Mathilde Berg - Undercover Boss

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Die angehende Journalistin Hannah hat nur ein Ziel: so schnell wie möglich ihr Volontariat abzuschließen. Nun wird ihr auch noch der neue Kollege Lars Schelling aufs Auge gedrückt, um den sie sich kümmern muss. Als Hannah einer spannenden Story auf der Spur ist, wird sie aus den eigenen Reihen boykottiert. Wer hat die Hände im Spiel? Hat Lars sie verraten oder ist ihr Vorgesetzter Nils Förster mal wieder der Saboteur? Ein Netz aus Liebe und Intrige webt sich um Hannah …

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Ich kann Lars nur noch zunicken. Mir ist glühend heiß. Allerdings schwirren meine Haare nicht mehr. Die kleben mir nämlich jetzt klatschnass an Kopf fest.

„Es gibt doch nichts Schöneres als sich mal so richtig auszupowern, was?“

Ich lächele gequält. Meine volle Konzentration gilt dem Laufband, damit ich bloß nicht über meine eigenen Füße stolpere.

„Also, man sieht sich.“

Lars macht sich endlich auf den Weg zu seinem Kurs. Gott sei Dank , denke ich. Mein Problem mit dem Laufband ist aber noch nicht gelöst. Der Ausstellknopf ist in unerreichbarer Entfernung. Ich traue mich einfach nicht, die Hand vom Griff zu lösen. Das Band wird immer schneller. Plötzlich verlassen mich die Kräfte. Meine Beine knicken weg und sausen mit dem Band nach hinten weg.

Verzweifelt und mit letzter Kraft mache ich Vorwärtssprünge, um auf dem Band zu bleiben. Ich kann mich nicht mehr halten. Meine schwitzigen Hände rutschen vom Griff ab, mit denen ich jetzt panisch in der Luft rudere, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Irgendwann verliere ich auch diesen Kampf, der sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlt, in Wirklichkeit aber nur Sekunden dauert.

Ich sause vom Laufband. Mit einem Angstschrei falle ich auf den Po, schlage einen filmreifen Purzelbaum rückwärts und komme auf dem Bauch zum Liegen. Meine Fußspitzen donnern in das Tablett mit den Gläsern, dass ich dort abgestellt habe. Es klirrt und scheppert gewaltig. Erschöpft bleibe ich auf dem müffelnden Teppich liegen.

„Hannah!“, ruft Rudi in der Ferne.

In meinen Ohren rauscht es, und mein Herz rast wie nach zwanzig Tassen Espresso. Bäuchlings bleibe ich erschöpft auf der blauen Auslegeware liegen. Mit letzter Anstrengung hebe ich den Kopf. Neben mir erblicke ich ein Paar weiße Turnschuhe.

„Hmmm?“ Ich blinzele nach oben.

Rudi steht neben mir mit Eimer und Wischmopp. „Was machst du denn da unten auf dem Fußboden?“

„Rudi, ich … ich liege einfach so hier rum. Der Teppich müsste übrigens dringend gesaugt werden“, versuche ich, zu scherzen. Ich habe zwar meine Würde verloren, aber meinen Humor offensichtlich nicht.

„Mensch, Hannah! Ausruhen kannst du dich zu Hause. Und wenn du schon Bodenexpertin bist – die Damendusche muss auch dringend gereinigt werden.“

Umständlich rappele ich mich auf.

Rudi drückt mir Eimer und Mopp in die Hände. „Und stell das Laufband aus, das irgendein Idiot angelassen hat.“

Hannah

Bevor ich mich der Gruppendusche mit vollem Einsatz widme, sammele ich die Glasscherben auf, die um das Tablett auf dem Teppich verstreut liegen. Scherben bringen ja bekanntlich Glück.

Von meinem Malheur hat anscheinend keiner so richtig etwas mitbekommen. Jedenfalls spricht mich niemand darauf an. Ich sehe auch keinen, der hinter vorgehaltener Hand etwas tuschelt oder mich komisch von der Seite ansieht. Was ich durchaus als positiv bewerte.

Herrje, war das peinlich! Aber so typisch für mich. Ich bin eine große Meisterin darin, mit solchen Aktionen unabsichtlich in den Mittelpunkt zu geraten.

Meine Beine fühlen sich wie Gummi an. Morgen werde ich mit Sicherheit einen ordentlichen Muskelkater haben plus einen blauen Fleck an meinen Rippen, den mir Nils heute Morgen verpasst hat.

Der Waschraum ist schnell wieder vorzeigbar. Dank der Musik, die durch die Lautsprecher in der Decke auf mich herabrieselt. Im Takt schwinge ich meinen Mopp von rechts nach links.

Ich schlappe in meinen Badelatschen pfeifend und gemächlich in Richtung Abstellkammer, um meine Putzutensilien zu verstauen. Gleich ist Feierabend.

Jonas steht hinter der Theke. Er halbiert Orangenscheiben für den letzten Saunagang, als ein Schrei aus seiner Richtung mich zusammenfahren lässt.

