Sir Walter Scott - Ivanhoe

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Die Geschichte thematisiert die Rivalitäten in England zwischen Angelsachsen und Normannen nach dem Sieg Wilhelms des Eroberers sowie die Spätfolgen der Kreuzzüge mit der Geiselnahme des englischen Königs Richard Löwenherz in Österreich. Ebenso sind die zur Zeit der Handlung existierenden Vorurteile gegenüber Juden dargestellt. Robin Hood tritt unter dem Namen Locksley in Erscheinung. Die normannischen Gegenspieler von Ivanhoe haben alle wohlklingende Namen, die verdeutlichen, dass der Adel Englands damals noch Französisch sprach. In Abwesenheit König Richards stützt sich dessen jüngerer Bruder Johann Ohneland auf die Macht dieser normannischen Ritter und Barone. Ein interessanter Gegensatz zu der düsteren Gestalt des normannischen Tempelritters findet sich einerseits in dem Helden Ivanhoe und andererseits in der tragischen Rolle der Rebekka.

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»Die Schweine sollen zu meiner Behaglichkeit in Normänner verwandelt werden?« sagte Gurth, »erkläre mir das, Wamba, denn mein Hirn ist zu schwerfällig und mein Gemüth zu aufgeregt, um Räthsel zu lösen.«

»Nun, wie nennst Du die grunzenden Bestien, die hier auf ihren vier Beinen umherlaufen?« fragte Wamba.

»Schweine, Narr, Schweine,« sagte der Hirte, »jeder Narr weiß das.«

»Und Schwein ist gut deutsch oder vielmehr angelsächsisch,« sagte der Spaßmacher; »aber wie nennst Du die Sau, wenn sie abgebrüht, gevierttheilt und gleich einem Verräther an den Fersen aufgehängt ist?«

»Porc,« antwortete der Schweinehirt.

»Es ist mir lieb, daß auch das jeder Narr weiß,« sagte Wamba, »und Porc, meine ich, ist gut normännisch. Wenn also das Thier lebt und unter der Obhut eines sächsischen Knechtes steht, so führt es auch seinen sächsischen Namen, wird aber ein Normann und Porc genannt, sobald es ins Schloß gebracht wird, um von adeligen Franz- oder Normännern verspeist zu werden. Was denkst Du dazu, Freund Gurth, he?«

»Die Lehre ist leider zu wahr, Freund Wamba, wie sie auch immer in Deinen Narrenschädel mag gerathen sein.«

»Ja, ich kann Dir noch mehr sagen,« fuhr Wamba in demselben Tone fort; »da ist der Ochs, der alte Alderman, der behält seine deutsche Benennung, so lange er noch unter der Obhut von Leibeigenen steht wie Du, wird aber Monsieur Boeuf und ein feuriger französischer Ritter, wenn er vor den verehrungswürdigen Kiefern ankommt, die ihn verzehren sollen. Auch Mynheer Kalb wird auf gleiche Weise Seigneur de Veau; der Hammel ist angelsächsisch, so lange er der Wartung bedarf, und nimmt den normännischen Namen Mouton an, sobald er Gegenstand des Genusses wird.«

»Bei Sanct Dunstan,« antwortete Gurth, »Du sprichst nur zu traurige Wahrheiten aus; es ist uns wenig mehr übrig gelassen als die Luft, die wir einathmen, und die scheint man uns erst nach langem Bedenken zugestanden zu haben, vielleicht nur, um uns in den Stand zu setzen, die Last zu tragen, welche sie auf unsere Schultern legen. Das Schönste und Fetteste ist für ihren Tisch; das Liebenswürdigste für ihr Lager; die Besten und Tapfersten versehen ihre fremden Herren mit Kriegern, deren Gebeine in fernen Ländern bleichen, und lassen nur wenige zurück, welche den Willen und die Macht haben, uns unglückliche Sachsen zu beschützen. Gottes Segen über Cedric, er hat das Werk eines Mannes gethan, der sich in die Bresche stellt, aber Reginald Front de Boeuf will in Person auf seine Besitzungen kommen, und wir werden bald sehen, wie wenig Cedrics Mühe ihm helfen wird. – Hier, hier!« rief er wieder mit erhobener Stimme, »ho ho! ho ho! Gut! Packan! gut! Du hast sie jetzt alle vor Dir und treibst sie wacker heran.«

»Gurth,« sagte der Possenreißer, »ich weiß, daß Du mich für einen Narren hältst, sonst würdest Du nicht so unbesonnen sein Deinen Kopf in meinen Rachen zu stecken. Ein Wort zu Reginald Front de Boeuf oder Philipp Malvoisin, daß Du verrätherisch gegen Normannen geredet hast, würde machen, daß Du an einem dieser Bäume zappeltest, zum Schrecken aller, welche von Würdenträgern Uebles reden; Du bist ja doch nur ein verworfner Sauhirt!«

»Hund, Du wirst mich doch nicht verrathen,« sagte Gurth, »nachdem Du mich verleitet hast, Mißgünstiges zu sagen?«

»Dich verrathen?« anwortete der Possenreißer; »nein, das wäre der Streich eines weisen Mannes; ein Narr kann sich nicht halb so gut helfen – aber still, wer kommt hier?« sagte er, indem er auf den Hufschlag mehrerer Pferde horchte, welcher eben hörbar wurde.

»Kümmere Dich nicht um die da,« antwortete Gurth, der jetzt seine Herde vor sich hatte und sie mit Packans Hilfe einen der langen schattigen Baumgänge hinuntertrieb, die wir soeben zu beschreiben versucht haben.

