Gloria Fröhlich - NICHT WIEDER ROSA MOOS

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Es geht um die unzähligen, merkwürdigen Augenblicke, um amüsante Eindrücke und spannenden Momente innerhalb nur eines Tages. Und es geht um die spontanen und interessanten Gedankenfluten einer Frau, die innerhalb von vierundzwanzig Stunden eine bemerkenswerte Vielfalt aus ihrem Kopf in ihre Aufzeichnungen sprudeln lässt. So, wie alles geschieht, ohne dass sie Einfluss darauf nehmen kann, zwingen sie die Leserinnen und Leser in ihren Bann. Ungeordnet und häufig völlig zusammenhanglos, alltäglich profan und auch philosophisch, erleben Leserinnen und Leser mit ihr gemeinsam diesen einen Tag. Sie nimmt sie mit in ihre markanten Erinnerungen und lässt sie teilhaben an den merkwürdigsten Erlebnissen. Es geht um Menschen, auf die sie trifft und analysiert. Detailliert schildert sie ihre Beobachtungen in ihrem Umfeld. Dabei hilft ihr eine enorme Vorstellungskraft und humorige Fantasie, die sie mit einer frappierenden Aufrichtigkeit zu Papier bringt und die der aufmerksamen Leserin und dem Leser zu einem amüsanten Zeitvertreib verhilft.

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Gloria Fröhlich

NICHT WIEDER ROSA MOOS

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Inhaltsverzeichnis Titel Gloria Fröhlich NICHT WIEDER ROSA MOOS Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gloria Fröhlich NICHT WIEDER ROSA MOOS Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

Wer ich bin und wie ich heiße, ist nicht wichtig und würde nichts bringen.

