Friedrich Schiller - Gesammelte Dramen - Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...

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Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...: краткое содержание, описание и аннотация

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Friedrich Schiller – Gesammelte Dramen. Diese Edition beinhaltet die folgenden Werke:
• Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder
• Die Jungfrau von Orleans
• Die Räuber
• Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
• Don Carlos, Infant von Spanien
• Kabale und Liebe
• Maria Stuart
• Wallenstein
• Wilhelm Tell

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Dem Feind entgegen.

BURGUND.

Überlegt –

LIONEL.

Mit Eurer

Erlaubnis. Hier ist nichts zu überlegen.

Wir müssen das Verlorne schleunig wieder

Gewinnen oder sind beschimpft auf ewig.

TALBOT.

Es ist beschlossen. Morgen schlagen wir.

Und dies Phantom des Schreckens zu zerstören,

Das unsre Völker blendet und entmannt,

Laßt uns mit diesem jungfräulichen Teufel

Uns messen in persönlichem Gefecht.

Stellt sie sich unserm tapfern Schwert, nun dann,

So hat sie uns zum letztenmal geschadet,

Stellt sie sich nicht, und seid gewiß, sie meidet

Den ernsten Kampf, so ist das Heer entzaubert.

LIONEL.

So seis! Und mir, mein Feldherr, überlasset

Dies leichte Kampfspiel, wo kein Blut soll fließen.

Denn lebend denk ich das Gespenst zu fangen,

Und vor des Bastards Augen, ihres Buhlen,

Trag ich auf diesen Armen sie herüber

Zur Lust des Heers, in das britannsche Lager.

BURGUND.

Versprechet nicht zu viel.

TALBOT.

Erreich ich sie,

Ich denke sie so sanft nicht zu umarmen.

Kommt jetzo, die ermüdete Natur

Durch einen leichten Schlummer zu erquicken,

Und dann zum Aufbruch mit der Morgenröte.

Sie gehen ab.

Vierter Auftritt

Johanna mit der Fahne, im Helm und Brustharnisch, sonst aber weiblich gekleidet, Dunois, La Hire, Ritter und Soldaten zeigen sich oben auf dem Felsenweg, ziehen still darüber hinweg, und erscheinen gleich darauf auf der Szene.

JOHANNA zu den Rittern, die sie umgeben, indem der Zug oben immer noch fortwährt.

Erstiegen ist der Wall, wir sind im Lager!

Jetzt werft die Hülle der verschwiegnen Nacht

Von euch, die euren stillen Zug verhehlte,

Und macht dem Feinde eure Schreckensnähe

Durch lauten Schlachtruf kund – Gott und die Jungfrau!

ALLE rufen laut unter wildem Waffengetös.

Gott und die Jungfrau!

Trommeln und Trompeten.

SCHILDWACHE hinter der Szene.

Feinde! Feinde! Feinde!

JOHANNA.

Jetzt Fackeln her! Werft Feuer in die Zelte!

Der Flammen Wut vermehre das Entsetzen,

Und drohend rings umfange sie der Tod!

Soldaten eilen fort, sie will folgen.

DUNOIS hält sie zurück.

Du hast das Deine nun erfüllt, Johanna!

Mitten ins Lager hast du uns geführt,

Den Feind hast du in unsre Hand gegeben.

Jetzt aber bleibe von dem Kampf zurück,

Uns überlaß die blutige Entscheidung.

LA HIRE.

Den Weg des Siegs bezeichne du dem Heer,

Die Fahne trag uns vor in reiner Hand,

Doch nimm das Schwert, das tödliche, nicht selbst,

Versuche nicht den falschen Gott der Schlachten,

Denn blind und ohne Schonung waltet er.

JOHANNA.

Wer darf mir Halt gebieten? Wer dem Geist

Vorschreiben, der mich führt? Der Pfeil muß fliegen,

Wohin die Hand ihn seines Schützen treibt.

Wo die Gefahr ist, muß Johanna sein,

Nicht heut, nicht hier ist mir bestimmt zu fallen,

Die Krone muß ich sehn auf meines Königs Haupt,

Dies Leben wird kein Gegner mir entreißen,

Bis ich vollendet, was mir Gott geheißen.

Sie geht ab.

LA HIRE.

Kommt, Dunois! Laßt uns der Heldin folgen,

Und ihr die tapfre Brust zum Schilde leihn!

Beide ab.

Fünfter Auftritt

Englische Soldaten fliehen über die Bühne. Hierauf Talbot.

ERSTER.

Das Mädchen! Mitten im Lager!

ZWEITER.

Nicht möglich! Nimmermehr! Wie kam sie in das Lager?

DRITTER.

Durch die Luft! Der Teufel hilft ihr!

VIERTER UND FÜNFTER.

Flieht! Flieht! Wir sind alle des Todes!

Gehen ab.

