Larissa Schwarz - Zauberhaft - Victoria

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Zauberhaft - Victoria: краткое содержание, описание и аннотация

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Victoria hat ihre On-and-Off-Beziehung zu Hakim satt. Scheich hin oder her, nach zehn Jahren hat sie mit 29 immer noch keinen Ring am Finger und er macht wenig Anstalten, das zu ändern. Sie schafft Fakten, als sie sich in Magnus Brandt verliebt, doch der hütet ein pikantes Geheimnis.
Der zweite Band der Eschberg-Reihe entführt gleich zwei Heldinnen nach Dubai und lässt die Herzen plötzlich im Doppelpack höher schlagen; obendrein gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Freunden …

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Zwei Aspirin und einen Stapel Briefe später packte er das Tablet und seinen Dienstausweis in die Aktentasche, schloss die Bürotür hinter sich und eilte ins Freie.

Die Sonne stand schon tiefer am Himmel, es war aber immer noch herrlich warm und er fragte sich, wie er den Abend ausklingen lassen könnte.

Seine Vorzimmerdame hatte ihm den Tipp gegeben, dass es bei »Mutti« in der Fontanestraße eine echte Berliner Currywurst gab, für den Fall, dass er Heimweh hätte. Sehnsucht nach Berlin hatte Magnus definitiv nicht, aber Hunger. Und keine Ahnung, wo die Fontanestraße war. Er googelte kurz die Wegbeschreibung und stellte fest, dass sie an einer Buchhandlung vorbeiführte. Es war kurz nach sechs, bis sieben könnte er dort noch schauen, ob die neueste Ausgabe von Bike verfügbar war.

Victoria blickte auf die Uhr, Viertel nach sechs. Es war doch wieder später geworden als geplant, aber immerhin hatte sie schnell einen Parkplatz in der Innenstadt gefunden und noch ein wenig Zeit, bis die Buchhandlung schloss. Per SMS hatte man sie benachrichtigt, dass ihre Buchbestellung eingetroffen war und sie sie abholen könnte. Sie freute sich bereits auf den großen Folianten – »Decorative Arts« – limitierte Auflage. Erst würde sie heute Abend auf der Terrasse bei einem Glas Contur den Tag ausklingen lassen, darin blättern und später, wenn sie fertig eingerichtet wäre, würde das Buch einen Ehrenplatz in ihrer kleinen Bibliothek bekommen. Als sie es auf einem Mittelaltermarkt entdeckt hatte, war jenes Exemplar bereits reserviert, sie durfte es aber in Augenschein nehmen und hatte sich sofort darin verliebt. Mit fast fünf Kilogramm viel zu schwer, um es in der Hand zu halten, bot es aber unzählige Abbildungen von Kunstgegenständen, ausgehend vom europäischen Mittelalter bis in die Renaissance. Im Prinzip genau das, wonach sie seit mehreren Jahren gesucht hatte, um ihre Sammlung dahingehend zu vervollständigen und ihre Kenntnisse um diese Epoche zu vertiefen. Vor zwei Jahren hatte sie sich einer Gruppe von Mediävisten angeschlossen, die sie auf einem Mittelaltermarkt kennengelernt hatte, ein loses Grüppchen von Anhängern des »dunklen Zeitalters«. Sie trafen sich in unregelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Recherchen, werkelten an ihren Gewändern und verbrachten hin und wieder Wochenenden auf Mittelaltermärkten, um in einer authentischen Form den Besuchern nahezubringen, wie die Menschen damals lebten. Ein eigentlich zu aufwändiges Hobby für jemanden mit ihrem Job, aber auch hierfür musste David hin und wieder Inseln in ihrem Kalender finden oder schaffen. Dummerweise fiel der nächste Markt mit ihrer Rückkehr aus Dubai zusammen und sie würde wohl nur als Besucherin teilnehmen, ohne großes Equipment. Aber das war es allemal wert; das Kochen über dem Lagerfeuer, den ganzen Tag an der frischen Luft und die Entschleunigung des Alltags würden auch so ein Lichtblick werden.

Als sie das Buch entgegennahm, leuchteten ihre Augen, sie legte es wie ein Baby in ihren Arm und ging von der Abholung Richtung Kasse. Am Zeitschriftenständer vorbei blickte sie plötzlich in ein neu-bekanntes Gesicht.

»Hi ...«, sagte sie lächelnd und wunderte sich gleichzeitig, warum ihre Stimme so trocken und brüchig geklungen hatte. Ihr Gegenüber blickte auf und sah sie mit demselben niedlichen, aber seltendämlichen Gesichtsausdruck wie beim Verlassen des Cafés an.

»Ähm, hi!?« Es klang mehr wie eine Frage und Magnus zog im selben Moment die Stirn kraus. Er war getroffen. Das Lächeln war wieder da, es stand vor ihm, real. »Frau Berg, ich wollte Sie eigentlich vorhin angerufen haben ...«

»Frau Berg? Himmel, so nennen mich ja höchstens meine Klienten ... Victoria. Bitte.«

»Okay, also, Victoria. Ich wollte mich für mein Verhalten heute früh entschuldigen. Zeilinger hat mir Ihre –«

»Bssssss. Ich bin kein Freund von unnötigen Höflichkeitsfloskeln, schon gar nicht unter Gleichaltrigen. Wir können uns gern duzen.« Der Ton war milde und gab Magnus ein wenig Selbstvertrauen zurück.

