Wolf Heichele - Mord im Cockpit

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Ein Pilot kommt im Sturzflug ums Leben. Es stellt sich heraus, dass jemand nachgeholfen haben muss.
Im 4. Band ermittelt Commissario Montebello auf einem Privatflughafen – und wird dabei von einer neuen Kollegin unterstützt, die unter anderem Erfahrung im Kampfsport mitbringt.
Der Leser darf sich zudem auf ein spannendes Finale im Stil von Hercule Poirot freuen.

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Aristo Venti fühlte sich geschmeichelt.

»Nostalgische Flugzeuge sind mein Hobby, und sie sind gleichzeitig zu einem lukrativen Geschäftsmodell für mich geworden, Commissario. Ich kaufe sie, restauriere sie und verkaufe sie wieder. Im Fall der 109er hatte ich besonders viel Glück. Ich konnte sie von einem Landwirt erwerben, in dessen Scheune sie aus unerklärlichen Gründen siebzig Jahre überdauert hatte. So viel Glück hat man nur einmal im Leben, schätze ich.« Er hielt kurz inne. »Leider liegt sie nun am Boden. Zerborsten in tausend Einzelteile und für immer verloren.«

»Das tut mir wirklich leid für Sie, Signore Venti«, fuhr Montebello fort. »Aber Sie sagten, der Pilot wollte möglicherweise ihre Grenzen austesten? Die Maschine ist bestimmt nicht leicht zu fliegen.«

»Nein, ist sie nicht. Aber für Enzo war das eigentlich kein Problem. Er war mein bester Flieger. Selbst wenn eine Maschine zweitausend PS hat, so kann ein guter Pilot mit ihr doch fast alles tun, was er will. Sie ist außerdem extrem manövrierfähig und verwindungssteif. Genau dafür wurde sie ja gebaut. Es war wohl zu verlockend für ihn, sie an ihre Grenzen zu bringen.«

»Zweitausend PS, sagten Sie?«

Signore Venti nickte.

»Ja.«

»Und Sie denken, dass dies der Grund für den Absturz sein könnte?«

»Ich weiß es nicht, Commissario. Es liegt zumindest nahe. Ich habe keine andere Erklärung. Allerdings hatte ich ihm ausdrücklich verboten, sie derartig zu belasten. Sie war ja bereits verkauft. Enzo sollte sie lediglich heil nach Montenegro bringen.«

Venti rieb sich sein rechtes Auge, das leicht zuckte.

»Irgendetwas muss schiefgegangen sein«, fuhr er fort. »Ein Defekt wäre ebenfalls möglich. Enzo zog die Maschine einfach nicht mehr nach oben. Ich schrie verzweifelt ins Funkgerät. Aber es kam keine Antwort.«

»Keine Antwort? Warum nicht?«, schaltete sich Alessandra ein.

»Keine Ahnung. Es könnte eine Frequenzstörung gewesen sein. Heute Vormittag blies ein starker Wind. Dieser könnte den Funkverkehr beeinträchtigt haben.«

»Könnte der starke Wind auch den Flug beeinträchtigt haben?«

»Möglich wäre auch das, ja. Es fällt mir im Moment schwer, klare Gedanken zu fassen. Ich habe immerhin meinen besten Mann verloren.«

»Natürlich«, meinte Montebello, »aber sagen Sie uns doch bitte noch eines: Gibt es Aufzeichnungen des Funkverkehrs, der zwischen dem Tower und den Flugzeugen stattfindet?«

»Ja, gibt es. Sie werden jeweils wöchentlich aufgezeichnet, bevor sie dann wieder überschrieben werden.«

»Gut, dann möchte sich Sie bitten, uns den entsprechenden Datenträger mitzugeben.«

»In Ordnung. Ich werde ihn gleich holen.«

»Sagen Sie, befanden sich weitere Personen auf dem Flughafen, als es passierte?«

»Ja. Nora, die die Frau des Verunglückten ist, dann unser Mechaniker im Hangar, namens Augusto, und Odetta, eine junge Dame, die unsere Rundflüge organisiert und sich um die Flughafenkantine kümmert.«

»Sind das alle Mitarbeiter, die Sie beschäftigen?«

»Nein, es gibt noch zwei weitere Piloten. Doch diese waren heute nicht im Dienst. Samstags fliegen wir nämlich keine Transporte, wissen Sie. Das ist am Wochenende verboten, wegen des Fluglärms.«

»Also fliegen Sie an Samstagen und Sonntagen lediglich Rundflüge für Privatpersonen?«, fragte Alessandra.

