Torsten Stau - Zweimal zum Nordkapp und einmal rund um die Ostsee

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Zweimal zum Nordkapp und einmal rund um die Ostsee: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen gebürtigen Schleswig-Holsteiner ist es erstaunlich, wie wenig ich – abgesehen vom Legoland in Billund – von Skandinavien gesehen habe, bevor ich meine erste Nordkapreise antrat, mit der genau genommen meine Reisetätigkeit erst richtig begann. Inzwischen habe ich zwar die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten kennengelernt, aber es bleibt Nachholbedarf für die Zeit nach Corona.

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Tag 2, Donnerstag, 5. Juli: von Kopenhagen nach Jönköping

Am nächsten Morgen wurden wir bereits am berühmten Tivoli, der „Mutter aller Vergnügungsparks“, zur Stadtrundfahrt erwartet, die wirklich sehr gut gemacht, unterhaltsam und informativ war. Leider wurde sie ebenso wie der anschließende Stadtbummel durch den Regen ziemlich verdorben. Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, wenigstens die kleine Meerjungfrau und den Wachwechsel vor Schloss Amalienborg zu Fuß zu besuchen. Bei dem Wetter konnte ich natürlich nur wenige Fotos machen, aber Kopenhagen ist ja nicht so weit weg, als dass man dort nie wieder hinkäme.

Mittags ging es schon weiter nach Schweden wohin wir jedoch nicht über die - фото 6

Mittags ging es schon weiter nach Schweden, wohin wir jedoch nicht über die neue Øresund-Brücke nach Malmö gelangten, sondern mit der alten Fährverbindung zwischen Helsingør und Helsingborg, von dort weiter über die E4 nordwärts bis Jönköping am Vätternsee zum nächsten Hotel. All das bei strömendem Regen ohne weitere nennenswerte Erlebnisse.

Tag 3, Freitag, 6. Juli: von Jonköping nach Stockholm

Morgens ging es auf der E4 weiter bis nach Stockholm, nur kurz unterbrochen von einem Stopp an der Ruine des Lustschlosses Brahe Hus, von wo aus man einen tollen Ausblick auf den großen Vätternsee hat. Dabei spielte sogar das Wetter mit, was jedoch nicht lange vorhielt, denn Stockholm erreichten wir wieder im Regen, der glücklicherweise zum Ende der Stadtrundfahrt hin nachließ, so dass wenigstens der anschließende Stadtbummel nicht wie in Kopenhagen ins Wasser fiel. Dafür ist das Wasser in Stockholm so sauber, dass man tatsächlich mitten in der Stadt Lachse fangen kann! Die Stadtführung war ziemlich konfus und hektisch; zwar haben wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten einschließlich des Vasa-Museums besucht, doch konnte ich abends den genauen Verlauf der Tour auf dem Stadtplan nur noch teilweise nachvollziehen. [Anm.: Auf meiner zweiten Nordkapreise hatte ich eine weitaus bessere Führung.] Um 18 Uhr haben wir den großen Wachwechsel vor dem königlichen Schloss abgepasst, und wer genau hinschaute und hinhörte, konnte feststellen, dass in mehr als einer blauen Uniform junge Damen steckten.

Von Freitag, 6. Juli, auf Samstag, 7. Juli: von Stockholm nach Turku

Diesmal wurde kein Hotel angesteuert, sondern ein Fährterminal, denn es ging über Nacht mit der MS Amorella – einem gewaltigen Kasten von Fährschiff – in deren Heimatland Finnland, dem bereits dritten neuen Land auf unserer Reiseroute. Während der zehnstündigen Überfahrt mussten die Uhren um eine Stunde vorgestellt werden, denn in Finnland gilt die osteuropäische Zeit. Für mich war das eine weitere Premiere, denn ich habe erstmals in meinem Leben die Zone der mitteleuropäischen (Sommer-)Zeit verlassen. Im Gegensatz zu den Hotels war das Abendessen nicht im Preis enthalten, aber es wird alles dadurch vereinfacht, dass in Finnland ja ebenfalls der Euro offizielles Zahlungsmittel ist.

