K. Ericson - ABSOLUTION 1945
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Das ist kein nationalsozialistisches Buch, es ist die seltsame Geschichte des Rudolph Kaiser.
Vom SS – Offizier zum Verlierer, zum Mörder,
ein Leben als armer Mönch und schließlich
auf einer Ebene mit dem Generalsekretär der UNO,
Dr. Kurt Waldheim.
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»Ja, ja die Hackordnung. Die gibt es nicht nur bei den Tieren, auch bei uns im Kloster. Aber mit etwas Diplomatie ist das kein Problem. Du bist ein Gnostiker. Gefällt mir. Aber erst hältst du dich einmal an die Klosterregeln.
Du trägst Privatkleidung, eine Tunika, oder Habit bekommst du erst nach dem Gelöbnis, der Profess.
Unser Tagesablauf ist streng geregelt, zumindest am Anfang.
Sechs Uhr – Laudes, der Tagesanbruch, dann folgt die
Prim, das Morgengebet für die Arbeit, weiter geht es mit der
Terz, für den heiligen Geist,
Sext, für die Kraft,
Non, Christus Ende,
Vesper, Abend,Komplet, Ende.
Wenn du nicht schlafen kannst, ich halte oft ein Nacht Offizium.
Außerdem sind wir eigentlich alle per Du, außer mit dem Abt natürlich und den Mönchen die du nicht leiden kannst. Der Neue kommt übrigens schon heute Abend. Der muss servieren!
Also alles halb so schlimm.«
«Danke Josef, aber ich schlafe gut und wenn ich mich nicht auskenne, frage ich einfach dich! In Ordnung?«
Wir gehen gemeinsam zu unseren Räumlichkeiten, die Gänge sind nur ganz schwach beleuchtet, der alte Steinfußboden ist eiskalt. Ich finde auf Anhieb meinen Zimmerschlüssel, Josef wohnt schräg vis a vis von mir.
Gleichzeitig wünschen wir uns eine gute Nacht.
Ich habe mir ein Buch aus der Klosterbibliothek organisiert. Mitten in der Nacht wache ich auf, das Buch auf meiner Nase.
»Verdammt und pinkeln war ich auch nicht.«
Ganz leise öffne ich meine Doppeltüren, es ist eiskalt und dunkel auf dem Klostergang, mit Mühe und Not finde die Toiletten. Ich laufe ohne Schuhe, auf dem abgetretenen Steinfußboden, es ist vor Kälte nicht auszuhalten.
Als ich rücksichtsvoll, leise meine Türe schließen will, sehe ich Frater Josef eilig um die Ecke biegen. Der Arme hat sicher sein Nachtoffizium gehalten.
Ich will nur schnell ins Bett.
Auf meinem Nacht Tisch steht zwar ein alter Wecker, doch den benötige ich an diesem Morgen nicht.
Lautes Geschrei dringt durch die dicken Wände, ich ziehe mich hastig an, spüle mir nur den Mund mit kaltem Wasser aus und gehe Richtung Speisekammer.
Neben der Speisekammer steht die schwere Eichentüre des ehemaligen Holztreppenabganges offen. Die Mönche murmeln leise Unverständliches.
Ich verstehe erst, als ich in den Abgrund blicke.
Auf dem Schotterboden liegt der zerschmetterte, fette Körper eines Mönches. Neben ihm, ein großer geräucherter Schinken.
8
Durch das Haupttor biegt mit hoher Geschwindigkeit ein Ami-Jeep.
Zwei Soldaten springen ab und nehmen den rechten Treppen Aufgang.
Ich nehme an, dass die Amerikaner, SS-Männer nicht lieben.
Ich nehme den linken Abgang. Auf halber Höhe merke ich, die zwei haben es sich anders überlegt.
Ich senke den Kopf, falte meine Hände und starre auf die Stiegen.
Schon blöd, dass ich keinen Habit besitze, dass muss sich ändern.
Völlig in Gedanken versunken, versuche ich die Zwei zu ignorieren.
»Hey, Mister Nice Guy, wo wohnt der Rabbi?«
Die beiden sehen aber sehr jüdisch aus. Jetzt wird’ es gefährlich.
Blödsinn, Angriff ist die beste Verteidigung. Soll ich ihnen meine SS - Tätowierung zeigen? Lieber nicht, aber Angriff ist die beste Verteidigung:
»Brüder, wir haben zwar dieselbe Bibel, zumindest Teil Eins, aber ihr möchtet sicher den Herrn Abt sprechen.«
Die Zwei heben gleichzeitig den Kopf, wie zwei schwule Ziesel:
»Yeah, den Äbt!«
Na sehr koscher sind mir die Zwei nicht.
Mit den Beiden im Schlepptau, klopfe ich behutsam an die Türe des Abtes, der reißt die Türe auf:
»Was gibt es? Oh, entschuldigen sie, sind sie von der Polizei? Sie möchten sich entschuldigen?
