Eberhard Weidner - GRABESDUNKEL STEHT DER WALD

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Der Anruf der Ermittlerin von der Vermisstenstelle der Kripo München kommt für Cora Eichholz nicht nur völlig überraschend, sondern versetzt ihr sogar einen regelrechten Schock. Denn ihr Mann Markus, der vor drei Monaten spurlos verschwand, ist wieder aufgetaucht. Und wider Erwarten ist er am Leben und wohlauf. Er hat allerdings das Gedächtnis verloren und die letzten Monate auf der Straße verbracht.
Cora kann es zunächst nicht glauben. Und selbst nachdem ihr die Polizistin ein Foto des Mannes gemailt hat, das unzweifelhaft ihren Ehemann zeigt – etwas verwahrlost und abgemagert zwar –, fällt es ihr dennoch schwer, die Wahrheit zu akzeptieren. Schließlich war sie seit seinem Verschwinden der festen Überzeugung, dass Markus mausetot war und in einem Grab im Wald lag, wo er hoffentlich nie gefunden, geschweige denn auf seinen eigenen Beinen wieder in ihrem Leben auftauchen würde.
Dennoch ist das Undenkbare nun geschehen.
Handelt es sich überhaupt um Markus, oder ist der Mann nur ein Betrüger, der sich als ihr Ehemann ausgibt? Aber weshalb sollte jemand so etwas tun? Oder ist die ganze Sache in Wahrheit ein Täuschungsmanöver, weil die Polizei sie in eine Falle locken will?
Cora versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Und dazu muss sie sich unter anderem mit ihrem Liebhaber Sascha in Verbindung setzen, der ihren Ehemann eigentlich in ihrem Auftrag ermorden und anschließend die Leiche beseitigen sollte …

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Cora nickte. »Ja. Das wird es wohl sein.« Sie seufzte tief, bevor sie schließlich die alles entscheidenden Fragen stellte. »Weswegen rufen Sie an? Gibt es etwa … Neuigkeiten über meinen Mann?«

»Genau deswegen rufe ich Sie an. Es gibt tatsächlich Neuigkeiten.«

»Und um welche Neuigkeiten handelt es sich?«, fragte Cora zaghaft.

Entweder hatte die Polizistin die Angst in ihrer Stimme gehört, oder sie wusste aus Erfahrung, wie Angehörige in solchen Fällen reagierten, denn sie sagte: »Keine Angst, Frau Eichholz! Es handelt sich um gute Neuigkeiten.«

»G…g…gute Neuigkeiten?« Coras Stimme stotterte und zitterte, während sie die Worte ungläubig wiederholte.

»Ja. Eigentlich sind es sogar sehr gute Neuigkeiten, denn …« Die Ermittlerin machte eine kleine Pause, als wollte sie die Spannung steigern, bevor sie schließlich weitersprach: »… wir haben Ihren Mann gefunden.«

Cora glaubte, den Boden unter den Füßen zu verlieren, als hätte sich von einer Sekunde zur anderen eine Falltür unter ihr geöffnet. Das Gefühl, ins Leere zu stürzen, wurde geradezu übermächtig, noch dazu, weil ihre Knie gleichzeitig weich wurden, als bestünden sie aus Gummi. Sie musste sich an der Kommode festhalten, auf der das Ladegerät des schnurlosen Telefons stand, um nicht umzukippen und auf den Dielen aus gebürsteter Eiche zu landen, die den Boden des Hausflurs im Erdgeschoss bildeten.