TALBOT kommt.

Sie hören nicht – Sie wollen mir nicht stehn!

Gelöst sind alle Bande des Gehorsams,

Als ob die Hölle ihre Legionen

Verdammter Geister ausgespieen, reißt

Ein Taumelwahn den Tapfern und den Feigen

Gehirnlos fort, nicht eine kleine Schar

Kann ich der Feinde Flut entgegenstellen,

Die wachsend, wogend in das Lager dringt!

– Bin ich der einzig Nüchterne und alles

Muß um mich her in Fiebers Hitze rasen?

Vor diesen fränkschen Weichlingen zu fliehn,

Die wir in zwanzig Schlachten überwunden! –

Wer ist sie denn, die Unbezwingliche,

Die Schreckensgöttin, die der Schlachten Glück

Auf einmal wendet, und ein schüchtern Heer

Von feigen Rehn in Löwen umgewandelt?

Eine Gauklerin, die die gelernte Rolle

Der Heldin spielt, soll wahre Helden schrecken?

Ein Weib entriß mir allen Siegesruhm?

SOLDAT stürzt herein.

Das Mädchen! Flieh! Flieh, Feldherr!

TALBOT stößt ihn nieder.

Flieh zur Hölle

Du selbst! Den soll dies Schwert durchbohren,

Der mir von Furcht spricht und von feiger Flucht.

Er geht ab.

Sechster Auftritt

Der Prospekt öffnet sich. Man sieht das englische Lager in vollen Flammen stehen. Trommeln, Flucht und Verfolgung. Nach einer Weile kommt Montgomery.

MONTGOMERY allein.

Wo soll ich hinfliehn? Feinde ringsumher und Tod!

Hier der ergrimmte Feldherr, der mit drohndem Schwert

Die Flucht versperrend uns dem Tod entgegentreibt.

Dort die Fürchterliche, die verderblich um sich her

Wie die Brunst des Feuers raset – Und ringsum kein Busch,

Der mich verbärge, keiner Höhle sichrer Raum!

O wär ich nimmer über Meer hieher geschifft,

Ich Unglückselger! Eitler Wahn betörte mich,

Wohlfeilen Ruhm zu suchen in dem Frankenkrieg,

Und jetzo führt mich das verderbliche Geschick

In diese blutge Mordschlacht. – Wär ich weit von hier

Daheim noch an der Savern' blühendem Gestad,

Im sichern Vaterhause, wo die Mutter mir

In Gram zurückblieb und die zarte süße Braut.

Johanna zeigt sich in der Ferne.

Weh mir! Was seh ich! Dort erscheint die Schreckliche!

Aus Brandes Flammen, düster leuchtend, hebt sie sich,

Wie aus der Hölle Rachen ein Gespenst der Nacht

Hervor. – Wohin entrinn ich! Schon ergreift sie mich

Mit ihren Feueraugen, wirft von fern

Der Blicke Schlingen nimmer fehlend nach mir aus.

Um meine Füße, fest und fester, wirret sich

Das Zauberknäuel, daß sie gefesselt mir die Flucht

Versagen! Hinsehn muß ich, wie das Herz mir auch

Dagegen kämpfe, nach der tödlichen Gestalt!

Johanna tut einige Schritte ihm entgegen, und bleibt wieder stehen.

Sie naht! Ich will nicht warten, bis die Grimmige

Zuerst mich anfällt! Bittend will ich ihre Knie

Umfassen, um mein Leben flehn, sie ist ein Weib,

Ob ich vielleicht durch Tränen sie erweichen kann!

Indem er auf sie zugehen will, tritt sie ihm rasch entgegen.

Siebenter Auftritt

Johanna. Montgomery.

JOHANNA.

Du bist des Todes! Eine britsche Mutter zeugte dich.

MONTGOMERY fällt ihr zu Füßen.

Halt ein, Furchtbare! Nicht den Unverteidigten

Durchbohre. Weggeworfen hab ich Schwert und Schild,

Zu deinen Füßen sink ich wehrlos, flehend hin.

Laß mir das Licht des Lebens, nimm ein Lösegeld.

Reich an Besitztum wohnt der Vater mir daheim

Im schönen Lande Wallis, wo die schlängelnde

Savern' durch grüne Auen rollt den Silberstrom,

Und funfzig Dörfer kennen seine Herrschaft an.

Mit reichem Golde löst er den geliebten Sohn,

Wenn er mich im Frankenlager lebend noch vernimmt.

JOHANNA.

Betrogner Tor! Verlorner! In der Jungfrau Hand

Bist du gefallen, die verderbliche, woraus

Nicht Rettung noch Erlösung mehr zu hoffen ist.

Wenn dich das Unglück in des Krokodils Gewalt

Gegeben oder des gefleckten Tigers Klaun,

Wenn du der Löwenmutter junge Brut geraubt,

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