Mal vor 44 Jahren Englisch geredet, danach nur ab und zu und mit einem komischen Gefühl der Hilflosigkeit ein paar wenige Brocken geschäftlich. Und dann noch der Linksverkehr! Wie DAS wohl wird?

Egal – Helga versteht sowieso jeder: Sie hat mit ihrer offenen und freudigen Art genau das Talent mit den Menschen umzugehen und auf sie zu zugehen, was mir leider völlig fehlt.

Für die ersten Tage Linksverkehr habe ich einen Tip bekommen: Auf einem Motorrad-Treffen hab ich einen Engländer kennengelernt der mir verriet, dass er, als er das erste Mal auf den Kontinent kam, sich ein Band an den rechten Spiegel band – als Erinnerung daran, dass er sich ab jetzt auf der für ihn falschen Straßenseite fortzubewegen habe. Das mach ich bei uns auch; aber an die linken Spiegel!

Übrigens: Es sind gut 2.080 Kilometer von Truchtlaching im Kreis Traunstein, Deutschland, bis nach Fahan bei Ventry, County Kerry, Irland. Unsere armen Hintern!

Montag 1162018 Fast schon unterwegs 1 Tag bis zum Start 400 Uhr früh - фото 3

Montag, 11.6.2018 – Fast schon unterwegs

1 Tag bis zum Start

4.00 Uhr früh – und ich bin hellwach. Auch meine Versuche mich mit Plänen für meine neuen Buchprojekte abzulenken bleiben erfolglos: Die Gedanken an die bevorstehende Fahrt lassen mich nicht wieder einschlafen. Irgendwann geb ich auf, setz mich in unsere Küche und ess was.

Eigentlich wollt ich ja nachts nicht mehr an den Kühlschrank. Helga hatte schon mal laut überlegt, dass sie wohl am besten ein Schloss dran machen würde.

Ach, was soll‘s, einmal ist keinmal. Nehm ich halt später ab. Oder auch nie.

Nach dem Frühstück mach ich mich auf den Weg ein paar Regenhandschuhe zu bekommen: Mein bevorzugter Motorradzubehör- und Gebrauchtteile-Lieferant Hofschaller in Garching an der Alz hat Montags zu; und die anderen örtlichen Händler haben nichts im Sortiment, außer den heut üblichen Lederhandschuhen mit Membrane - aber die will ich nicht.

Also, ab nach Rosenheim, zur nächsten Louis-Filiale, die werden doch sicher…. denkste, nix da in meiner Größe „Kuchenteller“, alles ausverkauft. Noch eine letzte Chance, Polo, auch in Rosenheim, und ganz in der Nähe. Wenn die auch nichts haben muss ich Plastiktüten nehmen - oder eben doch Membranhandschuhe.

Im Laden rennt der Verkäufer durch den Laden - „...ich weiß nicht, ob ich noch was da hab… Moment… ah da!“. Glück gehabt: Für 12 Euronen genau solche Dinger, wie ich sie zuvor hatte; nur mit dichten Nähten. Geht doch!

Zurück zu Hause war die Post mittlerweile da, und hat mir das in letzter Minute bei Motea bestellte Gelkissen gebracht: Meine erst letztes Jahr neu gepolsterte und bezogene Sitzbank ist doch fester geworden als gedacht; seit ich damit unterwegs bin kann ich genau beschreiben, wo mein Steißbein liegt. Und drei Tage mehr oder weniger ununterbrochen darauf unterwegs sein…!

Das mit einem atmungsaktivem Stoff bezogene Teil ist kleiner als vermutet, auf dem PC sah es irgendwie größer aus. Die erste Sitzprobe ist auch nicht so doll – ob es das wirklich bringt? Aber, um es vorweg zu nehmen: Das Ding hat mir im wahrsten Sinne des Wortes auf der Reise den Arsch gerettet! Die 59,- Euro für ein Stück Kunststoffgel in Gummi und Textilbezug, nur wenig größer als zwei Hände, waren die beste Investition neben dem neuen TomTom Rider 450, dass wir erstanden haben; mit den neuesten internationalen Kartenupdates sind wir gut gerüstet. Also, Helga hat ein weiches Lammfell auf dem Sattel, und für meinen Hintern ist jetzt auch gesorgt.

