Eberhard Weidner - ZEHN TAGE IN DER HÖLLE

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ZEHN TAGE IN DER HÖLLE: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Martin Gruber erwacht, fällt ihm sofort die unnatürliche Stille auf. Ein Blick aus dem Fenster bringt auch keine Aufklärung, sondern zieht nur weitere Fragen nach sich. Denn auf der Straße vor dem Haus ist keine Menschenseele zu sehen.
Er erinnert sich wieder daran, in der Nacht vor dem Zubettgehen Schreie und Sirenen gehört zu haben. Und etwas, das sich wie Schüsse anhörte.
Im Haus ist es ebenfalls ruhig. Zu ruhig für Martins Geschmack! Nur in der Erdgeschosswohnung ist ein Poltern zu hören, das jedoch jäh verstummt, sobald Martin den Namen seines Nachbarn ruft. Allerdings hat er das unangenehme Gefühl, etwas in der Wohnung würde ihn belauern.
Zu allem Überfluss steckt auch keine Tageszeitung im Briefkasten. Außerdem bleibt der Fernsehschirm auf allen Kanälen schwarz, während ein Fließtext die Zuschauer darüber informiert, dass das aktuelle Programm unterbrochen wurde und man auf aktuelle Meldungen warten solle.
Martin beschließt, nicht zu warten, sondern zum nahen Supermarkt zu gehen, da sein Kühlschrank ohnehin beinahe leer ist. Er hofft, dort oder auf dem Weg dorthin jemanden zu treffen, der ihm sagen kann, was passiert ist und wohin all die Leute verschwunden sind. Da er nach alledem allerdings ein merkwürdiges Gefühl hat, steckt er sicherheitshalber ein Tranchiermesser und einen Hammer in seinen Rucksack, bevor er geht.
Auf dem Weg zum Supermarkt sieht Martin keinen anderen Menschen, weder auf der Straße noch hinter einem der Fenster. Und die kleinen Geschäfte, die er passiert, sind allesamt geschlossen. Stattdessen entdeckt er mehrere Fahrzeuge, die verlassen und mit offenen Türen mitten auf der Fahrbahn stehen. Bei einem Wagen läuft sogar noch der Motor.
Wenigstens der Supermarkt hat geöffnet. Martin füllt seinen Einkaufswagen und nähert sich allmählich dem hinteren Bereich, aus dem Geräusche zu hören sind, die auf die Anwesenheit anderer Leute schließen lassen. Martin hofft, endlich jemandem zu begegnen, der ihm seine Fragen beantworten kann.
Doch die Menschen, denen er dort begegnet, sind gar keine Menschen mehr. Sie haben sich auf furchtbare Weise verändert.
Von nun an ist Martin gezwungen, um sein Überleben zu kämpfen …

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Moment, ich wollte ja am Anfang beginnen. Also sollte ich mich am besten erst einmal vorstellen.«

TAG EINS

Mein Name ist Martin Gruber. Ich wuchs als viertes und letztes Kind meiner Eltern Angelika und Anton Gruber auf einem beschaulichen Bauernhof in einem oberbayerischen Dorf auf. Mir war allerdings schon früh bewusst, dass ich weder für das Dorfleben noch für die Landwirtschaft geschaffen bin. Deshalb überließ ich die Hofarbeit meinen älteren Geschwistern und studierte nach dem Abitur an der Uni in München Lehramt an Gymnasien. Nach dem Studium und dem Referendariat kam ich an ein Gymnasium im Münchner Stadtteil Maxvorstadt und unterrichte dort seit sechs Jahren in den Fächern Deutsch, Englisch und Geografie.

Zumindest tat ich das mit viel Elan und Enthusiasmus, bis die Seuche ausbrach.

