Walter Brendel - Ein König und seine Frauen

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Heinrich VIII. ist der meistberüchtigte König der britischen Geschichte. In seiner 36 Jahre währenden Regentschaft heiratete er sechs Mal. Ob Scheidung oder Schafott – dem König war jedes Mittel recht, wenn er eine Ehefrau loswerden wollte. Doch jede seiner Königinnen beeinflusste den Mann, der sich von einem edlen Prinzen zu einem wahren Monster wandelte und prägte damit auch ganz England. Wir nehmen die Personen, die im Zentrum dieser turbulenten und gewalttätigen Epoche Englands standen, genauer unter die Lupe.
Nicht seine vielen Ehen machten ihm wirklich interessant. Viele glaubten, seine Königinnen hätten sein Leben geprägt. Wichtig waren vor allem die Männer an seiner Seite, sie waren nämlich viel stärker, als der Charme der Bettgespielinnen. Einige blieben nur Fußnoten in Geschichtsbüchern, andere wurden weltberühmt. Sie handelten aus dem und im Verborgenen, prägten Heinrichs Haltung und seinen Charakter und nicht zuletzt das Bild eines der berühmtesten Monarchen der Weltgeschichte.

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Beide haben sich unbeliebt gemacht, als Steuereintreiber, als Vollstrecker königlicher Regeln. Sie knöpften der ohnehin schon gebeutelten Bevölkerung jeden einzelnen Groschen ab. Es gibt viele Steuereintreiber in der englischen Geschichte, die sich bei der Bevölkerung extrem unbeliebt gemacht haben.

Sir Richard Empson (links), mit Heinrich VII. und Sir Edmund Dudley

Prinz Heinrich weiß, wie wichtig sie sind, aber er weiß auch, dass sie eine Menge Leute sehr verärgert haben. Der Kontakt mit Empson und Dudley gab Heinrich Einblick in weniger erfreuliche Aspekte der Herrschaft seines Vaters. Allerdings hat Heinrich Tudor seinen Sohn auch mit einem Mann bekannt gemacht, der mehr nach dem Geschmack des Thronfolgers war. Einer der jungen Männer, die sein Vater mit Heinrichs Betreuung beauftragte, war Charles Brandon, sieben Jahre älter als der Thronfolger. Er ähnelte aber Heinrich so sehr, dass man Charles Barstadtbruder von Heinrich nannte. Rasch wurde er zu einem Favoriten des Thronfolgers.

Charles Brandon

Charles Brandons Vater war Fahnenträger in der entscheidenden Schlacht von Bosworth gewesen und hatte sein Leben im Dienst Heinrich Tudors verloren. Heinrich Tudor war überzeugt, dass Charles loyal zu ihm stand und seiner Gunst würdig sei und so stellte er ihm als Vorbild an die Seite des jungen Prinzen.

Charles Brandon war allerdings nicht der Mann, für den ihn Heinrich VII. ihn gehalten hatte. Vielleicht war dem König nicht klar, was für ein Typ Charles Brandon war. Er war ein Raufbold, ein Trinker, ein Schürzenjäger und vermutlich hatte er das, was man einen unheilvollen Einfluss auf junge Prinzen nennen konnte. Er war der Busenfreund des jungen Heinrich. Heinrich Tudor sollte noch feststellen, mit wem er seinen hoffnungsbeladenen Sprössling zusammen gebracht hatte. Sein Sohn jedenfalls war von so einer anrüchigen Gesellschaft nicht schockiert. Ganz im Gegenteil. Heinrich vergötterte Charles.

Wie der Sohn mit einem dominant agierenden Vater wollte Heinrich rebellieren. Er war sicherlich auch frustriert, dass er jetzt von seinen Vater und dessen Ratgebern bevormundet wurde und zwar aus seiner Sicht nur, weil sein Bruder gestorben und er der künftige Thronerbe war. Schon bald blieb Heinrich mit Brandon und den anderen jungen Männern des Hofes auf, trank und tanzte. Leider bekam sein Vater bald Wind davon. Er und seine Minister beendeten darauf die Aktivitäten des Prinzen und seiner Favoriten.