»Okay, ich spule zurück und fang noch mal von vorn an ...«, witzelte er. »Victoria, es tut mir leid, dass ich heute früh so ungehobelt war. Erstens ist das für gewöhnlich nicht meine Art, niemandem gegenüber, und zweitens hätte mir auffallen müssen, dass du dort nicht kellnerst. Sorry.«

»Mach dir keinen Stress. Verrat mir lieber deinen Namen ...« Es klang ein wenig spöttisch, aber ihr Augenaufschlag verriet, dass es nett gemeint war.

»O Mann, ich steh hier wie ein kompletter Vollidiot. Magnus. Magnus Brandt.«

»Ach was ...« Victoria umklammerte das Buch etwas fester und sah ihn an.

»Sag nicht, du hast auch in der Zeitung von mir gelesen ...«

»Doch, hab ich. Aber es war kein Bild dabei, sonst hätte ich dich wahrscheinlich erkannt ... Nichts für ungut.« Sie zwinkerte ihm zu. »Provinznest eben. Da ist ein neuer Direktor am Amtsgericht schon so ein kleines Highlight.«

»Na fein ... und ich dachte, ich krieg hier etwas Ruhe ... Stattdessen werde ich quasi zum Celebrity ...«

»Wenn du noch länger hier mit mir stehst, sicherlich ...«, lachte sie.

»Wie hab ich das zu verstehen?«

»Eschberg ist ein Dorf ... Und man wird sich sehr schnell ein Bild von dir machen, machen wollen. Wenn du also noch länger mit mir hier Wurzeln schlägst, führt das unweigerlich zu Gerüchten.«

»Und das hängt nicht auch indirekt mit deiner Person zusammen?« Magnus grinste. Jemand wie sie war sicherlich keine Unbekannte hier.

»Könnte sein ...« Mit einer diebischen Freude lächelte sie ihn an. »Hast du Lust, mal mit mir Mountainbiken zu gehen?«, fragte sie und tippte auf das Magazin, das er die ganze Zeit in der Hand hielt.

»Wer, ich?« Er blickte sie verdutzt an.

Victoria sah sich demonstrativ um, zuckte mit den Schultern und hob fragend die Hände. »Ja. Du ...«

Als er rot anlief, fuhr sie besänftigend fort: »Sorry, ich will nicht, dass das so aussieht, als wollte ich dich irgendwie auflaufen lassen. Passiert mir manchmal. Ich dachte nur, dass du eventuell Interesse hast, weil du eben auch das Bike-Magazin liest ...«

»Nein, alles gut. Ich habe nur wahnsinnig wenig Schlaf gehabt in den letzten Tagen und bin noch nicht ganz im Hier und Jetzt angekommen. Aber deine Einladung nehme ich gern an.«

»Fein. Ich muss jetzt übrigens los. Meine Nummer hat Zeilinger dir ja sicherlich gegeben, oder?«

»Ähm, die im Büro. Ja. Woher weißt du?«

»Nur so. Ich hab früher mal bei ihm gekellnert und er hat den bösen Buben immer die Nummer meines Vaters aufgeschrieben, wenn sie nach mir gefragt haben. Das war sehr amüsant. Manchmal macht er das heute noch ...«

»Ah ja ... Sehr interessanter Zeitgenosse. Eigenartiger Humor.« Magnus begleitete sie Richtung Kasse. »Das heißt, ich muss das Risiko eingehen, eventuell deinen Vater nach deiner Nummer zu fragen oder hab ich eine Chance, deine Handynummer von dir persönlich zu bekommen?«

Er neigte den Kopf zur Seite und sah sie an, ließ ihr den Vortritt an der Kasse und staunte nicht schlecht; das riesige Buch kostete eine dreistellige Summe und Victoria legte, ohne auf die Anzeige zu achten, ihre Kreditkarte hin und unterschrieb.

»Hast du dein Handy griffbereit?«, fragte sie, während sie das Buch wieder in ihre Arme schloss.

»Ja«, antwortete er und zückte es aus der Hosentasche, während er die Münzen für das Magazin der Kassiererin überreichte.

Victoria diktierte ihre Nummer, dann fuhr sie fort: »Nur fürs Protokoll: Victoria mit c. Und ich hasse es, wenn mein Name abgekürzt wird. Nicht Vicky, nicht Tory, nicht Ria.«

Wenn sie dabei nicht so nett geschaut hätte, hätte es frech oder fast herrisch geklungen. So fand Magnus es irgendwie süß, eine Umgehungshilfe für Fettnäpfchen quasi.

»Okay, danke. Kann ich dir das schwere Biest vielleicht abnehmen und irgendwo hinbringen?«

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