Ihre Luftwaffe hat unsere, über hundert Jahre alte Stiege weg- gebombt! Bruder Franz wäre noch am Leben, wenn der Aufgang noch an seinem Platz wäre!«
Die beiden strecken sich, erscheinen jetzt wesentlich größer. »Wer hat Krieg angefangen, Rabbi?«
Ich habe das Gefühl, Christen und Juden verstehen sich nicht so richtig und versuche zu beschwichtigen:
»Es war ein Unfall. Niemand hat Schuld und außerdem seien wir doch froh, dass dieser schreckliche Krieg zu Ende ist.«
Die beiden eingebürgerten Amis nicken:
»Yes, Unfall. It doesn`t matter. Auf Viedersehen.«
Der Abt hat noch immer einen hochroten Kopf.
»Keine Kultur, diese Ausländer, manchmal verstehe ich den Pfarrer Schönhuber. Antichristliches Gesindel! «
Ich drücke ihn sanft in die Richtung seiner Eingangstüre.
Ich denke, dass ein friedvolles Auskommen mit den Besatzern für das Kloster und vor allem für mich das Beste ist.
»Herr Abt, wir müssen mit den Amerikanern auskommen, die Betonung liegt auf müssen. Sie haben nämlich den Krieg gewonnen! Vielleicht beim nächsten Mal.«
Jetzt schaut der Abt wieder etwas versöhnlich, das nutze ich aus:
»Herr Abt, ich kenne eine alte Frau im Ort die würde mir fast umsonst einen Habit schneidern, nicht in schwarz, so wie ihrer,
in dunkelgrau, meine Hosen machen´s nicht mehr lang.«
»Ja,Ja.«
Noch etwas fällt mir ein, meine Karriere betreffend:
»Stimmt es, ich könnte Frater werden? Also nicht Pater, der ist ja zum Priester geweiht. Bruder Josef hat mir zwar gesagt, das darf man alles nicht so eng sehen,aber...«.
»Ja,Ja.«
Na, wenn der Abt mit alldem einverstanden ist, bleibe ich vielleicht noch eine Weile im Kloster. Um die Nerven des Abtes zu schonen, schließe ich behutsam die Tür seiner Zelle.
Hinter meinem Rücken schleicht der Neue vorbei.
Glatze, Blumenkohlohren.Eine richtige Verbrechervisage.
Kann nicht einmal grüßen, der Idiot. Soll ich ihn einmal scharf ansprechen?
Lieber nicht, auf keinen Fall den Neuen vergraulen.
Sonst muss wieder ich servieren.
Die nächsten Wochen vergehen wie im Fluge, es gibt immer etwas Neues zu entdecken.
Am Dorfplatz treffe ich die alte Frau, die mir versprochen hat, für mich den Habit zu nähen.
Ich habe ihr ein altes Kleidungsstück als Schnittmuster überlassen, sie hat mir einen dunkelgrauen, robusten Habit mit Kapuze geschneidert.
Toll, so kann ich meine Privatkleidung schonen und mich als fast vollwertiger Mönch fühlen. Niemand darf sich aufregen, der Abt hat es ja ausdrücklich erlaubt. Als ich der alten Frau Geld anbieten will, entgegnet sie:
»Ist ja eh´nichts wert, das Papier, beten´s lieber für mich, lieber Klosterbruder, ich werde es bald brauchen!«
Stolz gehe ich durch eine kleine Seitengasse Richtung Kloster. Die Leute blicken mir nach, toll.
Mit geraffter Kutte laufe ich die ausgetreten Klosterstiegen empor und setze mich ins Refektorium und drehe das Radio auf.
Wir haben einen funktionsfähigen Volksempfänger.
Über dem Hakenkreuz, liegt jetzt ein gehäkelte Decke. Vermutlich von meiner alten Freundin.
Einige Brüder schauen etwas verwundert. Pater Georg meint:
»Eine graue Ordenstracht, das geht aber nicht!«
Durch meine Militärzeit erkenne ich Homosexuelle aus hundert Meter Entfernung. Auch ihre immer gleich Masche, zuerst einschüchtern, anschließend als jovialer Freund auftreten.
Doch, bevor ich etwas erwidern kann, reißt der Abt wieder mit hochrotem Kopf die Türe auf.
»Bruder Hans, kommen sie mit mir raus!«
Ich bin ein sensibler Mann, wenn er jetzt etwas negatives über meine Kutte sagt, dann scheppert´s.
Er hat ein großes, braunes Kuvert, mit amerikanischen Briefmarken in der Hand und wedelt damit wild umher.
»Vom amerikanischen Militär Oberkommando, die können ihre puritanischen Vorfahren nicht verleugnen.
Schau dir das an Hans, zur Wiedergutmachung schicken sie mir Aktien. Was ist das überhaupt?
Die Firma heißt Coca Cola. Ist das nicht der Limonaden Hersteller? Die schwarze, süße Brause?
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