Tina Hutzler - In Between Two Worlds

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"Komm, ich zeige dir etwas schrecklich Wundervolles" -
Menschen mit magischen Fähigkeiten, die sogenannten Andersartigen, leben unerkannt inmitten der Gesellschaft. Während die einen sich problemlos einfügen können, stellen sich anderen gleich mehrere Herausforderungen: Ihr Anderssein, ihr Umfeld und Gleichgesinnte.
Die Morrison Memorial School ist ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet werden. Ihr größtes Geheimnis sind die andersartigen Schüler, die vom Personal besonderen Schutz und Beistand erhalten, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Doch der normale Schein trügt, denn es läuft längst nicht alles harmonisch im Londoner Internat.
Verborgen hinter dem Vorhang der Unwissenheit eröffnet sich eine magische Welt, die nicht nur gute Feen und böse Hexen bewohnen.

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„Und der Rest wird es ganz sicher auch sein“, wusste Nancy zu antworten, um ein paar der nagenden Zweifel zu beseitigen.

Die Hand von der Schulter ihrer Schwester lösend strich sie ihr eine der welligen Haarsträhnen zurück, die sanft auf ihre Schulter glitten.

„Natürlich abgesehen von diesem Proleten von eben“, merkte Nancy mit erheitert klingender Stimme an, darauf abzielend in das ähnliche Gesicht ein Lächeln zu zaubern.

„Vielleicht ist er nur überfordert mit der neuen Situation und hat Angst“, verteidigte Nellie den schwarzhaarigen Jungen zweifelnd.

Nancy belächelte den Versuch liebevoll. Nellie war zu gut für diese Welt und wäre gar nicht imstande dazu, über jemanden etwas Böses zu denken.

Nur wenige Augenblicke später kehrte Mrs. Farrell mit dem Direktor des Internats zurück, dessen Erscheinungsbild einen sehr seriösen und adretten Eindruck erweckte. Seine Gesichtszüge wirkten ernst, was die Brille mit schmalem Rahmen zusätzlich verstärkte und die kantigen Wangenknochen hervorhob. Das ergraute Haar war ordentlich zurückgekämmt und ein grauer Bart, abgegrenzt an Wange und Kinn, rundete das Gesicht ab. Die breiten Schultern verstärkten sein autoritäres Auftreten.

„Mister Taylor, es freut mich sehr, Sie und Ihre Töchter heute persönlich kennenzulernen.“

Trotz der hart anmutenden Gesichtszüge schmückte sein Gesicht ein ehrliches Lächeln, als sie einander zur Begrüßung die Hand reichten.

„Folgen Sie mir doch bitte in mein Büro, dort können wir uns weiter unterhalten.“

Nancy ließ Nellie den Vortritt dem Direktor zu folgen und wollte das Schlusslicht bilden, doch dazu kam es erst gar nicht, da sich der schwarzhaarige Junge von eben energisch an ihnen vorbeidrängte.

„Das können Sie nicht machen!“, beschwerte er sich, nachdem Mr. Barnheim den neuesten Besucher bemerkt hatte, „Ich möchte sofort ein anderes Zimmer zugeteilt bekommen.“

Nancy hob erstaunt die Augenbrauen und tauschte einen verständnislosen Blick mit ihrer Schwester. Da er bei dem Telefonat mit seinem Erziehungsberechtigten, wie Nancy vermutete, seine Abneigung gegen das Internat ohne Umschweife geäußert hatte, suchte der Deutsche anscheinend Gründe, um sich zu beschweren.

„Nun, Felix“, setzte Mr. Barnheim ruhig an, „Du weißt, dass das Kollegium über die Zimmerverteilung entscheidet und wir Wünsche nicht berücksichtigen können.“

„Das ist mir völlig egal. Ich schlafe jedenfalls nicht in diesem Zimmer!“ Er wandte sich trotzig ab, wodurch sich Nancys und sein Blick einen kurzen Moment trafen.

Der Junge hatte auffallend helle blaue Augen, die durch die schwarzen Haare noch mehr herausstachen und die noch bubenhaften Gesichtszüge verstärkten.

Leise hörte sie, wie sich ihr Vater bei Mr. Barnheim erkundigte, ob sein Wunsch dennoch berücksichtigt werden konnte, Nellie und Nancy in einem gemeinsamen Zimmer unterzubringen. Zum Leidwesen aller bewies auch Felix gute Ohren und griff mit einem gehässigen „Ach“ das Gespräch wieder auf.

Nancy konnte die Wut des Schülers regelrecht spüren und die Feindseligkeit in den hellblauen Augen erkennen, als dieser wieder auf den Direktor zutrat, die Hand in Nellies und ihre Richtung ausstreckend.

