Michael Bakunin - Gott und der Staat

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Gott und der Staat von Michail Bakunin 1871 geschrieben, ist eines der bekanntesten Bücher Bakunins und der anarchistischen Bewegung im Allgemeinen. Bakunin beschreibt darin die Folgen der Religion auf die Gesellschaft und versucht, die Nicht-Existenz Gottes zu beweisen. Das Buch erschien 1882 auf Französisch und wurde als Pamphlet in Genf verteilt. Bald darauf wurde Gott und der Staat in viele Sprachen übersetzt, ganz im Gegensatz zu Staatlichkeit und Anarchie (1873), welches erst 50 Jahre später (1919) aus dem Russischen übersetzt wurde.
Bakunin entwickelte die Idee des kollektivistischen Anarchismus. In der Internationalen Arbeiterassoziation war Bakunin die Hauptfigur der Antiautoritären und mit Generalratsmitglied Karl Marx im Konflikt, was zur Spaltung der Internationale führte und gleichzeitig zur Trennung der anarchistischen Bewegung von der kommunistischen Bewegung und der Sozialdemokratie.

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Seit er, vom Spätherbst 1863 ab, in Italien (Florenz und Neapel) nach den rastlosen, den slawischen Bewegungen gewidmeten Jahren 1862 und 1863 (London, Paris, Schweden) einige Ruhe genoß, formulierte er seine Ideen; und zwar auf philosophischem Gebiet wahrscheinlich zuerst in Manuskripten, die für die Freimaurerei bestimmt waren und sich in den erhaltenen Fragmenten schon mit den in Dieu et l'Etat zu findenden Gedankengängen decken; das umfangreichste dieser Manuskripte ist freilich vernichtet worden. Seine politischen, sozialen und organisatorischen Ideen zeigen die ausführlichen Statutenentwürfe der geheimen Gesellschaften jener Jahre, seine praktische revolutionäre Propaganda die beiden Flugschriften La Situazione . Auf dem Genfer Friedenskongreß (September 1867) trat er wieder in die Reihen der europäischen Demokratie und legte später eine längere Darstellung seiner Ideen für das Kongreßprotokoll vor, die diesem nicht eingefügt werden konnte, und aus welcher die Proposition motivée … wurde, die endlich als Le Fédéralisme, le Socialisme et l'Antithéologisme 1868 in Bern gedruckt, aber nicht veröffentlicht wurde Neugedruckt in Oeuvres I (1895)..

Die folgenden zwei Jahre größter Tätigkeit für die schweizerische, russische und internationale Bewegung schlossen den Gedanken an ein größeres Werk aus. Erst als er nach vergeblichen Bemühungen, in Lyon und später in Marseille (September, Oktober 1870) den revolutionären Volkskrieg aus der Initiative des Volks heraus, mit Beiseiteschieben aller staatlichen Organisation, gegen die deutsche Invasion zu entfesseln, seinen Zufluchtsort Locarno wieder als Flüchtling aufsuchen mußte, als er hoffnungslos das System Gambetta triumphieren sah und die Zukunft Frankreichs und Europas unter der befürchteten deutschen Vorherrschaft im schwärzesten Licht sah, glaubte er, zur Ohnmacht verurteilt, nichts anderes tun zu können, als seine Ideen in einem Buch, seinem ersten Buch, zusammenzufassen, worüber er am 18. November 1870 an seinen alten Freund Ogarev in Genf schreibt Briefwechsel, russisch, S. 314-315.: »Ich schreibe eine pathologische Skizze des gegenwärtigen Frankreich und Europas zur Erbauung der künftig tätigen und zur Rechtfertigung meines Systems und meiner Handlungsweise.« Schon am 23. Oktober hatte er aus Marseille an G. Sentiñon geschrieben: » Les bourgeois sont odieux. Ils sont aussi féroces que stupides … A leurs infames calomnies je m'en vais répondre par un bon petit livre où je nomme toutes les choses et toutes les personnes par leur nom.« Vgl. Max Nettlau, Michael Bakunin, eine Biographie, Bd. II, (1898-1899), S. 516-517.

Bekanntlich schrieb Bakunin seit den ersten französischen Niederlagen, die ihn den Verlust des Krieges, wenn er mit rein militärischen Mitteln geführt würde, voraussehen ließen, etwa vom 9. August ab, eine große Menge Briefe im Sinne seines Plans, der Invasion die Revolution entgegenzustellen. Einige für Frankreich bestimmte Briefe wurden allmählich zu langen Manuskripten, betreffs welcher nur James Guillaume helfen konnte, der aus dem ihm bis zum 11. September übergebenen handschriftlichen Material durch freieste Umgestaltung des Textes die Broschüre Lettres à un Français sur la crise actuelle (September 1870) machte Diese Broschüre und alles noch vorhandene handschriftliche Material sind abgedruckt in Oeuvres II, (1907), 69-268; IV (1910), 1-72.. Es würde zu weit führen, die Geschichte all dieser Manuskriptfragmente auch nur zu skizzieren; genug, daß Bakunins Auffassung der Lage im Oktober 1870 aus dem ausführlichen Manuskript von 114 Seiten Oeuvres IV, 73-222.und dem unvollendeten Brief an Esquiros vom 20. Oktober Ebenda 223-240., nebst dem kleinen Brief an G. Sentiñon vom 23. Oktober hervorgeht.

