Helena Zauber - Das Leben geht weiter

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"Hier ist Werner Meyer, ich rufe im Auftrag von Friedhelm Richter an, wegen ihrer Wartung. Sind Sie Frau Schmidt?"
Ivonne hält den Atem an, sie weiß von Friedhelms Angestelltem. Aber warum ruft Herr Meyer sie jetzt an?
"Ja das bin ich", sagt sie zögernd.
"Ich wollte Bescheid sagen, dass Herr Richter im Moment leider nicht kommen kann. Ich übernehme die Wartung!"
"Warum kann Herr Richter nicht kommen, wenn ich das wissen darf?", fragt Ivonne innerlich total angespannt. Ihr gehen tausend Gedanken durch den Kopf, was wohl passiert sein könnte.
"Können wir uns irgendwo treffen?", fragt Ivonne nun leise, ihre aufsteigenden Tränen unterdrückend.
Langsam ahnt Werner Meyer, wer sich hinter der Firma Schmidt verbirgt.

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Ich bin ehrlich und nicht nachtragend, falls es nicht klappen sollte.

Ich würde mich freuen, von dir zu lesen. Auch wenn es ,negativ´ ist.

Vielleicht bis bald...

Friedhelm aus der Hansestadt Hamburg“

Das las sich toll! Irgendwie total passend, auch von den ähnlichen Lebenssituationen damals her! Und so antwortete sie:

„Hallo Friedhelm,

wir haben viele Gemeinsamkeiten, besonders das mit den Fernsehsendungen…

Leider bin ich dem Nikotin verfallen, wie man unschwer in meinem Profil erkennen kann. Auch trinke ich gerne mal ein Gläschen Wein und auf Feiern auch Cuba Libre.

Aber bei mir ist es auch ähnlich in der Beziehung, habe die gleichen Gründe nicht aus zusteigen...Auch alles andere passt. LG Ivonne“

Ivonne denkt jetzt schmunzelnd zurück.

Dann schaut sie auf die Uhr und ihr fällt wieder ein, was Werner Meyer am Telefon gesagt hat und dass sie sich in einer halben Stunde treffen werden.

Die Sorge um Ihren Friedhelm lässt ihr Herz bis zum Hals schlagen.

Das Treffen mit Herrn Meyer

Pünktlich ist sie am verabredeten Ort angekommen. Weiß nicht,wie sie es dahin geschafft hat.

Ein großer sehr junger Mann mit Pferdeschwanz und Piercings kommt zögernd auf sie zu.

Werner Meyer hatte sie schon im Auto kommen gesehen und ihm war schlagartig klar, wer Firma Schmidt sein musste.

Nun kann er das verschmitzte Lächeln auf dem Gesicht seines Chefs verstehen, wenn mal kurz die Rede von Firma Schmidt war. Fragen hat er dann immer schnell abgewiegelt,

„Da kümmere ich mich persönlich drum!“, hat er immer gesagt.

„Aber einen super Geschmack hat der Alte schon!“, denkt er grinsend.

Er findet Ivonne sofort sympathisch, auch weil sie noch so jung und aktiv wirkt.

Sie hat halblanges braunes ein bisschen wild gelocktes Haar und ganz dunkelbraune, große, allerdings jetzt besorgt blickende Augen.

Das blaue Etuikleid betont ihre frauliche Figur. Was nicht schwer war bei, schätzungsweise, Konfektionsgröße 42 und sie ist bestimmt paar Jährchen jünger als der Chef, denkt Werner Meyer,

„Schade, dass ich ihr das nun erzählen muss.“, und sagt:

„Hallo, ich bin Werner Meyer, sind Sie Frau Schmidt? Dass Sie keine Firma sind, ist mir gerade klar geworden! Tut mir leid, dass ich Ihnen sagen muss, dass Herr Richter einen Unfall hatte.“

Ivonne muss ein wenig lächeln und denkt kurz:

„Unter einem Herrn WERNER Meyer hatte ich mir keinen ca. 30 Jahre jungen und 1,90 Meter großen Mann mit Piercings und langen zu einem Zopf gebundenen Haaren vorgestellt.“

„Erzählen Sie mir bitte was passiert ist. Wie geht’s Friedhelm und nennen Sie mich doch Ivonne“, sagt sie leise während ihr kurzes Lächeln wieder verschwindet.

Werner Meyer sieht dieses kurze Lächeln und kann seinen Chef noch besser verstehen.

„Ja danke, dann sagen Sie ruhig auch Werner zu mir!“

Sie reichen sich die Hände und dann erzählt er mit kurzen Sätzen,

dass Friedhelm auf dem Weg nach Hause war.

Vor einer Baustelle auf der Autobahn bremsen musste und ein LKW, der hinter ihm war, nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

Friedhelm war zwischen dem vorderen PKW und dem LKW eingeklemmt, mehr will Werner nicht dazu sagen.