„Offenbar können doch Wünsche berücksichtigt werden. Warum ist es bei den beiden möglich?“

Auf eine Erklärung lauernd, lag auch Nancys Blick auf dem Direktor, der sich trotz Felix’ Verhalten nicht aus der Ruhe bringen ließ. Im Internet hatte sie über ihn gelesen, dass sich Mr. Barnheim durch sein geruhsames Wesen auszeichnete und Konfliktsituationen mit Geduld und Verständnis lösen konnte. Dass er den Zwillingen seine Erfahrung als Leiter des Internats so früh beweisen musste, hatte die hellblonde Amerikanerin nicht erwartet. Dies löste eine gewisse Erwartungshaltung in ihr aus, die dem Besitzer dieser privaten Einrichtung keine Vorschusslorbeeren durch unbestimmte Bewertungen und Beschreibungen im Internet erteilen wollte.

„Es ist kein anderes Zimmer in eurem Trakt frei. Allerdings gibt es bei den Mädchen noch unbesetzte Betten. Wenn du also unbedingt der Meinung bist, umziehen zu müssen, steht es dir frei, dich im Mädchentrakt einzuquartieren.“

Obwohl Mr. Barnheim so gefasst erschien, glaubte die Andersartige seiner Aussage einen süffisanten Ton entnehmen zu können. Nancy konnte Felix’ Gesicht nicht vollständig sehen, weil sie schräg hinter ihm stand und nur sein Profil einfangen konnte, aber das genügte, um zu erfassen, dass dieser Vorschlag nicht auf Begeisterung stieß. Ob die dezente Provokation in diesem Fall das richtige Mittel war, um Felix’ Gemüt abzukühlen, vermochte Nancy nicht zu sagen und hielt Mr. Barnheims nächsten Worte deshalb für angemessener.

Die kurze Auseinandersetzung reichte aus, um Nellies Arm an ihrem zu spüren, die sich ängstlich neben sie gestellt hat und sich nicht traute, einen der Anwesenden direkt anzusehen. Die angespannte Situation war belastend für Nellie, nicht zuletzt, weil Felix auch zu der Sorte Andersartiger zu gehören schien, die sich nicht durch friedvolles Miteinander auszeichneten. Nancys innere Stimme blieb in dessen Gegenwart ruhig, was das sichere Indiz dafür war, dass er zur selben Gesinnung wie sie gehörte: den feindseligen Impater. Denen gegenüber standen die Parcatis, zu denen ihre Schwester zählte. Hatte ihre Stimme noch kurz nach ihrer Verwandlung zur Andersartigen im Beisein von Nellie regelrecht geschrien und wegen der gegensätzlichen Art Alarm geschlagen, war sie nun seit Jahren verstummt. Schon seit ihrer Kindheit hat Nancy sich um ihren Zwilling gekümmert, sie gestärkt und ihr Halt gegeben, weswegen sie nicht zugelassen hatte, dass die schwesterliche Liebe für Nellie durch die Andersartigkeit beeinflusst wurde.

„Das Gespräch ist beendet, Felix. Wir können nach meinem Termin gerne noch einmal in Ruhe darüber reden, aber die Zimmerverteilung bleibt bestehen, auch wenn sie nicht deinem Wunsch entspricht.“

Er ließ dem schwarzhaarigen Jungen nicht noch einmal die Chance, den Besuchern und dem Direktor dazwischenzufunken, sondern richtete seine Worte an Nancys Vater: „Entschuldigen Sie bitte die unvorhergesehene Unterbrechung.“

Während Mr. Barnheim mit Henry nach der Verzögerung das Sekretariat betrat, wollten auch Nancy und ihr Zwilling ihnen folgen. Wäre da nicht immer noch Felix, der zu zögern schien, ob er dem Schulleiter einfach folgen oder es erstmal auf sich beruhen lassen sollte.

Nancy legte ihre Tasche neben den beiden Koffern an der Seite ab und richtete ihren gebeugten Oberkörper ruckartig auf, als Nellies zaghafte Stimme erklang, die sich bei Felix erkundigte, ob alles in Ordnung sei. Sofort verfinsterte sich der Blick der blonden Impater. Statt die Hilfsbereitschaft dankbar schätzen zu wissen, murmelte der Schwarzhaarige maulend: „Auch das noch.“

Dass sich dies aber nicht auf Nellie, sondern auf den Jungen bezog, der sich ihnen näherte und allem Anschein nach auch zum Direktor wollte, stellte sich kurz danach heraus, indem Nancy Felix’ Blick beiläufig folgte. Kaum auf den Neuankömmling aufmerksam geworden, stellte die Amerikanerin eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den Gesichtszügen der beiden Jungen fest. Ihre Haarfarben dagegen standen in starkem Kontrast zueinander. Hell und Dunkel.

Die Überlegung an eine mögliche Verbindung verwarf sie uninteressiert, als ihre Stimme ihr eine Abneigung gegen den blonden Jungen zuzuflüstern versuchte. So penetrant wie die Beeinflussung sich bemühte, musste Nancy davon ausgehen, dass es sich bei ihm nicht nur um einen gewöhnlichen Menschen, sondern um einen Parcatis handelte.

Diese Vermutung sprach sie nicht laut aus und nahm lediglich mit einem knappen Nicken als Antwort auf seinen freundlichen Gruß von seiner Anwesenheit Notiz. Nellie erwiderte jenen mit einem schüchternen „Hallo.“

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