In Locarno angekommen, schrieb Bakunin als Beginn des nun beabsichtigten Buchs ein Manuskript von 256 Blättern, deren Anfang (f. 1-80), dem eine am 22. Januar 1871 begonnene neue Fassung von f. 81-138 hinzugefügt wurde, in Genf sehr unkorrekt gedruckt wurde und endlich Ende April 1871 erschien als: L'empire Knouto-Germanique et la Révolution sociale par Michel Bakounine. Première livraison. (Genève, 1871.) Der ursprüngliche Text von f. 82-256 (f. 81 ist nicht erhalten) entfernte sich von dem Gegenstand Frankreich und Deutschland und erhielt später von f. 105 ab den Titel: Appendice. Considérations philosophiques sur le Fantôme divin, sur le Monde réel et sur l'Homme (November, Dezember 1870) f. 82-256 sind gedruckt in Oeuvres III (1908), 179-405.. Bakunin schrieb dann einen neuen Haupttext, der das aktuellere Problem weiter ausführte (Dezember [vermutlich] bis 22. Januar). Diesem nicht als Ganzes erhaltenen Text dürften die zwölf Manuskriptbruchstücke von zusammen 143 Blättern angehören, die ich S. 534-536 meiner Biographie näher beschrieben habe Vgl. auch Guillaume, in Oeuvres III, X-XII.; sie sind unediert. Am 22. Januar schreibt er in sein Tagebuch: » Soir, de nouveau, recommence brochure à partir de l'imprimé.« Nun endlich wird ein auf die schon in Genf gesetzten f. 1-80 folgendes Manuskript hergestellt, das bis f. 210 gesetzt wurde; f. 1-80 und 81-138 bilden, wie gesagt, L'Empire Knouto-Germanique . Ihm sollten die Sophismes historiques de l'Ecole doctrinaire des communistes allemands folgen, die aber nach wenigen Seiten ( Oeuvres III, 9-18) von einer Kritik des religiösen und philosophischen Idealismus unterbrochen werden, deren Hauptteil in der vorliegenden Übersetzung als Gott und der Staat vorgeführt wird.

Diesen Namen gab dem Fragment Elisée Reclus, der mit Carlo Cafiero Dieu et l'Etat par Michel Bakounine. Genève, Imprimerie jurassienne, 1882, VII, 99 S. klein 8°., dessen Mitarbeit wohl nur eine nominelle war, dasselbe 1882 zuerst herausgab. Es sind dies f. 149-247 des Manuskripts, das bis f. 340 reicht und dann abbricht; f. 247 bis 286 sind in Oeuvres III, 131-177, f. 287-340 in I, 264-326 gedruckt, während der in der Ausgabe von 1882 sprachlich etwas bearbeitete und auch von Lesefehlern nicht freie Text, dessen Kollation mit dem Manuskript ich zuerst in Anm. 2422, S. 227-235 meiner Biographie (1899) brachte, jetzt in Oeuvres III, 18-131 korrekt vorliegt.

Nach Bakunins Tagebuch läßt sich feststellen, daß dieser Teil des Manuskripts zwischen dem 22. Februar und dem 8. März 1871 geschrieben wurde, zu einer Zeit, in der sich Bakunin, wie die übrigen Eintragungen zeigen, in größten finanziellen Sorgen befand und seine Geldmittel von 54 Francs am 20. Februar sukzessive auf » 5 francs en tout« am 8. März und » reste 5 centimes« am 11. März sanken. Vom 9.-14. März ist täglich vom » sentier« die Rede, dem Fußsteig, wie er selbst die zu ausführliche Schilderung der Lehren der Doktrinäre im Genre Victor Cousins nannte ( Oeuvres III, 132-177). Am 14.: » brochure, du sentier au grand chemin …«: 16. » brochure peu, mais médité bien. Fiction à développer.« Dies bezieht sich auf den Gegenstand der großen Anmerkung (f. 287-340, Oeuvres I, 264-326). Vom 19. März bis 3. April durch eine Reise nach Florenz abgehalten, setzt er vom 5.-15. April die » brochure-livre« noch fort; am 16. April aber kam Fanelli nach Locarno, am 22. beschloß Bakunin, abzureisen ( pour Genève, Neuchâtel); am 26. reiste er tatsächlich in den Jura ab. Es waren die letzten Wochen der Kommune von Paris, und Aktionspläne, der Kommune vom Jura aus zu helfen, absorbierten Bakunin und seine Freunde.

Am 1. Juni nach Locarno zurückgekehrt, schrieb er vom 5. bis 23. Juni ein: Préambule pour la seconde livraison de l'Empire knouto-germanique besser bekannt als: La Commune de Paris et la notion de l'État , eine seiner besten Schriften Unter dem letzterwähnten Titel herausgegeben von Elisée Reclus in Le Travailleur (Genève), 1878; vollständig von Bernard Lazare (1892) und in Oeuvres IV, (1910), 241-275.; diesem unvollendeten Manuskript folgte ein Avertissement (25. Juni bis 3. Juli) Oeuvres IV, 277-333., das, wie Guillaume bemerkt, der einleitenden Bemerkung zufolge an die Spitze des ganzen Werkes hätte gestellt werden sollen. Aber es fehlten die Mittel, auch nur die zweite Lieferung erscheinen zu lassen Ebenda III, XVI, XVII.; auch ein im November und Dezember 1872 begonnenes Manuskript einer zweiten Lieferung blieb unvollendet Ebenda IV, 391-510.. Auf die Frage eines zweiten beabsichtigten Anhangs: Appendice Germano-slave gehe ich hier nicht ein.

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