»Nicht doch! Ich muß die Reiter sehen,« antwortete Wamba; »vielleicht kommen sie aus dem Feenlande mit einer Botschaft vom König Oberon.«

»Die Pest hole Dich!« versetzte der Schweinehirt, »willst Du von solcherlei Dingen reden, während ein furchtbares Wetter mit Donner und Blitz nur wenige Meilen von uns wüthet? Horch, wie der Donner rollt! und als Sommerregen sah ich noch nie so große grade Tropfen aus den Wolken niederfallen; auch die Eichen seufzen und krachen, trotz der ruhigen Luft, in ihren großen Aesten, als kündigten sie ein heftiges Ungewitter an. Du kannst vernünftig sein, wenn Du willst; folge mir nur diesmal und laß uns nach Hause, ehe das Ungewitter zu toben beginnt, denn es wird eine furchtbare Nacht werden.«

Wamba schien die Gewalt dieser Anrede zu empfinden und begleitete seinen Gefährten, der seine Wanderung begann und den langen Knotenstock aufnahm, der neben ihm im Grase lag. Dieser Eumäus der Zweite schritt hastig die Lichtung des Waldes hinunter und trieb mit Packans Hilfe die ganze Herde seiner unharmonischen Pfleglinge vor sich her.

Kapitel II

Auch war ein Mönch da, wie zum Herrn gemacht

Der jagend oft zu Roß den Tag vollbracht.

Gar stattlich wie ein Abt zu sein begehrt,

Im Stalle hielt er manch ein muntres Pferd.

Und wenn er ritt, so klingelten die Zügel

Wie das Kapellenglöcklein an dem Hügel,

Allwo der Lord in einer Zelle wohnte.

Chaucer (Canterbury-Erzählungen.)

Trotz des gelegentlichen Mahnens und Scheltens von Seiten seines Gefährten konnte Wamba, da der Hufschlag der Pferde sich immer mehr näherte, nicht verhindert werden, mehrmals, unter welchem Vorwande es auch sein mochte, auf dem Wege stillzustehen. Bald riß er eine Traube halbreifer Haselnüsse ab, bald wandte er sich um, einem Dorfmädchen nachzuglotzen, das über ihren Weg ging. Die Reiter holten sie deshalb schnell auf der Straße ein.

Es waren zehn Mann, von denen die beiden voran reitenden Männer von bedeutender Wichtigkeit, und die andern ihre Gefolgsleute zu sein schienen. Den Stand und Charakter des einen von ihnen zu errathen war nicht schwer. Er war offenbar ein Geistlicher von hohem Range; seine Kleidung war die eines Cisterciensermönchs, bestand jedoch aus viel feineren Stoffen, als die Regel jenes Ordens sie gestattete. Mantel und Kapuze waren von dem besten flandrischen Tuch und sie legten sich in weiten, aber nicht ungraziösen Falten um eine schöne, obgleich etwas corpulente Figur. Sein Gesicht trug ebensowenig die Zeichen der Selbstvernichtung, als sein Kleid Verachtung weltlichen Glanzes andeutete. Seine Züge waren schön zu nennen, wenn nicht unter seinem Augenlide jenes schlaue epikureische Blinzeln gelauscht hätte, das den vorsichtigen Wollüstling andeutet. In anderer Hinsicht hatten Stand und Verhältnisse ihn eine schnelle Herrschaft über seine Gesichtszüge gelehrt, die er nach seinem Belieben zu einem feierlichen Ausdruck zusammenziehen konnte, obgleich sie gewöhnlich nur gutgelaunte, gesellige Nachsicht andeuteten. Den klösterlichen Regeln und den Edicten der Päpste und Concilien zum Trotz waren die Aermel am Kleid dieses Würdenträgers gefüttert und hatten Aufschläge von kostbarem Pelzwerk. Sein Mantel ward am Halse von einem goldenen Haken zusammengehalten, und die ganze zu seinem Orden gehörige Kleidung war so sehr verfeinert und verziert, wie die einer schönen Quäkerin des heutigen Tages, die, während sie das Costüm ihrer Secte beibehält, der Einfachheit desselben durch die Wahl des Stoffes und die Art, wie sie denselben anwendet, eine gewisse kokette Anziehungskraft zu geben weiß, die nur zu sehr an die Eitelkeit der Welt erinnert.

Dieser würdige Geistliche ritt ein wohlgenährtes, rasches Maulthier, dessen Reitzeug schön geschmückt und dessen Zaum, nach der Mode jener Zeit, mit silbernen Glöckchen verziert war. In seiner Haltung zeigte er nicht das linkische Wesen der Klosterleute, sondern die leichte und gewohnte Grazie eines geübten Reiters. In der That schien der ritterliche Mönch sich des Maulthiers auch nur auf Reisen zu bedienen, so gut und bequem das Thier auch zugeritten sein mochte. Zum Gebrauche bei anderen Gelegenheiten leitete ein Laienbruder seines Gefolges einen der schönsten spanischen Zelter, die je in Andalusien gezogen worden, und welche damals von Kaufleuten mit großer Mühe und Gefahr zum Gebrauche reicher und vornehmer Personen eingeführt wurden. Der Sattel und Rücken dieses prächtigen Zelters waren mit einem langen Fußteppich bedeckt, der beinahe auf den Boden reichte, und auf welchem Bischofsmützen, Kreuze und andere kirchliche Embleme in reicher Stickerei angebracht waren. Ein anderer Laienbruder führte ein Saumthier, das wahrscheinlich mit dem Gepäck seines Vorgesetzten beladen war, und zwei Mönche desselben Ordens, aber Brüder von niederem Range, ritten zusammen im Nachtrabe und lachten und schwatzten mit einander, ohne viel auf die andern Mitglieder der Gesellschaft zu achten.

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