»Genau. Die fliegen wir mit unserer kleinen d e Havilland . Die Samstagsflüge übernimmt meist Odetta. In Ausnahmefällen auch mal ich.«

»Und der Überführungsflug? War der denn erlaubt an einem Samstag? Die Messerschmitt war doch bestimmt sehr laut«, fragte Montebello.

»Ja, ich hatte den Flug nach Montenegro extra bei der Luftfahrtbehörde genehmigen lassen.«

»Gut. Und um welche Uhrzeit ereignete sich der Absturz genau?«

»Fünf nach zehn, vormittags, würde ich sagen. Time of Departure – also Abflugzeit – war um zehn. Dann flog Enzo die erwähnte Platzrunde. Danach sah ich ihm etwa eine Minute lang nach, bis er fast außer Sichtweite war. Es folgte die unerklärliche Kehrtwende und der Sturzflug, der etwa fünfzehn bis fünfundzwanzig Sekunden gedauert haben dürfte. Er stürzte aus großer Höhe mit mindestens 500 km/h zu Boden. Der Absturz dürfte demnach gegen fünf nach zehn gewesen sein. Vielleicht auch um vier nach zehn. Ich war leider zu schockiert, um auf die Uhr zu sehen. Ich rief dann sofort den Notruf.«

»Gut, das genügt uns fürs Erste. Wo finden wir die drei anderen Zeugen? Wir benötigen auch deren erste Aussagen. Und anschließend würden wir gern zur Absturzstelle gelangen.«

»Hier können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Commissario. Alle drei Zeugen befinden sich direkt an der Absturzstelle. Sie sind mit dem Flughafenjeep dorthin gefahren. Ich selbst war vorhin auch schon kurz dort, konnte es aber nicht ertragen.«

»Wie gelangt man dorthin?«

»Querfeldein. Sehen Sie die Rauchfahne?«

»Sie ist nicht zu übersehen.«

»Schön, wenn Sie direkt durch die Wiese fahren, sind es knapp tausend Meter bis zum Unfallort. Ich kann Sie in meinem privaten SUV dort hinfahren, wenn Sie möchten. Mit Ihrer Alfa würden Sie nicht weit kommen. Das Gras ist weich und morastig. Sie würden sofort steckenbleiben.«

»Danke, das ist nett von Ihnen.«

»Aber wenn Sie uns bitte vorher noch den Datenträger mit dem Funkverkehr holen würden.«

»Natürlich, Commissario.«

Auf dem Weg zur Absturzstelle überflog ein tieffliegender Rettungshubschrauber die Dreiergruppe.

»Der wird leider nichts mehr ausrichten können«, seufzte Aristo Venti, »der arme Enzo.«

»Wie hieß er denn mit vollem Namen?«, fragte Montebello und hielt sich mit beiden Händen fest, da der Jeep von Aristo Venti stark im Gelände schaukelte.

»Burdi. Enzo Burdi hieß er. Er war einunddreißig Jahre alt und ein hervorragender Pilot, wie schon erwähnt. Er hatte zudem viel Kunstflugerfahrung. Der Absturz ist und bleibt mir ein Rätsel. Ich hoffe, Sie beide können etwas Licht in die Sache bringen.«

»Wir werden unser Bestes geben«, meinte Alessandra. »Wie war Ihr persönliches Verhältnis zu Enzo Burdi?«

Signore Ventis rechtes Auge zuckte erneut, bevor er auf die Frage antwortete. »Mein Verhältnis zu Enzo?«

»Ja.«

»Nun, es war hervorragend. Wir respektierten uns. Er war immerhin mein bester Pilot.«

»Sie wirken trotzdem recht gefasst, Signore Venti, wenn ich das sagen darf«, meinte Alessandra und wieder zuckte das rechte Auge des Flughafenbosses. Auch Montebello bemerkte es dieses Mal und warf Alessandra einen kurzen Blick zu.

»In meinem Beruf muss man psychisch sehr stark sein«, rechtfertigte sich Venti, »sonst bringt man es nicht weit. Aber natürlich macht mich Enzo’s Schicksal betroffen, das dürfen Sie mir schon glauben. Vielleicht befinde ich mich im Moment in einer Art Schockstarre. Wer weiß? Ich habe dergleichen noch nicht erlebt.«

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