Wolf Heichele - Mord im Cockpit

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Ein Pilot kommt im Sturzflug ums Leben. Es stellt sich heraus, dass jemand nachgeholfen haben muss.
Im 4. Band ermittelt Commissario Montebello auf einem Privatflughafen – und wird dabei von einer neuen Kollegin unterstützt, die unter anderem Erfahrung im Kampfsport mitbringt.
Der Leser darf sich zudem auf ein spannendes Finale im Stil von Hercule Poirot freuen.

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Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

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Mord im Cockpit

von Wolf Heichele

Buchbeschreibung:

Ein Pilot kommt im Sturzflug ums Leben. Es stellt sich heraus, dass jemand nachgeholfen haben muss.

Im 4. Band ermittelt Commissario Montebello auf einem Privatflughafen – und wird dabei von einer neuen Kollegin unterstützt, die unter anderem Erfahrung im Kampfsport mitbringt.

Über den Autor:

Wolf Heichele ist ein deutscher Schriftsteller, der mit dem Kriminalroman "Verrat in Venedig" einen erfolgreicher Schritt in die Welt der Schriftstellerei machte.

Es folgten weitere Bände wie "Mord am Gardasee", "Der da Vinci Killer".

Wolf Heichele's Fans schätzen seinen Schreibstil, der fantasievoll und wortgewandt ist und die LeserInnen in spannende Welten entführt – ohne dabei zu blutig zu werden. Ganz im Stile guter Landhauskrimis.

Mord im Cockpit

Commissario Montebello ermittelt, Band 4

von Wolf Heichele

1. Auflage, 2021

© Alle Rechte vorbehalten.

Kapitel 1

Der Umberto-Nobile gehörte zu den schönsten Flughäfen, die Italien zu bieten hatte. Er lag ein Stück nordöstlich von Venedig und bei guter Fernsicht konnte man vom Tower aus die Südausläufer der Alpen sehen. Ein atemberaubendes Panorama – nicht zuletzt deswegen, weil entlang der Startbahn Pinien wuchsen, die sie wie eine Allee umsäumten. Die PilotInnen mussten bei der Landung präzise vorgehen, um nicht in den Bäumen zu enden. Dennoch liebten sie sie, denn schließlich machten sie den Flughafen zu etwas ganz Besonderem, und keiner wäre je auf die Idee gekommen, ihre Abholzung zu fordern. Eine Landebahn, die einer Baumallee glich, wo gab es das schon? Darüber hinaus ist die Gefahr ein steter Begleiter beim Fliegen. Das muss man wissen, und besonders abergläubische PilotInnen führen aus diesem Grund Maskottchen mit sich, die sie beschützen sollen. Manche von ihnen verlassen sich dabei sogar auf »Kleine Prinzen«. Doch dazu später.

Immer, wenn die Nacht über dem »Umberto-Nobile-Flugplatz« hereinbricht und die Alpen in der Ferne in tiefem Rot glühen, wenn die Begrenzungslichter der Taxiways königsblau erstrahlen und ein leiser Wind durch die Pinien rauscht, dann gibt es nur wenige Orte auf dieser Erde, die einen größeren Zauber verbreiten. Der Umberto Nobile ist übrigens ein Privatflughafen, der einem gewissen Signore Aristo Venti gehört, einem bekannten Geschäftsmann, der in den besten Kreisen verkehrt. Er ist das, was man landläufig einen »Selfmade-Millionär« nennen würde.

Mit einem lauten Ächzen öffnete sich das stählerne Rolltor des Hangars. Die Zugketten krachten, die Elektromotoren stöhnten, und die Schwalben, die hoch oben in der Halle ihre Nester hüteten, flogen aufgeregt umher, beglückt vom einfließenden Gold des Morgens, das in die Halle strömte.

Augusto Manello hielt seinen Daumen fest auf den Schalter des Rolltors gedrückt. Der alte Mechaniker war ein schwerer und klobiger Kerl. Er trug einen dunkelblauen, weit geschnittenen und ölverschmierten Overall, dazu eine weinrote Baseballmütze, die er stets tief ins Gesicht zog, weil er sich dies einst auf einer US-Militärbasis angewöhnt hatte. In Deutschland war das gewesen, vor fast fünfzig Jahren! Dort hatte er eine Mechanikerlehre gemacht und die G.I.s hatten ihre Mützen immer so tief getragen, dass man ihre Gesichter kaum hatte erkennen können. Das hatte dem jungen Augusto so sehr imponiert, dass er es nachahmte, und bis heute, da er sich schon im Rentenalter befand, beibehielt. Allerdings hätte man Augustos Gesicht auch ohne Baseballmütze nur schwer erkennen könnten, denn es war fast immer mit einer Ölschicht bedeckt – eine typische Berufskrankheit vieler Mechaniker –, vor allem aber der Flugzeugmechaniker, denn bei ihnen tropft das Öl in den meisten Fällen von oben.