Meine drei fremden Kabinengenossen habe ich nicht kennengelernt und weiß noch nicht einmal, welcher Nationalität sie waren. Nach dem Einchecken fand ich die Kabine noch leer vor und reservierte mir eines der beiden unteren Betten. Als ich nach dem Abendessen zurückkehrte, um Prospektmaterial in der mitgenommenen Tasche zu verstauen, fand ich das gegenüberliegende Bett ebenfalls durch Gepäckstücke reserviert vor, sonst jedoch nichts und niemanden. Nach Mitternacht wollte ich mich schlafen legen und fand mittlerweile die beiden oberen Betten belegt vor, während der vierte Mann anscheinend die ganze Nacht durchgemacht hat, wozu es an Bord etliche Möglichkeiten gab. Die beiden oben schnarchten jedoch so laut, dass ich gegen 3 Uhr nachts aufgab und mit meinem Gepäck in die Cafeteria ging, wobei man aufpassen musste, da in allen halbwegs dunklen und ruhigen Ecken und Winkeln bereits Leute saßen oder lagen und schliefen.

So konnte ich wenigstens die Landung in Mariehamn auf den zu Finnland gehörenden, jedoch autonomen Ålandinseln miterleben, doch war der Fähranleger so klein und schlecht beleuchtet, dass man durch die regennassen Scheiben nichts fotografieren konnte. Die Überfahrt war übrigens erstaunlich ruhig, da der größte Teil der Strecke durch die schwedischen und finnischen Schären (angeblich sind das über 20.000 Inseln) hindurchführte und nur ein kleiner Teil durch das offene Meer.

Tag 4, Samstag, 7. Juli: von Turku nach Jyväskylä

Nach dem Frühstück an Bord erreichten wir früh morgens Finnlands frühere Hauptstadt Turku, die von den Schweden Åbo genannt wird, natürlich wieder in strömendem Regen. Wir konnten uns dort nicht lange aufhalten, da wir bereits am späten Vormittag in Helsinki (schwedisch Helsingfors) erwartet wurden. Die vergleichsweise kleine Stadt hat mich angenehm überrascht, nicht nur weil die Stadtführung – Wunder über Wunder – bei strahlendem Sonnenschein stattfand. Als einziger habe ich die innere Kuppelhöhe der unterirdischen Felsenkirche richtig auf 13 Meter geschätzt (andere gaben bis zu 30 Meter an), was aber nicht allzu schwer war, wenn man anhand der eigenen Körpergröße die Höhe der Orgel ermittelt und darauf basierend den Rest berechnet.

Währenddessen passierte etwas, das auf solch einer Reise eigentlich nicht vorkommen dürfte: unser Bus sprang nicht mehr an! Was war passiert? Um anderen Bussen Platz zu machen, parkte unser Fahrer unseren Bus weiter vorn, doch stand dieser nun so steil hangabwärts, dass der Filter den restlichen Sprit nicht mehr erfassen konnte und demzufolge Luft zog. Es musste also Diesel in Kanistern gebracht und eingefüllt werden. Als wir nach einer Stunde Unterbrechung, die die Reiseführerin ganz locker nahm, die Stadtrundfahrt endlich fortsetzen konnten, passierte das Unvermeidliche: es brach plötzlich das heftigste Unwetter der gesamten Reise über uns herein! Dadurch konnten wir einige Sehenswürdigkeiten wie das Sibelius-Denkmal, die Finnlandia-Halle (bekannt beispielsweise durch die KSZE-Schluß­konferenz und den diesjährigen Eurovision Song Contest) oder die orthodoxe Uspenski-Kathedrale nicht mehr besuchen. [Anm.: Auch nach Helsinki kam ich noch zwei weitere Male.]

Von Helsinki aus geht es nun immer geradeaus nach Norden auf endlosen geraden - фото 7

Von Helsinki aus geht es nun immer geradeaus nach Norden auf endlosen geraden immer leerer werdenden Straßen vorbei an endlosen Wäldern und großen Seen, die zum Teil Trinkwasserqualität aufweisen. Die Hauptveränderung lag jedoch in der Sprache, denn während man in den anderen Ländern wenn auch nicht das gesprochene, so doch das geschriebene Wort oft verstehen oder erraten konnte, geht in Finnland gar nichts mehr, außer wenn die Finnen mal ein Wort aus einer anderen Sprache assimiliert hatten. Ihre Sprache ist wirklich skurril und ungewöhnlich!

Unterwegs machten wir Station in Lahti, um die dortigen weltberühmten Skisprungschanzen zu besichtigen. Dort war sehr viel los wegen einer Großveranstaltung im benachbarten Stadion, die jedoch keinen sportlichen, sondern einen religiösen Hintergrund hatte. Übernachtet haben wir in einem angenehmen Hotel in Jyväskylä inmitten der finnischen Seenplatte.

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