Mary Elizabeth Braddon - Der Capitän des Vultur

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Der Roman spielt in einer einsamen Gegend in England. In der Nähe ein Moor. Eine unglückliche Liebe, eine erzwungene Heirat, ein Seeräuber, Straßenraub, Mord und ein spektakulärerer Gerichtsprozess, alles in einem Roman.

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»Capitän Duke, was habt Ihr zu dieser Anklage zu sagen?«

»Seht wenig,« antwortete der Capitän ruhig; »aber ehe ich überhaupt spreche, muß ich den Wunsch ausdrücken, daß Samuel Pecker vom Schwarzen Bären herbeigeholt werde.«

Der Richter flüsterte dem Schreiber etwas zu und dieser nickte, worauf der Richter sagte:

»Geh Einer von Euch hin und hole den genannten Samuel Pecker.«

Während Einer der Anwesenden den Auftrag vollzog, nickte der würdige Richter über seiner »Fliegenden Post« seiner damaligen Zeitung, der Schreiber schürte das Feuer und Mr. Markham und der Capitän maßen einander mit wüthenden Blicken, während in den braunen Augen des letzteren ein verhängnißvolles röthliches Feuer blitzte.

Mr. Pecker erschien endlich mit blassem Gesicht und unordentlichem Haare. Er hatte eine vage Idee, daß diese Vorladung für ihn von schrecklichen Folgen sein könne, selbst das Hängen nicht ausgeschlossen. Er konnte nicht glauben, daß er aus einem andern Grund in die Gerichtsstube gerufen werde, als um wegen eines ungeheueren, aber unbewußt begangenen Verbrechens zur Verantwortung gezogen zu werden.

Er stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als ihm Jemand im Saale zuflüsterte, daß er als Zeuge vernommen werden solle.

»Nun, Capitän Duke,« sagte der Richter, »was habt Ihr dazu zu sagen?«

»Wollt Ihr die Güte haben, an Mr. Darrell Markham zwei oder drei Fragen zu stellen?«

Der Richter blickte den Schreiber an, der Schreiber nickte dem Richter zu, und der Richter gab durch Ricken dem Capitän seine Zustimmung zu erkennen.

»Wollt Ihr fragen, ob er weiß, zu welcher Zeit der Angriff stattgefunden hat?«

Bevor der Richter etwas darauf sagen konnte, erwiederte Darrell Markham:

»Ich kann zufällig diese Frage mit Bestimmtheit beantworten. Der Wind blies gerade über das Moor und ich hörte genau die Kirchuhr von Compton dreiviertel auf Acht Uhr schlagen, als er auf mich zuritt.«

»Als ich aus Euch zuritt?« fragte Capitän Duke.

»Als Ihr auf mich zurittet,« antwortete Darrell.

»Mr. Samuel Pecker, wollt Ihr so gut fein und dem Richter sagen, wo ich um dreiviertel auf Acht Uhr am Abend des 27. October gewesen bin?«

»Ihr wart im Herrenzimmer des Schwarzen Bären,« antwortete Samuel stotternd, »und Ihr kamt in’s Wirthszimmer, um zu fragen, wie viel Uhr es sei, worauf ich hinausging und nach der Uhr an der Treppe sah, die nie eine Minute zu früh oder zu spät geht.«

»Es waren an diesem Abend noch andere Leute im Zimmer, welche mich sahen und hörten, wie ich die Frage stellte: ist’s nicht so, Mr. Pecker?«

»Es waren noch viele da,« antwortete Samuel, »welche Euch Eure Uhr nach der Treppenuhr richten sahen; denn nicht Ihr wart es, Capitän Duke, der Muster Darrell beraubt hat. Ich weiß es, wer es war.«

Diese außerordentliche Behauptung rief großes Erstaunen im Gerichtssaal hervor.

»Ihr wißt es?« rief der Richter. »Und warum habt Ihr diese Kenntniß vor denen zurückgehalten, die berechtigt sind, sie zu vernehmen? Das ist sehr unrecht, Mr. Pecker, wirklich sehr unrecht!«

Der unglückliche Samuel fühlte, daß er sich in einer Patsche befand.