Charles sollte jedoch eine Schlüsselrolle im Leben des zukünftigen Herrschers spielen. Das erstickende Protagonistmus seines Vaters erreichte seinen Höhepunkt, als er Prinz Heinrich das lebensgefährliche Lanzenstechen untersagte. Heinrich, der sehr gut darin war, wollte bewusst dieses Risiko eingehen. Darum das väterliche Verbot. Arthur hätte getan, was ihm gesagt wurde, wäre einsichtig gewesen, aber Heinrich ist viel temperamentvoller als sein Bruder.

Und dann Katharina von Aragon. Heinrich Tudor beabsichtigte, Katharina selbst zu heiraten, um sich ihre Mitgift zu sichern. Prinz Heinrich war noch zu jung. In diesen Jahren wurde Heinrich Tudor bei seinem Volk immer unbeliebter. Von der Beliebtheit seines Sohnes ganz zu schweigen. Man freute sich auf eine Zukunft ohne ihn. Den 16jährigen Prinzen sah man längst als Hoffnungsträger an. Er präsentierte eine junge majestätische Alternative zu seinen sauertöpfischen Vater und dessen habgierigen Gehilfen, die nach wie vor die Steuerpflichtigen gnadenlos auspressten.

Der pubertierende Heinrich wird immer selbstbewusster. Er ist unbändig und zeigte schon bald die extrovertierte charismatische Art, die er während seiner gesamten Regierungszeit an den Tag legen wird. Heinrich Tudor ist nach unseren Maßstäben nicht besonders alt, aber durch seine unablässigen Bemühungen England unter Kontrolle zu bringen, ziemlich ausgelaugt. Man hält ihm für knauserig und misstrauisch.

Das Verhältnis dieses vernunftgeleitenden Vaters zu seinem lebenslustigen Sohn ist angespannt. Schaut der Thronfolger etwa erwartungsvoll in eine Zukunft ohne seinen Vater? Am 21. April 1509, um 11 Uhr Abends, war Prinz Heinrich diesen kontrollierenden Vater für immer los. König Heinrich VII. starb und bald wurde deutlich, dass die Versuche des alten Königs, den 17jährigen Nachfolger nach seinen Vorstellungen zu formen, wirkungslos geblieben waren. Zwar trugen beide denselben Namen, doch damit enden die Gemeinsamkeiten.

Der 17jährige Prinz Heinrich war über Nacht König Heinrich VIII. geworden. In den nächsten 37 Jahren sollte sich der liebenswürdige Prinz als tyrannischer König entpuppen. Ein König, wie es Heinrich VII. niemals war.

Der neue König liebte Prunk und Pracht im Stil eines Renaissancefürste. Er würde sechs Mal heiraten, die englische Kirch von Rom loslösen und unzählige Menschen aufs Schafott schicken. Was sich aber auch zeigen wird ist, wie bedeutsam die Männer des Königs waren, für das was sich entfaltete. Sie würden nicht nur seine Wünsche erahnen und seine Befehle ausführen, sondern auch seine Ansichten formen, insbesondere in sein Leben eingreifen, seine turbulente Herrschaft lenken. Heinrich im Gegenzug würde ihnen vertrauen, sie mit Ehren überhäufen und reich belohne. Aber wenn sie ihren Zweck erst einmal erfüllt hatten, würde er sie gnadenlos fallen lassen.

Lange dauerte es nicht, bis diese grausame Seite zum Vorschein kam und einmal geübt und entfesselt sollte aus ihm nach kurzer Zeit der brutale Tyrann werden, als der er bis heute in Erinnerung geblieben ist. Von Anfang an zeigte Heinrich deutlich, dass er nicht wie sein Vater war.

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