„Ahhhhhhh … verdammt, ich habe mich geschnitten!“ Jonas hält den Finger in die Höhe. „Ich blute!“

Eimer und Mopp lasse ich fallen und eile meinem Kollegen zu Hilfe. Ich mache mich auf das Schlimmste gefasst. Tatsächlich kann ich aber nur einen Tropfen Blut erkennen, den er sich aus der winzigen Wunde quetscht. Erleichtert atme ich auf.

„Ach, Jonas, so schlimm ist das gar nicht.“

„Doch!“, erwidert er wehleidig.

„Halte deinen Finger unter den Hahn und kühle ihn mit kaltem Wasser.“

Da er keine Anstalten macht, meiner Anweisung Folge zu leisten, nehme ich kurzentschlossen seine Hand und halte sie unter den Wasserstrahl.

„Mist …“

„Jonas, bitte! Es ist ein wirklich nicht schlimm.“

„Doch, es tut verflucht weh!“

„Es ist nur ein winziger Schnitt. Hier, sieh selber.“

„Nein, lieber nicht.“

„Trockne deinen Finger mit der Küchenrolle ab. Ich hole dir ein Pflaster.“

„Mir wird schlecht!“

„Ach, Quatsch! Doch nicht wegen so einem winzigen Schnitt.“ Ein klitzekleines Tröpfchen Blut sucht sich seinen Weg durch das Papier. Jonas wird blass um die Nase.

„Rudi!“, rufe ich in den Raum. „Ich brauche hier ganz dringend deine Hilfe!“

Da sackt Jonas auch schon zusammen. Gerade kann ich ihn noch halten, bevor er hart aufschlägt. Gemeinsam sinken wir zu Boden.

Dann steht Rudi neben mir. „Was ist denn hier los?“

„Jonas hat sich geschnitten. Nicht doll, aber er ist einfach in Ohnmacht gefallen.“

Rudi kniet sich neben mich. Er tätschelt ihm die Wangen, bis er wieder aufwacht. „Na, mein Junge? Ich glaube, du ruhst dich noch ein wenig aus.“ Er hebt Jonas auf, als wäre er leicht wie eine Feder, obwohl er ein breites Kreuz hat und mindestens 1,80 m groß ist. Rudi trägt ihn zu der Krankenliege im Büro. Über seine Schulter hinweg ruft er zu mir: „Kümmerst du dich um den Aufguss in der Sauna? Danach kannst du auch gern Feierabend machen.“

Feierabend! Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Schnell räume ich mein Putzzeug weg, das ich vorhin so unsanft fallengelassen habe.

Der letzte Aufguss ist immer sehr gut besucht. Zum Glück hat mir Jonas, unser Saunameister, gezeigt, wie man die Aufgusszeremonie korrekt durchführt. Einen Tag lang habe ich die richtige Handtuchwedel-Technik gelernt. Am Ende des Crashkurses war er zufrieden und ich erschöpft und klitschnass geschwitzt. Jetzt ist Premiere vor Publikum.

Mit dem Tablett Orangen und einem Holzbottich voll Wasser mache ich mich auf den Weg zur Sauna. Wäre doch gelacht, wenn ich die Nackedeis nicht zum Schwitzen bekommen würde.

Schon durch das kleine Fenster, das zum spärlich beleuchteten Raum führt, kann ich sehen, wie die Gäste dicht gedrängt, Pobacke an Pobacke, bis in die obere Reihe sitzen.

Bottich und Tablett stelle ich ab und öffne die Tür, um den Innenraum zu lüften. Heiße Luft schlägt mir entgegen.

Jetzt kommen die letzten Vorbereitungen. Jonas hat eine ganze Gefriertruhe voll Kunstschnee, daraus forme ich drei faustgroße Bälle, so wie er es mir gezeigt hat, lege sie in eine Holzschale und nehme die ätherischen Öle sowie das große Handtuch mit.

Nun habe ich alles beisammen. Jetzt ist Showtime. Ich gebe zu, ich bin sehr aufgeregt. Schließlich mache ich das zum ersten Mal. Mit klopfendem Herzen betrete ich die Sauna mit den Utensilien und schließe die Tür hinter mir. Nervös räuspere ich mich und hole tief Luft.

„Hallo, mein Name ist Hannah, und ich begrüße euch zu dem letzten Aufguss des heutigen Abends, den ich für euch mache. Es gibt insgesamt drei. Für die erste Runde habe ich euch Zitrone mitgebracht. Das Aroma ist frisch, fruchtig und wirkt desinfizierend. Für den zweiten Pfefferminze und zuletzt Kiefer. Beide Öle befreien die Atemwege. Wenn ihr euch nicht wohlfühlt, dürft ihr gern nach unten, sofern das möglich ist. Sollte es euch dennoch zu viel werden, könnt ihr die Sauna jederzeit verlassen. Ich wünsche euch gute Entspannung und ein angenehmes Schwitzen.“

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