Auf dem Heimweg fahr ich noch mal bei Christian vorbei, mein Anlasser macht seit einiger Zeit immer mal wieder Geräusche. Der Freilauf des Anlasserritzels gäbe so langsam seinen Geist auf, erklärt er mir; kein Wunder bei der Laufleistung. Und: Das sei eine richtig große Reparatur, der halbe Motor muss dafür auseinander genommen werden. Na, das sind ja tolle Aussichten! Das macht mir doch etwas Kopfzerbrechen - aber jetzt ist es eh zu spät noch was zu richten. Wenn es also tatsächlich unterwegs zum Ernstfall kommen sollte, hab ich ja für alle Fälle die ADAC-Plus-Karte in Gold.

Christians Vater ist auch in der Werkstatt, er fährt eine große Trude (für Nicht-Biker: Das ist nicht seine Angetraute, sondern eine Suzuki VL 1500 Intruder). Er erzählt mir von seiner vor vielen Jahren geplanten Motorradreise nach Irland, die er damals wegen einer schweren Erkrankung absagen musste - und nie mehr umgesetzt hat. Obwohl er ein großer Liebhaber der irischen Musik und Kultur ist und immer mal hin wollte, hat‘s nie mehr so richtig gepasst.

Ja - das kennt wohl jeder: Man hat einen Traum, und weil immer wieder was anderes dazwischen kommt, ist es irgendwann zu spät dazu.

Damit es uns nicht auch so geht – geht‘s morgen früh los!

Tag 1 Diensttag 1262018 Erste Etappe Von Truchtlaching nach La - фото 4

Tag 1

Diensttag, 12.6.2018 – Erste Etappe

Von Truchtlaching nach La Louviere/Belgien

Km: 814

Super: Ausnahmsweise haben wir es tatsächlich geschafft unsere geplante Abfahrtszeit einigermaßen einzuhalten: Um 7.30 Uhr verlassen wir mit unseren vollbepackten Maschinen den Hof. Das Wetter ist zwar bewölkt, aber trocken.

Laut TomTom brauchen wir an Netto-Fahrzeit 8 Stunden 10 Minuten. Wenn alles einigermaßen läuft, wir nicht zu oft Pause einlegen, und keine Panne haben, dann sollten wir es doch in zehn-elf Stunden locker schaffen! Also gegen 18-19 Uhr im Hotel sein, duschen, nett was essen gehen und - zeitig genug ins Bett: Morgen früh wollen wir nämlich um sieben wieder los Richtung Calais. Unsere Fähre geht um 10.55 Uhr, und etwa eine Stunde vorher sollte man da sein, hieß es. Von La Louviere bis Calais sind es knapp zwei Stunden, und Frühstücken: Wollen wir dann auf dem Schiff, mit Meerblick. Soweit die Planung.

Die ersten Kilometer laufen prima. Dank unserer neuen Helme mit Bluetooth-Gegensprechfunktion können wir miteinander reden, was so eine lange Fahrt wirklich viel schöner und einfacher macht (Nolan N-Com B5; die versprochenen 500 Meter Reichweite sind für uns immer ausreichend. Nur wenn es um Kurven geht, in denen Hindernisse zwischen uns sind, Häuser, Bäume, etc. treten schon mal Aussetzer auf; LKW oder Busse zwischen uns stören dagegen nicht).

Um München herum ist wie üblich viel Verkehr, aber kein Stau - es ist kurz vor Neun als wir den Münchener Ring befahren, die Rushhour geht allmählich zu Ende. Alles prima - aber dann kommt der erste Regen. Mist. Zum Glück kommt gerade eine Raststätte: Schnell runter von der Bahn, unter das Tankstellendach gestellt, und die wasserdichten Sachen angezogen.

Kurz nach uns kommt eine neue Honda Africa-Twin an, voll bepackt. Der Fahrer, so Mitte Dreißig, ist auf dem Weg nach Biarritz, zu „Wheels and Waves“: Das Motorrad- und Surfer-Festival an der französisch-baskischen Küste wird immer mehr zu einem festen Bestandteil der Motorrad-Szene, bereits zum siebten Mal dreht sich dort 4 Tage lang alles um Motorrad-Kultur, Skaten und Surfen. Soll ziemlich klasse sein – wer weiß, vielleicht fahren wir mal dahin?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zweimal Fish and Chips, please!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zweimal Fish and Chips, please!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zweimal Fish and Chips, please!»

Обсуждение, отзывы о книге «Zweimal Fish and Chips, please!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x