„Jetzt liegt er im Krankenhaus im Koma und wie es aussieht wird er wohl gelähmt bleiben.“

Er sieht Ivonne besorgt an. Diese Traurigkeit in ihren großen braunen Augen, macht ihm zu schaffen und er denkt:

„Sie ist ganz blass geworden und ihr rollen die Tränen über die Wangen. Diese tolle, hübsche Frau reagiert ganz anders als die Chefin heute Morgen!“, und sagt besorgt:

„Kommen Sie, Ivonne, setzen Sie sich erst mal! Tut mir leid, Ihnen diese Nachricht überbringen zu müssen! Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“

„Ja, sagen Sie mir bitte, wo genau ich Friedhelm besuchen kann!“, flüstert Ivonne unter Tränen,

„Ich muss zu Friedhelm! Er braucht mich jetzt!“

Sie hält sich an ihrem Taschentuch fest, so scheint es und schaut Werner mit ihren verweinten Augen bittend an.

„Wow“, denkt dieser, „sie ist nicht nur hübsch! Selbst in ihrem Kummer um den Chef ist sie wunderschön!“, und schreibt ihr alles genau auf.

„Danke“, sagt Ivonne leise, drückt seine Hand, sagt dann noch:

„Und bitte, das muss unter uns bleiben, nicht wegen mir, sondern wegen Friedhelms Familie, die sind doch bestimmt auch sehr erschüttert und wenn sie nun erfahren würden, wer ich bin…!“

„Na, bei der Chefin hielten sich die Tränen heute morgen in Grenzen, hat gleich gefragt, was nun mit der Firma wird, dass ja nun kaum Geld rein käme!“, platzt es aus Werner heraus und,

„als ich gesagt habe, ich übernehme das vorerst, war sie sehr erleichtert!“

Ivonne sieht ihn erstaunt und fragend an. Werner sagt schnell:

„Klar bleibt das unter uns!“, und weiter,

„aber eins muss ich trotzdem loswerden, Ivonne, mein Chef hat einen

Supergeschmack, echt! Wie alt sind Sie, wenn ich fragen darf?“, gleichzeitig denkt er: „Oh man, was rede ich hier?“

Ein bisschen lächelt Ivonne nun, schaut ihn an und antwortet fast automatisch:

„55 warum? Und danke für´s Kompliment!“

„Oh, sorry, ich staune, dachte Sie sind 6,7 Jahre jünger als mein Chef mit seinen 53 Lenzen. Ich bin auch etwas verwirrt, ganz ehrlich darüber, was sich hinter Firma Schmidt verbirgt! Aber ich kann meinen Chef voll verstehen! Zu dieser Firma hätte ich auch keinen Anderen geschickt!“

Nun müssen beide doch ein wenig kichern und beschließen in Verbindung zu bleiben, tauschen noch ihre Handynummern und verabschieden sich.

Wie in Trance fährt Ivonne heim Seit drei Jahren ca ein Jahr nach der - фото 2

Wie in Trance fährt Ivonne heim.

Seit drei Jahren, ca. ein Jahr nach der offiziellen Trennung von Ulf, lebt sie in einer kleinen Doppelhaushälfte. Sie hat es sehr genossen, ihre erste eigene Wohnung einzurichten.

In dieser Zeit hat Friedhelm immer wieder gestaunt, wenn sie wieder was Neues fertig hatte. Er konnte sie ja nun jederzeit besuchen.

Dann fällt ihr plötzlich ein, wie aufregend das alles am Anfang mit Friedhelm war und wie es zu der endgültigen Trennung von Ulf kam.

„Warum fällt mir das jetzt ein?“, fragt sie sich verwundert unter Tränen.

Aber sie lässt die Erinnerung zu, weil das natürlich auch in die Anfangszeit mit Friedhelm gehört.

Die Trennung von Ulf

Am Anfang kam die Entfernung von Ulf schleichend. Sie sprachen kaum noch miteinander und wenn Ulf auf Montage war, rief er kaum an.

„Das kostet zu viel Geld über Handy zu telefonieren!“, war seine lapidare Erklärung.

Viel später erst hat sie erfahren, dass er sich an den Montageorten schon mit anderen Frauen traf, während sie noch an der Ehe festhielt.

Auch wenn es schwierig war, Ivonne glaubte an das Versprechen, das man sich zur Hochzeit gibt: „In guten, wie in schlechten Zeiten!“.

Nach diesem Motto handelte sie während ihrer Ehe ganz lange. Egal ob es mal Schwierigkeiten gab, sei es Probleme mit den Kindern oder finanziell, weil Ulf mal wieder einen Autounfall verursacht hatte. Sie war immer froh, dass kein Mensch zu Schaden kam.

Immerhin hatten sie ja auch schöne Jahre, zwei wunderbare Kinder, ein Haus gebaut, gute Jobs.

Und so lange Ivonne mit ihrem Laden selbstständig erfolgreich war, schien auch noch alles gut.

Doch dann bekam ihr kleines Landkaufhaus direkte Konkurrenz.

Ivonne musste sich eine andere Tätigkeit suchen. All das interessierte Ulf nicht mehr. Und trotzdem hielt sie noch an der Ehe mit Ulf fest. Dachte an das Eheversprechen, das in ihrer Ehe mit Ulf offensichtlich nur von ihrer Seite eingehalten wurde.

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