Wolf Heichele - Mord im Cockpit
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Im 4. Band ermittelt Commissario Montebello auf einem Privatflughafen – und wird dabei von einer neuen Kollegin unterstützt, die unter anderem Erfahrung im Kampfsport mitbringt.
Der Leser darf sich zudem auf ein spannendes Finale im Stil von Hercule Poirot freuen.
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Montebello gab sich bescheiden.
»Ach, ich kenne einige der Geschichten, die über mich erzählt werden. Die Leute übertreiben gern. Geben Sie nicht allzu viel darauf. Folgen Sie lieber Ihren eigenen Instinkten. Diese sind elementar in unserem Beruf. Versuchen Sie immer, frei und unvoreingenommen zu urteilen, damit werden Sie die größten Erfolge erzielen. Auf diese Weise kann Ihnen kein Zeuge oder Verdächtiger so leicht etwas vormachen.«
»Ist das schon meine erste Lektion, Boss?«, antwortete Alessandra lächelnd.
»Wenn Sie so wollen, ja. Übrigens: Sie müssen mich nicht Boss nennen. Ich bin Mauro. Und Sie können mich gern duzen.«
»Oh, das freut mich. Ich bin Alessandra.«
Alessandra strahlte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatte sich ihr Kennenlerngespräch doch positiv entwickelt, und sie reichte Montebello zufrieden die Hand.
»Es freut mich wirklich sehr.«
»Mich ebenfalls, Alessandra.«
Als die beiden knapp zehn Kilometer vom Flughafen entfernt waren, konnten sie eine senkrecht aufsteigende, pechschwarze Rauchsäule am Himmel erkennen, die so starr und regungslos wirkte, als wäre sie von einem Maler in den Himmel gezeichnet worden. Der Einschlag der Maschine musste fürchterlich gewesen sein.
»Du meine Güte!« Alessandra konnte kaum glauben, was sie sah. »Um was für ein Flugzeugmodell handelte es sich bitte? Um einen Jumbo-Jet?«
»Ich weiß es nicht, Alessandra. Allerdings kenne ich den Umberto Nobile Flughafen aus früheren Tagen. Es ist ein Privatflughafen. Hier landen normalerweise kleine bis mittelgroße Maschinen. Für große Jets ist die Landebahn zu kurz. Sie ist nur für Propellerflugzeuge gedacht.«
»Oh, Sie kennen sich mit Flugzeugen aus?«
»Du!«, korrigierte Mauro.
»Sorry. DU kennst dich mit Flugzeugen aus?«
»Ja, ein wenig«, erklärte Mauro, »doch das Einzige, das ich selbst fliegen kann, ist ein Flugdrachen. Dies kam mir bei einem Fall in der Vergangenheit übrigens mal zugute. Es ging um einen Mord am Gardasee.«
»Wirklich? Das klingt spannend. Das musst Du mir unbedingt einmal erzählen. An den Legenden über dich scheint also doch etwas dran zu sein?«
»Nun ja, den einen oder anderen Fall hab ich schon gelöst, das will ich ja gar nicht bestreiten. Manchmal auch mit unorthodoxen Mitteln, wenn man so will. Ich werde dir die Geschichte vom Gardasee erzählen, sobald wir Zeit dafür finden. Ich konnte den Täter damals aus der Luft überwältigen.«
»Wow! Klingt nach James Bond!«
»Na ja, letztlich habe ich meinen Job gemacht. Du musst mir im Gegenzug erzählen, was es mit deinen Martial-Arts-Fähigkeiten auf sich hat. Angesichts des Milieus, in dem du ermittelt hast, kamen diese beizeiten sicher zum Einsatz?«
Alessandra drehte ihren Kopf zum Seitenfenster.
»Hin und wieder«, murmelte sie.
»Bescheidenheit ist eine lobenswerte Tugend«, sagte Montebello und lächelte anerkennend.
Er bog auf eine lange, zwei Kilometer lange Gerade ab, die direkt zum Flughafen führte. Die Straße war ausschließlich für den Flughafen gebaut worden und wirkte wie ein verlassener Highway in den endlosen Weiten Nordamerikas. Auf halber Strecke kamen die beiden Ermittler an einer großen, bronzefarbenen Erdkugel vorbei, die fünf Meter im Durchmesser maß und auf einem quadratischen Betonsockel ruhte. Ein wahrlich gigantisches Symbol. Der Globus war umringt von einem roten Banner, auf dem in goldener Schrift »Welcome to Umberto Nobile Airfield « geschrieben stand.
»Recht beeindruckend«, fand Alessandra. »Da scheint jemand mächtig stolz auf seinen Flughafen zu sein.«
Mauro nickte.