Augusto nahm den Finger vom Schalter. Der Hangar war nun vollständig geöffnet. Er wischte sich die schmutzigen Hände an den Hosenbeinen ab, in der Art, wie es Menschen zu tun pflegen, die es bei der Arbeit mit Schmutz zu tun haben. Dann warf er einen Blick nach draußen. Im gleißenden Licht des Morgens erkannte er ein junges Paar, das auf ihn zukam. Der Mann, ein schlaksiger junger Kerl mit militärisch kurz geschnittenem Haar und lässigem Pilotengang, sowie eine aparte Blondine, fünfundzwanzig, und von graziler Gestalt. Sie war in einen langen figurbetonten, roten Trenchcoat gehüllt und trug einen auffälligen, akkurat gekämmten Seitenscheitel.

»Guten Morgen, Nora und Enzo«, rief Augusto den beiden zu und winkte sie zu sich.

»Ciao, Augusto«, rief Enzo, der junge Mann, zurück und das Paar betrat kurz darauf die weitläufige Halle. Eine Halle von wahrhaft formidablen Ausmaßen. Dreitausendfünfhundert Quadratmeter maß sie – fünfzig in der Breite und siebzig in der Länge. Sie bot Platz für insgesamt sieben Flugzeuge, die allesamt von Augusto Manello gewartet wurden. Darunter befanden sich drei Turboprop-Maschinen, die man für Charter- und Transportflüge benötigte, eine kleine knallgelbe »de Havilland Otter«, die für Kurierflüge eingesetzt wurde, sowie eine imposante, kraftstrotzende »de Havilland Buffalo« mit zwei Motoren, die bei großen Transporten zum Einsatz kam.

Dazu gesellten sich von Zeit zu Zeit verschiedene nostalgische Sammlerflugzeuge, die der Flughafenboss – Aristo Venti – hier restaurieren ließ, um sie anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Derzeit befanden sich eine Messerschmitt 109 , sowie eine originale englische S pitfire in der Halle. Bei beiden Maschinen handelte es sich um berühmte Jagdflugzeuge aus dem II. Weltkrieg, mit denen der Flughafenboss eine Menge Geld verdienen würde. Die Messerschmitt 109 hatte Augusto, der Mechaniker, nach dreimonatiger Arbeit am heutigen Tage fertiggestellt.

Enzo musterte die Maschine mit großer Neugier.

»Du hast sie tatsächlich hinbekommen, Augusto?«

»Natürlich. Ich mache diesen Job seit fünfzig Jahren, mein Junge«, betonte der Mechaniker, »und mir ist bisher noch keine Maschine abgestürzt.«

»Weiß ich doch, Augusto.« Enzo winkte entschuldigend ab, warf aber gleichzeitig einen prüfenden Blick auf die Werkbank. Dort türmten sich, wie üblich, eine Menge Ramazottiflaschen. Augusto Manello war seit vielen Jahren dem Trinken verfallen und jeder auf dem Flughafen wusste davon. Allerdings wusste auch jeder, was für ein hervorragender Flugzeugmechaniker er war. Und noch nie war ein Pilot wegen ihm in Gefahr geraten, deshalb tolerierte man seine Trinksucht. Enzo fiel allerdings auf, dass sich Augustos Trinkverhalten in den letzten Monaten verschlimmert hatte. Hatte er früher eine Flasche während der Arbeit geleert, so waren es mittlerweile zwei – ja, manchmal drei. Vor einigen Wochen hatte Enzo ihn deshalb zum ersten Mal direkt darauf angesprochen, doch Augusto hatte sehr gereizt reagiert, sodass Enzo die Sache nicht weiterverfolgte.

Jetzt aber wurde er durch den Anblick der vielen Flaschen nochmals nachdrücklich daran erinnert, dass sein Flugzeugmechaniker ein extremer Alkoholiker war. Und dies ausgerechnet an dem Tag, an dem er eine alte Maschine fliegen musste, die Augusto gewartet hatte.

Hätte er seine leeren Flaschen nicht wenigstens wegräumen können? , ärgerte sich Enzo. Ein Pilot muss sich auf seine Mechaniker verlassen können, verdammt! Drei Flaschen Schnaps pro Tag? Ist das noch tolerabel? Der Pilot versuchte, seine negativen Gedanken wieder zu verwerfen und hämmerte sich ein, dass auf Augusto dennoch Verlass wäre – Alkoholsucht hin oder her.

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