Am Freitag nach Schulschluss war die Welt noch völlig in Ordnung und genau so, wie ich sie kannte und mochte. Ich hatte meine Neuntklässler an diesem Vormittag eine Erörterung schreiben lassen und nahm die Arbeiten zur Korrektur mit nach Hause. Ich lebe allein in einer kleinen Altbauwohnung in der Nähe des Gymnasiums. Meine letzte Freundin hat sich vor vier Monaten nach einem mehrwöchigen Verhältnis mit einem Kollegen aus der Bank, in der sie arbeitet, in beiderseitigem Einverständnis von mir getrennt. Da ich nichts vorhatte, spannte ich am Nachmittag aus, las auf dem Balkon im neuesten Roman von John Grisham und genoss dabei das schöne Juni-Wetter. Gegen Abend bereitete ich mir mein Lieblingsessen zu, Spaghettini Aglio e Olio con Peperoncini – schließlich konnte sich die nächsten zwei Tage niemand über den Knoblauchgeruch beschweren –, und trank zum Essen zwei Gläser Rotwein. Nach vier Monaten hatte ich mich zwar allmählich an das Alleinsein gewöhnt – vor allem meine untreue Ex vermisste ich kein bisschen –, aber beim Essen hätte ich schon gern Gesellschaft gehabt. Doch dagegen konnte ich momentan nichts machen. Außerdem wollte ich mich nicht kopfüber in die nächste Beziehung stürzen, nur um nicht allein essen zu müssen, obwohl eine Kollegin nicht abgeneigt zu sein schien, auch außerhalb der Schule mehr Zeit mit mir zu verbringen. Doch diesmal wollte ich es langsamer und bedachtsamer angehen.

Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, was auf uns alle zukam, hätte ich vielleicht anders gehandelt. Doch als ich an diesem Freitagabend nach dem Essen begann, die ersten Erörterungen meiner Schüler zu korrigieren, ahnten vermutlich die wenigsten Menschen, welches Grauen innerhalb der nächsten zwölf Stunden über sie hereinbrechen würde.

Beim Korrigieren vergaß ich die Zeit, sodass es ruckzuck halb neun war, bis ich das nächste Mal auf die Uhr schaute. Normalerweise sah ich mir um acht die Nachrichten an, doch die hatte ich heute verpasst. Macht nichts , dachte ich und zuckte mit den Schultern, wird schon nichts Weltbewegendes passiert sein, das dich persönlich betrifft .

Tja, so kann man sich täuschen!

Ich legte den roten Stift beiseite und streckte mich, sodass meine Gelenke knackten. Dann stand ich auf und ging zur Balkontür, die ich offen gelassen hatte, weil es draußen noch immer angenehm warm war.

Als ich auf den Balkon trat, nahm ich zum ersten Mal die Schreie wahr. Sie kamen nicht aus unmittelbarer Nähe, sondern mussten ihren Ursprung mehrere Straßen entfernt haben. Außerdem konnte ich nun auch das Heulen zahlreicher Sirenen hören, die aus verschiedenen Richtungen kamen. Ich dachte sofort an randalierende Fußballfans, deren Mannschaft verloren hatte und möglicherweise bei der gerade stattfindenden Weltmeisterschaft in Brasilien aus dem Wettbewerb ausgeschieden war. Ich bin kein besonders großer Fußballfan, deshalb verfolgte ich die Spiele nur am Rande.

Ich schüttelte in stummer Empörung über ein derartiges unsoziales Verhalten den Kopf, ging in die Wohnung zurück und schloss die Balkontür, um die Schreie und Sirenen nicht länger hören zu müssen. Dann goss ich mir noch ein Glas Rotwein ein und sah mir The Wolf of Wall Street auf DVD an. Der Film dauerte fast drei Stunden, sodass ich den Fernseher erst um zwanzig vor zwölf ausmachte. Ich war todmüde und wollte nur noch ins Bett.

Bevor ich das Licht im Wohnzimmer löschte, horchte ich auf Geräusche von draußen. Ich konnte immer noch Schreie und Sirenengeheul hören. Da die Balkontür zu war, waren die Laute gedämpft, dennoch erschienen sie mir viel lauter und näher als zuvor. Dazwischen knallte es, als würde jemand Feuerwerkskörper hochgehen lassen. Oder waren das Schüsse? Aber das konnte doch nicht sein! Was war da nur los?

Egal! Was immer da draußen abging, war nicht mein Problem und ging mich nichts an. Am nächsten Morgen war bestimmt wieder alles vorbei.

Ich löschte das Licht und ging ins Bad, wo ich mich erleichterte und Zähne putzte, bevor ich mich ins Bett legte und neun Stunden durchschlief, ohne ein einziges Mal aufzuwachen.

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