»Ja, definitiv.«
Der Flughafen konnte von jeder Person frei befahren werden. Es gab kein Tor und auch keine Schranke. Montebello erklärte Alessandra, was es damit auf sich hatte.
»Hier werden nicht nur Charter- und Transportflüge angeboten, sondern auch Rundflüge für Privatpersonen. Darüber hinaus gibt es eine kleine Flughafenkantine, die von den Leuten besucht wird, die sich Starts und Landungen ansehen wollen oder sich nach ihren Rundflügen eine Tasse Kaffee gönnen möchten. Ich war selbst ein paar Mal mit meiner Familie dort.«
»Du hast eine Familie? Wie schön.«
Alessandras grüne Augen begannen zu leuchten.
»Ja, meine Frau Micaela und einen gemeinsamen Sohn, Jarno. Er ist neun Jahre alt, feiert aber morgen seinen zehnten Geburtstag.«
»Wie schön! Familie ist etwas Wunderbares. Ich hoffe, dass du morgen etwas Zeit für ihn an seinem Ehrentag finden wirst.«
»Das hoffe ich auch.«
Die junge Ermittlerin war für einen Moment ins Schwärmen geraten, wurde aber schnell wieder ernst: »Ich selber habe es bis heute nicht einmal geschafft, eine halbwegs stabile Beziehung aufzubauen – geschweige denn, an Nachwuchs zu denken. Tja, das liegt wohl am Beruf. Umso erstaunlicher, dass es bei dir klappt. Wie hast du das hinbekommen? Was ist der Trick?«
»Ich hatte Glück, würde ich sagen. Das große Glück, in Micaela jemanden gefunden zu haben, der seelisch stark genug war, dem Stress zu trotzen und genug Vertrauen in mich zu setzen, dass ich Tag für Tag heil zurückkehren würde. Anders wäre es nicht gegangen. Allerdings darf ich dir sagen, dass in mir mittlerweile der Gedanke reift, in den Innendienst zu wechseln, seitdem unser Sohn auf der Welt ist. Unser Boss, di Grassi, würde mich dort übrigens gern sehen. Er möchte längst in Rente gehen und sucht verzweifelt nach einem würdigen Nachfolger.«
»Di Grassi will in Rente gehen? Oh, das wäre schade. Er ist so ein sympathischer Mann. Und irgendwie lustig. Allerdings würde ich dir den Job natürlich auch gönnen. Aber erst, nachdem du mich eingearbeitet hast, abgemacht?«
Montebello lachte.
»Abgemacht!«
Die beiden erreichten den Flughafen und die Rauchsäule wirkte aus der Nähe noch deutlich bedrohlicher. Montebello parkte seinen Wagen direkt am Tower.
Ein gut gekleideter Mann in einem dunkelgrauen Maßanzug mit modischem weißem Schal und blondem Haar, das er zu einem Zopf zusammengebunden hatte, erwartete sie dort.
»Ich bin Aristo Venti«, stellte er sich vor, »der Inhaber dieses Flughafens.«
Montebello und Alessandra stellten sich ebenfalls vor und zeigten ihre Dienstausweise.
»Was ist passiert?«, fragte Montebello.
»Ich saß oben im Tower, wo ich die meiste Zeit verbringe. Von dort aus konnte ich den Absturz live mitverfolgen.«
Er deutete auf den etwa dreißig Meter hohen Tower.
»Was konnten Sie genau beobachten?«, fragte Montebello.
»Nun, es ging alles sehr schnell. Ich hatte dem Piloten die Starterlaubnis gegeben, dann flog er eine kurze Platzrunde und nahm anschließend Kurs auf Montenegro.«
»Auf Montenegro?«
»Ja, er sollte einen Überführungsflug dorthin durchführen.«
»Und dann?«, fragte Alessandra.
»Nun, ich sah ihm nach, so, wie ich es immer tue, wenn Piloten den Flughafen verlassen. Etwa eine Minute lang. Er befand sich in einem Steigflug und entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit. Dann aber änderte er plötzlich den Kurs und flog schnurstracks zurück. Gleichzeitig neigte sich die Maschine jetzt steil nach unten. Ich dachte zunächst, Enzo würde das mit Absicht machen. Er flog immerhin eine legendäre Messerschmitt 109 . Ich dachte, dass er vielleicht ihre Grenzen austesten wollte, um zu sehen, was die Maschine zu leisten imstande wäre, verstehen Sie?«
» Eine 109e r?«, unterbrach Montebello. »Er flog eine Messerschmitt 109 ?«
»Ja, Commissario. Sie kennen die Maschine?«
»Natürlich. Das Flugzeug ist eine Legende – wenn man ihre dunkle Kriegsvergangenheit im Zweiten Weltkrieg mal außen vorlässt. Aber sagen Sie mir, wie kommt man denn an ein solches Flugzeug?«
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