Hin und wieder habe ich das Gefühl, ich wäre ein Mensch. Ich habe nämlich so viel Verstand, dass ich nicht bei Rot über den Zebrastreifen laufe. Nachts, wenn der Verkehr ruht, ist es mir möglich, der Versuchung, es doch zu tun, eisern zu widerstehen, und das auch nur, weil ich nachts nicht unterwegs bin. Und ich kann gut artikulieren, was ich möchte, aber viel weniger gut, was ich nicht will. Und davon gibt es meistens mehr. Ist das nun bockig, gelinde gesagt schüchtern, um das Adjektiv feige zu vermeiden oder einfach nur dumm? „Einst haben die Kerle auf Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage…es geht noch weiter in Erich Kästners Gedicht „Die Entwicklung des Menschen“. Und wer will von meinen Stärken und Schwächen ein Urteil ableiten, wie es um mich steht oder mir einen Namen geben, der zu mir passen würde? Die Bockigen, die Schüchternen oder die Dummen? Und auch alle die, die auch nicht bei Rot über den Zebrastreifen laufen und sich das auch nachts nicht trauen? Aber es macht mich stutzig, dass mein Verstand sich weigert, zu begreifen, warum ein Ende meines Bademantelgürtels nach dem reinigenden Prozess in der Waschmaschine aus einer der beiden Ösen, die ihn normalerweise in seiner Position halten, so viel länger heraushängt, als das andere. Und ich habe nicht herausfinden können, ob es jedes Mal dasselbe Ende ist. Um Bescheid zu wissen, hätte ich es mir merken müssen, um Vorkehrungen treffen zu können, damit sich diese Sache nicht ständig wiederholt. So muss ich nach jeder Wäsche wieder für Ausgleich sorgen, damit nichts den Fußboden berührt und wieder schmutzig wird, bevor ich die gesamte textile Feuchtigkeit zum Trocknen an die Wäscheleine hänge. Da versagt etwas, das nur funktioniert, wenn nicht eingeweicht, tüchtig geschäumt, systematisch hin und her und von rechts nach links gedreht und dann wie wild geschleudert wird, bis nichts mehr tropft. Dazu braucht die Waschmaschine unter anderem auch meinen Bademantel, damit sie sich als das fühlt, was sie ist und beweisen kann, dass sie ihre Pflicht erfüllt. In einem Prospekt, der mir ins Haus flatterte, habe ich gelesen, dass es eine Testsiegerin bei Personenwaagen gibt. Es ist nicht zu glauben, da finden doch tatsächlich merkwürdige Stresssituationen und Prüfungsängste statt, von denen ich keine Ahnung habe. Die Waage, die gewonnen hat, hat Teppichfüße! Es würde mir nicht an Vorstellungskraft mangeln, wenn ein Läufer Füße hat, weil ein Läufer ohne Füße nur sehr schwer vorstellbar ist. Aber meine Fantasie holpert, denn ich habe noch nie einen Teppich mit Füßen und wie viele er haben könnte, gesehen, bei denen die Möglichkeit besteht, sie bei einer Personenwaage einzusetzen, damit Pluspunkte und ein Sieg garantiert sind. Da fällt mir gerade der dunkle Puck auf der weißen Eisfläche bei einem hektischen Eishockeyspiel ein. Wahrscheinlich deshalb, weil er auch an Siegen beteiligt ist. Ein Großraumbüro ist übrigens nicht so mein Ding. Zu viel geballte Aktivität auf einem Haufen, die sich eifrig hochschraubt. Beim übereifrigen Basteln mit Schrauben, kommt nach fest bekanntlich lose. Aber zurück zum Puck. Es gibt die Ampel und den Zebrastreifen, um mich im Griff zu haben, damit ich nicht schon bei Gelb unruhig werde und geduldig auf Grün warte, mit der Gewissheit, dass ich mich in wenigen Sekunden auf eigenen Beinen in Bewegung setzen darf. Nicht so der Puck, der nichts tut, um sich zu bewegen und somit gezwungener Maßen in sich selbst ruht. Das ist für ihn ganz selbstverständlich. Der Puck ist total fremdbestimmt und ohne Vorahnung von einer Horde siegeswilliger und ehrgeiziger Schläger umzingelt, die ihn bei einem „Spiel“, das für den Puck „bitterer Ernst“ ist, im Auge behalten. Mit roher Gewalt und einer unvorhergesehenen Geschwindigkeit und einer Willkür, die unberechenbar ist, wird er in alle Richtungen gedroschen, damit die, die das am besten können, siegen. Dann bekommt die Mannschaft einen Pokal. Und der Puck? Überflüssig, ihn noch zu erwähnen. Außerdem ist er es ja gewohnt, hin und wieder geprügelt zu werden. Wie Tennisbälle und Golfbälle in angeblich bester Gesellschaft schließlich auch. Durch Fremdeinwirkung so richtig Fahrt aufzunehmen, ob über spiegelglattes Eis oder durch die Luft, ist auch eine Möglichkeit, aktiv zu sein. Alles nur halb so schlimm. Bei jedem Spiel gibt es Regeln, damit man weiß, warum andere siegen, wenn man sich nicht daran hält, sie zu beachten. Da nützt es auch nichts, wenn man besser ist. Und häufig fühlt man sich wie ein Puck. Wird zum Spielball. Und auch unser Alltag ist gespickt mit Regeln. Und da kann ich wieder auf das Beispiel Ampel zurückgreifen. Aber ich muss nicht zwangsläufig bei Grün mit den anderen mitlaufen. Und wenn, ist es klug, zu verhindern, in den Gegenverkehr zu geraten. Ich darf nicht gegen den Strom schwimmen. Dann gibt es ein gerempeltes Durcheinander, böse Blicke, und ich werde unter Umständen auf meinem Weg zum Ziel ganz erheblich zurückgeworfen. An einer Ampel die Regel zu missachten, kann im schlimmsten Fall den Tod und eine Urne bedeuten. Die sieht so ähnlich aus, wie ein Siegerpokal. Das ist kein Trost, ich weiß. Aber ich habe an der Ampel meistens die Möglichkeit, ob Urne oder nicht, selbst zu entscheiden, wenn nicht ein Raser die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Und ich stehe nicht nur so unentschlossen rum, sondern habe etwas vor, wenn ich in der Warte- und kurzen Ruhephase am Straßenrand verweile, nicht all zuviel denke und der Ampel das Kommando für mein Vorankommen überlasse. Eigentlich fehlt mir da das Blau. Für mich ist Blau nämlich eine Angstfarbe. Dann könnte man von mir aus das Rot weglassen. Bei Blau wäre ich auch dann schon sehr vorsichtig, wenn es nicht durch LED hell erleuchtet und noch warnender nach Aufmerksamkeit schreit. Pflaumen und Blaubeeren sind allerdings auch blau. Das bringt mich jetzt etwas durcheinander. Aber fest steht, Rot ist eine Signalfarbe und bedeutet Gefahr. Da ist Vorsicht geboten! Beim giftigen Fliegenpilz ist das deshalb auch überhaupt keine Frage. Weil das, was nach dem Verzehr geschieht, nicht unbekannt ist und unter Umständen übel endet. Vielleicht sogar in einer Urne. Bei Erdbeeren und Kirschen ist die Farbe Rot ein völlig falsches Signal für uns, wenn wir an die Ampel denken. Das gilt natürlich nicht für die Stare und für Schnecken, die davon keine Ahnung haben. Gegen den Appetit der Stare sollen grüne Netze über den Kirschen schützen, obwohl grün da als Signal ja auch völlig falsch ist. Ein wirklich heilloses Durcheinander, für das es eigentlich auch ein Signal geben müsste, um eine Verunsicherung zu vermeiden. Zur Abwehr der Stare gibt es außerdem noch Schreckschüsse in regelmäßiger Abfolge, die sie ebenfalls von der unrechtmäßigen Ernte abhalten sollen. Gegen Schnecken, die aus ihrer Sicht überhaupt kein Unheil anrichten, wird Schneckentod gestreut, um sie umzubringen, bevor sie sich an den reifen Früchten zu schaffen machen und die saftige Süße in ihre gierigen Mäuler stecken. Was mich jetzt nachdenklich macht ist, dass sich Schnecken nicht von der Farbe Gelb vorwarnen lassen, wie wir bei der Ampel.

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