»Gefunden?«, echote sie tonlos, um nach einer kurzen Pause, in der sie so vehement nach Luft schnappte, als wäre sie am Ersticken, hinzuzufügen: »Sie meinen, er ist … tot?«

Anja Spangenberg antwortete nicht sofort, als wäre sie von Coras Reaktion enttäuscht. »Ich sagte doch, dass es sehr gute Neuigkeiten sind«, erwiderte sie dann. »Ihr Mann ist nicht tot. Er lebt!«

2

Cora hatte nicht länger das Gefühl, jemand zöge ihr den Boden unter den Füßen weg und sie würde in einen tiefen Abgrund stürzen. Stattdessen drehte sich plötzlich alles um sie herum im Kreis, als säße sie in einem Karussell. Außerdem klopfte das Herz in ihrer Brust so schnell und heftig, als mobilisierte es noch einmal seine letzten Kräfte, bevor es für immer seinen Dienst einstellte. Der Schweiß brach ihr aus und ihre Sicht verschwamm, während sie gegen heftigen Schwindel ankämpfen musste und hinter ihrer Stirn ein stechender Schmerz heranwuchs.

Das ist entweder ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall … oder beides zugleich , durchfuhr es sie panisch, während die letzten Worte der Polizistin noch immer wie das Läuten einer Totenglocke durch ihren Verstand hallten.

Ihr Mann ist nicht tot. Er lebt! Ihr Mann ist nicht tot. Er lebt! Ihr Mann ist nicht tot. Er lebt! Er lebt! Er lebt! Er …

Hör sofort damit auf! , gellte ihre innere Stimme durch ihren Verstand und übertönte mühelos die Litanei. Doch sie meinte damit nicht nur die sinnlose Wiederholung dessen, was die Kriminalhauptkommissarin gesagt hatte, sondern auch ihre körperlichen Reaktionen darauf.

Und tatsächlich, ihr Körper gehorchte dem mentalen Befehl. Ihr Herzschlag verlangsamte sich, ihre Sicht klärte sich, und das heftige Schwindelgefühl verschwand. Nur der Kopfschmerz widersetzte sich hartnäckig ihrer Anweisung und wurde sogar jeden Augenblick stärker.

Als ihr bewusst wurde, dass sie nicht an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall sterben würde, zumindest nicht an Ort und Stelle, wich auch ihre Angst, und sie bemühte sich, mehrmals tief und gleichmäßig durchzuatmen und ihre Gedanken zu ordnen.

Ihr Mann ist nicht tot. Er lebt!

Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass Anja Spangenberg diese Worte tatsächlich ausgesprochen hatte. Doch da sie sich gewissermaßen in ihr Gedächtnis eingebrannt hatten, musste es tatsächlich so gewesen sein. Dennoch konnte sie es nicht fassen.

Vielleicht ist das alles nur ein Irrtum.

Nachdem sie sich wieder einigermaßen von dem Schock erholt hatte, wurde ihr bewusst, dass sie noch immer im Flur stand. Die Fingernägel ihrer linken Hand hatten sich in die Oberfläche der Kommode gebohrt und kleine Halbmonde im Holz hinterlassen, so fest hatte sie sich dort festgekrallt, um nicht umzufallen. Und ihre andere Hand hielt noch immer das Telefon umklammert – so fest, dass das Plastikgehäuse bereits unter der Belastung knirschte – und presste es gegen ihr Ohr, das sich so heiß anfühlte, als hätte sie eine Serie heftiger Ohrfeigen verpasst bekommen. Sie nahm ihre Hand von der Kommode und lockerte den Griff ums Telefon, bevor sie bemerkte, dass eine Stimme aus dem handlichen Gerät kam und zu ihr sprach.

»Warten Sie«, sagte sie und unterbrach die Stimme mitten in einem Satz, den sie weder bewusst gehört noch verstanden hatte. »Können Sie das bitte noch einmal wiederholen. Ich … Tut mir leid, aber ich habe nicht zugehört.«

Die Polizistin am anderen Ende der Leitung seufzte, allerdings nicht aus Verärgerung, sondern aus Mitgefühl. »Kein Problem, Frau Eichholz. Ich verstehe ja, dass diese Nachricht ein Schock für Sie sein muss. Ein positiver Schock zwar, aber dennoch eine schockierende Nachricht, weil Sie sich vermutlich mittlerweile zwangsläufig auch mit dem Gedanken beschäftigt haben, dass Ihr Mann tot sein könnte. Immerhin war er drei Monate lang spurlos verschwunden, und wir alle mussten mit dem Schlimmsten rechnen.«

