Sir Walter Scott - Ivanhoe

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Die Geschichte thematisiert die Rivalitäten in England zwischen Angelsachsen und Normannen nach dem Sieg Wilhelms des Eroberers sowie die Spätfolgen der Kreuzzüge mit der Geiselnahme des englischen Königs Richard Löwenherz in Österreich. Ebenso sind die zur Zeit der Handlung existierenden Vorurteile gegenüber Juden dargestellt. Robin Hood tritt unter dem Namen Locksley in Erscheinung. Die normannischen Gegenspieler von Ivanhoe haben alle wohlklingende Namen, die verdeutlichen, dass der Adel Englands damals noch Französisch sprach. In Abwesenheit König Richards stützt sich dessen jüngerer Bruder Johann Ohneland auf die Macht dieser normannischen Ritter und Barone. Ein interessanter Gegensatz zu der düsteren Gestalt des normannischen Tempelritters findet sich einerseits in dem Helden Ivanhoe und andererseits in der tragischen Rolle der Rebekka.

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»Ja, aber jedes Land hat seine eignen Sitten und Gewohnheiten,« antwortete Prior Aymer, »und abgesehen davon, daß, wenn Ihr den Kerl schlugt, wir keine Nachricht über den Weg zu Cedrics Hause erhalten hätten, konnten wir auch gewiß sein, daß es Händel zwischen ihm und Euch gegeben hätte, wenn wir selbst uns dorthin gefunden. Bedenkt, was ich Euch sagte: dieser reiche Freisasse ist stolz, heftig, mißtrauisch und reizbar, ein Gegner des Adels und selbst seiner Nachbarn Reginald Front-de-Boeuf und Philipp Malvoisin, die doch keine Kinder sind, was Kämpfen betrifft. Er besteht so fest auf den Vorrechten seines Stammes und ist so stolz auf seine ununterbrochene Abkunft von Hereward, einem berühmten Krieger der Heptarchie, daß er allgemein Cedric der Sachse genannt wird, ja, er prahlt damit, jenem Volke anzugehören, während andere versuchen, ihre Abkunft von demselben zu verheimlichen, um nicht das vae victis der Besiegten zu erfahren.«

»Prior Aymer,« sagte der Templer, »Ihr seid ein Mann der Galanterie, erfahren in dem Studium der Schönheit und so bewandert wie ein Troubadour in allen Liebesverhandlungen; doch ich muß sehr große Schönheit von dieser berühmten Rowena für die Selbstverleugnung und Zurückhaltung, die ich brauche, erwarten, wenn ich mich um die Gunst eines so widerhaarigen Kerls bewerben soll, wie Ihr mir ihren Vater Cedric geschildert habt.«

»Cedric ist nicht ihr Vater,« versetzte der Prior; »er ist nur ihr entfernter Verwandter. Sie stammt von vornehmerem Blute ab, als er selber in Anspruch nimmt. Indessen ist er ihr Vormund, wozu er sich selber eingesetzt hat, wie ich glaube. Doch seine Mündel ist ihm so theuer, als wäre sie sein eigenes Kind. Ueber ihre Schönheit sollt Ihr bald urtheilen können, und wenn die Reinheit ihrer Gesichtsfarbe und der majestätische aber sanfte Ausdruck ihres milden blauen Auges die schwarzgelockten Mädchen von Palästina nicht aus Eurem Gedächtniß verdrängt oder selbst die Houris in des alten Mahmuds Paradiese, so will ich ein Ungläubiger sein und kein echter Sohn der Kirche.«

»Sollte Eure gerühmte Schönheit,« sagte der Templer, »auf der Wagschale als zu leicht erfunden werden, so wißt Ihr unsere Wette –«

»Mein goldenes Halsband gegen zehn Fässer Chierwein,« antwortete der Prior. »Sie sind so gewiß mein, als wären sie schon im Klosterkeller unter Verschluß meines Kellermeisters Dennis.«

»Und ich selber sollte Richter sein,« sagte der Templer, »und ich allein sollte nach meinem eigenen Zugeständniß erklären, daß ich seit vorigen Pfingsten kein so schönes Mädchen gesehen habe – war es nicht so? – Prior, Euer Halsband ist in Gefahr; ich trage es über meinem Halskragen in den Schranken von Ashby de la Zouche.«

»Gewinnt es ehrlich,« sagte der Prior, »und tragt es, wie Ihr wollt; ich bin überzeugt, daß Ihr auf Euer Wort als Ritter und Geistlicher keine unwahre Antwort geben werdet. Aber, Bruder, nehmt meinen Rath an und feilt Eure Zunge zu etwas mehr Höflichkeit, als Ihr gegen ungläubige Gefangene und orientalische Sklaven anzuwenden pflegt. Ist Cedric der Sachse beleidigt – und er ist sehr empfindlich –, so ist er der Mann, der, ohne Eure Ritterwürde und meinen geistlichen Rang, noch die Heiligkeit von uns beiden zu achten, sein Haus von uns säubern und uns hinausschicken würde, um bei den Lerchen zu übernachten, und wäre es um Mitternacht. Und seid vorsichtig, wenn Ihr Rowena erblickt, denn er liebt und bewacht sie mit der eifersüchtigsten Sorgfalt; und falls er in der Hinsicht auch nur im geringsten beunruhigt wird, sind wir verloren. Er soll seinen einzigen Sohn aus seiner Familie verbannt haben, weil er seine Augen zärtlich zu dieser Schönen erhob, die, wie es scheint, nur aus der Ferne verehrt werden darf, und der man sich mit keinem andern Gedanken zu nahen hat, als der ist, mit dem man zu dem Altar der gebenedeiten Jungfrau tritt.«

