John Marten Tailor - Der Fall - Amos Cappelmeyer

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Der Fall - Amos Cappelmeyer: краткое содержание, описание и аннотация

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Amos Cappelmeyer ist ein unbedeutender Schriftsteller aus der Thüringischen Provinz, doch als er ein unglaublich lukratives Angebot erhält, binnen kürzester Zeit einen Roman zu schreiben, ahnt er nicht, auf welch perfides Spiel er sich einlässt. Er könnte alles verlieren, deshalb reist Amos nach Wien, um dort die nötige Inspiration zu finden.
Mit Hilfe der attraktiven Ex-Agentin Audrette Miller, die ihn in das Sinnliche und Übersinnli-che einweiht, begibt er sich an diversen Schauplätzen auf die Suche nach einem Serienmörder, welcher seit Jahrzehnten sein Unwesen treibt.
Darüber hinaus trifft er auf sein ganz persönliches Phantom. Amos muss schmerzhaft erfahren, dass nicht jeder nur sein Bestes will und vieles nicht so ist, wie es scheint.

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»Sind wir da?«

»Ja, Dornröschen.«

Im Schritttempo bog ich in meine kleine Straße ein, ein geschotterter, leicht abschüssiger Weg, kaum breiter als ein 7,5 Tonner, beiderseits gesäumt von alten Baumbestand. Oben an der Straße verriet nur eine unauffällige Hausnummer den Standort.

Ich rollte auf den Hof, neben die Scheune. Alles schien mir friedlich wie immer. Hier war meine Seele zu Hause.

Leidenschaftlich berichtete ich Annemarie von meinen Anwesen, nahm sie unbewusst bei der Hand und zeigte ihr das Areal.

»Nett hier. Und so ruhig«, kommentierte sie und drückte immer intensiver meine Hand. »Ist bestimmt nicht leicht, das alles in Schuss zu halten.« Wie recht sie hatte. 15ha Land mit einem Haupthaus aus dem Jahr 1912, einer großen Scheune und mehreren Schuppen bzw. ehemaligen Ställen, nicht zu vergessen, mein eigener kleiner See . Okay, es war ein Teich, aber für mich ein Paradies. Jetzt allerdings hielt ich Ausschau nach fremden Spuren.

»Stimmt was nicht, Amos?« Ich glaubte, hier und da frische Fußabdrücke in den Gemüse-, und Blumenbeeten zu entdecken, sowie abgeknickte Blätter und Zweige.

»Ich weiß nicht genau. Ist nur ein Gefühl«, beruhigte ich sie. »Lass uns besser ins Haus gehen. - Warte, nur eine Sekunde.«

Für den Notfall hatte ich einen Satz Reserveschlüssel auf dem ersten höheren Balken in der Scheune deponiert. Die Spinnweben hatten von ihm längst Besitz ergriffen. Kurz abgestaubt, dann zum Hintereingang. Die Tür knarrte beim Öffnen.

Notiz: Etwas dagegen tun, wenn jetzt öfter Besuch kommen sollte. Vor dem Briefschlitz bildetet sich ein Berg, teils unnützes Papier. Rechnungen, Mahnungen, Postwurfsendungen an Herrn Kapellmeister, der Gemeindebrief, der Gasableser wollte gekommen sein, et cetera. Wie lang war ich eigentlich fort gewesen?

Etwas roch ziemlich unangenehm. Mir erschloss sich noch nicht, was das sein könnte. Annemarie bemerkte es auch und rümpfte die Nase. Na wunderbar. Der erste Eindruck war entscheidend, hieß es und ich hauste offenbar in einer Kloake.

»Was ist das bloß, Amos? Hast du etwa Leichen im Keller?«

»Aber nein, ich weiß auch nicht«, antwortete ich gedehnt und schaute mich suchend um. Mein Blick blieb am Goldfischglas kleben.

»Ach du Scheiße! Kevin!«

Annemarie schaute erst entsetzt, zog eine Grimasse und begann lauthals zu lachen, so dass sie sich den Bauch halten musste.

»Du hast, entschuldige - hattest, einen Goldfisch namens Kevin ? Du wills mich verkackeiern, oder?«

»Nein«, ich schüttelte den Kopf. Ich fand das gar nicht zum Lachen. »Einen Moment, das haben wir gleich. Du kannst schon mal das Küchenfenster öffnen, wenn es dir nichts ausmacht.« Ich trat an das Tischchen heran, wo mein Mitbewohner klaglos sein Leben gefristet hatte, bis ich ihn dort vergessen hatte, nahm behutsam das runde Glas und trug es mit angehaltenem Atem nach draußen. Tut mir wirklich leid, alter Kumpel. Ich kümmere mich später um dich.

Dann setzte ich meinem Gast und mir einen Kessel Wasser für Tee auf, bestaunt von Annemaries wie das achte Weltwunder. Während ich Tassen aus dem Schrank kramte, hatte sie andere Pläne mit mir.

»Das Schlafzimmer ist oben? Komm mit.«

»Der Tee braucht noch ein paar Minuten«, antwortete ich verlegen.

»Der Tee kann warten.«

»Ich würde dich ja die Treppe rauftragen, aber wie du siehst, wäre das keine tolle Idee«, und deutete auf meinen lädierten Körper.

»Ja, ich weiß. Schade, ich wollte gern von der lebenden Legende kosten.«

»Legende? Was meinst du nur?«

»Ach nichts, war nur so daher gesagt. Du solltest dich nichtsdestotrotz ausruhen.«

Wie, ausruhen? Ich dachte, ...

»Klingt verlockend. Sollte ich tun. Na, dann komm, ich zeig dir alles.« Ihren geilen Körper könnte ich morgen ja noch in aller Ruhe bestaunen.

Wir betteten uns schicklich in meinem 1,40m Futonbett aus den frühen 80er Jahren, in dem noch nie zuvor ein weibliches Wesen eine komplette Nacht verbracht hatte, wie ich zu meiner Schande gestehen musste.

Sie träumte, begleitet von wilden Bewegungen und endete in einem bitterlichen Weinen, dermaßen herzzerreißend, dass ich meine eigenen Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.

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