»Ja. Genauso ist es.« Cora wusste nicht, was sie sonst darauf erwidern sollte, spürte allerdings aufgrund der erwartungsvollen Stille in der Leitung, dass die Beamtin eine bestimmte Reaktion von ihr erwartete. Sie durchstöberte ihr Gehirn, das plötzlich wie leer gefegt war, nach den passenden Worten, und wurde endlich fündig. »Wo … wo haben Sie … ihn eigentlich gefunden?«

»In Regensburg.«

»In Regensburg?« Wenn die Kommissarin gesagt hätte, Markus wäre auf dem Mond wieder aufgetaucht, hätte Cora vermutlich weniger verblüfft reagiert, denn Regensburg war gerade einmal 125 Kilometer von München und damit nur anderthalb Stunden entfernt.

»Ja. Er wurde in einem Discounter beim Diebstahl erwischt. Da er keine Angaben zu seiner Person machen wollte, wurde er der dortigen Polizei übergeben. Die Kollegen bemühten sich, herauszufinden, wer er ist, und stießen im Zuge ihrer Ermittlungen auf die Vermisstenanzeige.«

»Und wie geht es ihm?«

»Er ist gesund und unverletzt. Allerdings etwas verwahrlost, als hätte er die letzten drei Monate auf der Straße gelebt.«

»Aber …« Cora stockte und schluckte, bevor sie weitersprach: »Aber wieso ist er nicht nach Hause gekommen?«

»Er sagt, dass er sich an nichts erinnern könne, was vor dem Zeitpunkt liege, als er drei Monate zuvor mitten im Wald zu sich kam.«

»Er kann sich an nichts erinnern?«

»Anscheinend hat er seine komplette Erinnerung verloren und kann sich nicht einmal mehr an seinen Namen erinnern.«

»Und Sie sind sich dennoch hundertprozentig sicher, dass es sich um meinen Mann handelt?«, fragte Cora voller Argwohn. »Vielleicht ist es ja nur ein Betrüger, der sich für meinen Mann ausgibt.«

»Wieso sollte jemand so etwas tun?«, fragte Anja Spangenberg. »Im Übrigen hat er sich gar nicht als Ihr Mann ausgegeben. Als man ihm mitteilte, dass sein Name Markus Eichholz sein könnte, hat er nur mit der Schulter gezuckt und gesagt, das könne durchaus sein, er erinnere sich aber nicht daran.«

»Und wie kamen die Polizisten in Regensburg dann auf den Gedanken, dass es sich um meinen Mann handeln könnte?«

»Weil er, abgesehen von seinem verwahrlosten Äußeren, exakt der Beschreibung aus der Vermisstenmeldung entspricht. Sogar der größte Teil seiner Kleidung besteht aus Sachen, die Sie mir bei unserem ersten Gespräch beschrieben haben. Nachdem die Regensburger Kollegen dies festgestellt hatten, setzten sie sich umgehend mit mir in Verbindung. Natürlich war auch ich anfangs skeptisch, denn ich erlebe es oft genug, dass vermeintlich plötzlich wieder aufgetauchte Personen nur eine vage Ähnlichkeit mit den Vermissten besitzen und es sich bei ihnen in Wahrheit um jemand anderen handelt. Deshalb warte ich immer, bevor ich den Angehörigen die freudige Botschaft übermittle, bis ich mich selbst davon überzeugt habe und mir auch wirklich hundertprozentig sicher bin. Und in diesem Fall bin ich mir hundertprozentig sicher, denn die Kollegen schickten mir per E-Mail ein Foto des Mannes, das wir mit der Aufnahme verglichen, die ich von Ihnen erhalten habe. Und dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass die beiden Fotos ein und denselben Mann zeigen. Ich kann Ihnen die Aufnahme aus Regensburg per Mail schicken, dann können Sie sich selbst davon überzeugen.«

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