»Es war eben so wenig Capitän Duke als ich es war,« stöhnte er, »es war der Andere.«

»Der Andere! Welcher Andere?«

»Der, welcher mit seinem Pferde an der Thür des Schwarzen Bären anhielt und sich über den Weg nach Marley Water erkundigte.«

Etwas Weiteres war aus Samuel Pecker durch alle Kreuz- und Querfragen nicht heraus zu bringen. Er blieb dabei, daß ein Mann, der dem Capitän Duke so ähnlich gesehen, daß sowohl er, Samuel Pecker, als John Homerton, der Grobschmied, dadurch getäuscht worden seien, am Schwarzen Bären angehalten und sich nach dem Wege von Marley Water erkundigt habe.

Er keuchte und stotterte und war verwirrt; aber er wich nicht von seiner Behauptung ab, und bat, daß John Homerton gerufen werden möchte, um seine Aussage zu bestätigen.

John Homerton wurde gerufen und erklärte, daß es nach seinem besten Glauben und Wissen Capitän Duke gewesen sei, der am Schwarzen Bären angehalten habe, während er, Master Darrell Markham und der Wirth vor der Thür gestanden.

Aber diese Behauptung wurde sogleich durch ein Alibi entkräftet. Eine Viertelstunde darauf, nachdem der Reisende den Weg nach Marley eingeschlagen hatte, sah man den Capitän die Hauptstraße herunter kommen und nach dem Gasthause gehen. Dies wurde nicht blos von Samuel Pecker, sondern auch von andern Zeugen bestätigt.

Weder der Richter noch der Schreiber hatten etwas darauf zu sagen. Die Sache schien ein unerklärliches Geheimniß zu sein, für welches sich der juristischen Erfahrung der würdigen Herren von Compton kein Vorgang darbot.

Während der Richter und sein Factotum mit einander flüsternd berathschlagten, ohne zu einer Entscheidung gelangen zu können, kam ihnen George Duke selbst zu Hilfe.

»Ich denke, nachdem die Anklage in dieser Weise gescheitert ist, brauche ich nicht länger hier zu bleiben, Sir?« sagte er.

Der Richter griff begierig nach diesem Auskunftsmittel.

»Die Anklage ist gescheitert,« erwiederte er mit feierlicher Wichtigkeit, »und wie Ihr bemerkt, Capitän Duke, und wie ich eben selbst bemerken wollte, ist es für uns nicht nothwendig, Euch länger zurückzuhalten. Ihr verlaßt diesen Saal mit eben so gutem Charakter, wie Ihr ihn betreten habt,« setzte er hinzu, während ein leichtes Kichern über dieses zweideutige Compliment unter einem Theil der Zuhörer die Runde machte. »Ich bedauere, Mr. Markham, daß diese Sache so in Geheimniß gehüllt ist. Es ist offenbar ein Fall von Verkennung der Person, der zu der schwierigsten Klasse von Fällen gehört, mit denen das Gesetz jemals zu thun hatte; aber wie ich vorher gesagt, betrachte ich das vermißte Pferd als einen großen Punkt - als einen sehr starken Punkt.«

Der Capitän und Darrell Markham verließen gleichzeitig den Saal.

»Ich habe für das Werk dieses Morgens eine Rechnung mit Euch auszugleichen, Mr. Markham,« flüsterte der Capitän seinem Ankläger zu.«

»Ich schlage mich nicht mit Straßenräubern,« antwortete Darrell stolz.

»Was, Ihr wagt es, noch immer zu behaupten —«

»Ich wage zu sagen, daß ich nicht an diese Geschichte mit George Duke und seinem Doppelgänger glaube. Ich glaube vielmehr, daß Ihr durch eine Taschenspielerei mit der Uhr im Schwarzen Bären ein Alibi nachgewiesen habt, und ich bin fest überzeugt, daß Ihr der Mann seid, der auf mich geschossen hat.«

»Ihr sollt mir für diese Verdächtigung büßen,« sagte der Capitän wüthend, »Ihr sollt mir für jedes unverschämte Wort büßen, Darrell Markham, ehe wir mit einander fertig sind.«

Er entfernte sich, nachdem er dem Cousin seiner Frau noch einen grimmigen Blick zugeworfen hatte, und kehrte nach seinem Hause zurück, wo Millicent blaß und angstvoll den Ausgang des Verhörs erwartete.

Darrell Markham verließ am Abend dieses Tages mit der Postkutsche das Städtchen und kehrte, ärmer durch den Verlust seines Pferdes, seiner Uhr und seiner Börse wieder nach London zurück, um dort sein Glück zu suchen.

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