»Gut, Ihr habt genug gesagt,« antwortete der Templer, »ich will mir auf einen Abend den nothwendigen Zwang auferlegen und mich so sanft betragen wie ein Mädchen; doch was Eure Furcht betrifft, er könnte uns mit Gewalt hinaustreiben, so wollen ich und meine Knappen, nebst Hamet und Abdalla Euch vor dieser Schmach schon schützen. Zweifelt nicht, daß wir stark genug sind, um unser Quartier behaupten zu können.«

»Wir dürfen es nicht so weit kommen lassen,« antwortete der Prior. »Aber hier ist des Narren versunkenes Kreuz, und die Nacht ist so finster, daß wir schwerlich werden sehen können, welchem Wege wir folgen müssen. Mich dünkt, er sagte uns, wir sollten uns links wenden.«

»Rechts,« sagte Brian, »so viel ich mich erinnere.«

»Links, gewiß links, ich sah deutlich, daß er mit seinem hölzernen Schwerte dorthin zeigte.«

»Ja, aber er hielt sein Schwert in der linken Hand und zeigte nach der andern Seite,« sagte der Tempelritter.

Jeder behauptete seine Meinung mit Hartnäckigkeit, wie gewöhnlich in solchen Fällen. Man wendete sich jetzt an die Diener, doch sie waren nicht nahe genug gewesen, um Wambas Weisung zu hören. Endlich bemerkte Brian, was ihm anfangs im Zwielicht entgangen war: »Hier liegt jemand entweder schlafend oder todt am Fuße dieses Kreuzes, – Hugo, gib ihm eins mit dem Schaft Deiner Lanze.«

Dies war nicht so bald geschehen, als die Gestalt aufstand und auf gut französisch rief: »Wer Du auch bist, es ist unhöflich von Dir, mich in meinen Gedanken zu stören.«

»Wir wollen Euch nur bitten, uns den Weg nach Rotherwood zur Wohnung Cedrics des Sachsen zu zeigen,« sagte der Prior.

»Ich selber gehe dorthin,« versetzte der Fremde, »und wenn ich ein Pferd hätte, so wollte ich Euer Führer sein, denn der Weg ist schwierig zu finden, obgleich ich ihn genau kenne.«

»Dir soll Dank und Belohnung zu Theil werden, mein Freund,« sagte der Prior, »wenn Du uns sicher zu Cedrics Wohnung bringen willst.«

Dann ließ er einen seiner Begleiter sein eigenes Handpferd besteigen, und gab das, worauf derselbe gesessen, dem Fremden, der ihr Führer sein wollte.

Dieser schlug einen entgegengesetzten Weg von dem ein, welchen Wamba ihnen in der Absicht angegeben hatte, sie irre zu leiten. Der Pfad führte sie tiefer in das Gehölz und über mehr als einen Bach, wo der Uebergang wegen des Moors, durch den diese Bäche flossen, gefährlich wurde, doch der Fremde schien wie aus Instinct den festesten Boden und den sichersten Uebergangspunkt zu kennen und führte die Gesellschaft mit Vorsicht und Aufmerksamkeit in eine wildere Allee als sie bisher gesehen hatten, zeigte auf ein großes, niedriges, unregelmäßiges Gebäude am äußersten Ende derselben und sagte zu dem Prior: »Dort ist Rotherwood, die Wohnung Cedrics des Sachsen.«

Dies war eine freudige Nachricht für Aymer, dessen Nerven nicht die stärksten waren, und der während des Ueberganges über die gefahrvollen Moräste so viel Furcht und Besorgniß empfunden hatte, daß er noch nicht so neugierig gewesen war, an seinen Führer eine einzige Frage zu thun. Da er jetzt beruhigt und in der Nähe eines Obdachs war, erwachte seine Neugierde und er fragte den Führer, wer und was er sei.

»Ein Pilger, der eben aus dem gelobten Lande zurückkehrt,« war die Antwort.

»Ihr hättet lieber dort bleiben sollen, um für die Eroberung des heiligen Grabes zu fechten,« sagte der Templer.

»Es ist wahr, ehrwürdiger Herr Ritter,« sagte der Mensch, der mit dem Aeußern des Templers vollkommen bekannt zu sein schien, »doch wenn die, welche ein Eid bindet, die heilige Stadt wieder zu erobern, in solcher Entfernung von dem Schauplatze ihrer Pflicht reisen, könnt Ihr Euch da wundern, wenn ein friedlicher Landmann, wie ich, die Aufgabe ablehnt, welche jene verlassen haben?«

Der Templer wollte ihm eine zornige Antwort geben, wurde aber von Aymer unterbrochen, der sein Erstaunen aussprach, daß ihr Führer nach so langer Abwesenheit so genau mit den Waldwegen bekannt sei.

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