Peter Giesecke - Entführung in eine bessere Zukunft

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Entführung in eine bessere Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich bin kein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft. Dieser leicht abgewandelte Spruch aus Goethes Faust reflektiert das Schicksal einer Gruppe von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die von einer islamistischen Terrorgruppe auf eine einsame Insel in Indonesien verschleppt werden, mit dem klaren Auftrag, fünf Atombomben zu bauen. Es gelingt ihnen, nach Fertigstellen der Bomben diese in letzter Sekunde zu zerstören und zu entkommen. Aber die Entführer haben einen Plan B. Dieser gelingt und stürzt die Welt in ein Chaos. Die Geschichte beschreibt, wie es der Menschheit gelingt, sich aus diesem Chaos zu befreien und eine bessere Zukunft zu schaffen."

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Machmud blickte skeptisch. „Aber es bietet Ihnen auch die Möglichkeit einer Sabotage im allerletzten Moment.“

„Wie meinen Sie das?“

„Halten Sie uns bitte nicht für so naiv. Natürlich werden Sie alles tun, um den Bau einer funktionsfähigen Bombe zu verhindern. Um Ihre Familien nicht zu gefährden, werden Sie versuchen, den Fehler erst im allerletzten Moment einzubauen. Falls wir uns für Ihre Lösung entscheiden, werden Sie den Zündungsablauf in mehreren experimentellen Versuchen in meiner Anwesenheit simulieren und die Größe des Zeitfensters dokumentieren. Aber ich werde jeden Schritt Ihrer Tätigkeit sehr aufmerksam verfolgen, geben Sie sich nicht der Illusion hin, mich täuschen zu können.“ Sein Ton wirkte jetzt sehr bestimmt, die Unsicherheit war verschwunden. Jörg und den anderen wurde erneut klar, dieser Mann war nicht zu unterschätzen.

„Ich komme in zwei Tagen zur gleichen Zeit wieder. Ich darf Sie bitten, bis dahin einige Skizzen für die von Ihnen gewählte Lösung anzufertigen, das ist allerdings noch keine Entscheidung.“

Nachdem er gegangen war, schauten sie sich fragend an. Pierre brachte es auf den Punkt. „Wir brauchen eine neue Strategie.“

Kes hatte eine Befürchtung. „Könnte es sein, dass sie uns abhören.“

Jörg beruhige ihn. „Wenn es so wäre, hätten sie auf unsere Bemerkungen längst reagiert, denk nur an den Lageplan.“

Ben unterbrach das darauffolgende Schweigen. „Wir müssen irgendwie unsere Familien warnen. Wenn wir das erreicht haben, sind wir nur noch für uns selbst verantwortlich.“

Pierre war wie immer ungeduldig. „Wie sollen wir das mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln anstellen, sollen wir etwa Trommeln anfertigen?“

Jörg sprang Ben zur Seite. „Wir sollten uns tatsächlich zunächst auf diesen Punkt konzentrieren. Ich schlage ein Brainstorming vor. Es gilt nur eine einzige Regel, jeder Vorschlag wird kommentarlos entgegengenommen, sei er auch noch so abwegig. Manchmal führen genau diese Ideen zu einer brauchbaren Lösung. Wir benötigen eine möglichst umfangreiche Liste an Vorschlägen.“

Sie setzten sich im Rasen in einen Kreis und dachten nach. Jörg hatte den ersten Vorschlag. „Wir haben eine Unmenge leerer Wasserflaschen. Wir können eine möglichst große Zahl mit einer schriftlichen Nachricht und einer Liste unserer Namen versehen. Wenn tatsächlich eine irgendwo auftaucht und gelesen wird, könnte man aus dem Strömungsverlauf sogar Rückschlüsse auf unseren Aufenthaltsort ziehen.“

Auch Pierre war jetzt voll bei der Sache. „Wir könnten versuchen, in den Besitz eines Handys zu kommen. Ich weiß noch nicht wie, aber vielleicht könnten wir ja darüber noch mal extra brainstormen.“

Sie nickten, das wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Der Vorschlag von Ben war ziemlich unrealistisch. „Wir sollten einen Wächter auf unsere Seite ziehen, vielleicht durch Bestechung.“

Pierre hatte einen weiteren Vorschlag. „Wir könnten unseren Wächtern eine Falle stellen und dann fliehen, irgendwo gibt es sicher ein Boot.“

„Und wir könnten versuchen, einen Sender zu bauen.“ Der letzte Vorschlag kam von Sue.

„Noch irgendeine weitere irgendwie mögliche Methode, auch wenn sie völlig verrückt klingt?“ Kes bewies niederländischen Humor: „Wir versetzen uns gemeinsam in eine tiefe Meditation. Dann vereinigen wir uns zu einem Geist und kontaktieren das CIA durch Gedankenübertragung.“

Alle lachten, Jörg ergänzte: „Es gab tatsächlich solche Experimente in russischen und amerikanischen Militärforschungseinrichtungen, insbesondere zur Telekinese, leider sind die Ergebnisse nie veröffentlicht worden. Ich glaube, mehr ist im Moment nicht zu erwarten, wir sollten die Vorschläge jetzt bewerten.“

Sie diskutierten das Für und Wider und kamen zu einem Ergebnis. Die Flaschenpostlösung war auf den zweiten Blick gar nicht so abwegig, das Problem war allerdings der Transport zum Meer. Wenn das Lager wirklich Tag und Nacht unter Bewachung stand, wäre das äußerst riskant. Sie beschlossen, trotzdem zwanzig Flaschen vorzubereiten, vielleicht ergab sich ja doch irgendeine Gelegenheit.

Einen Wächter zu bestechen, musste ausgeschlossen werden, wahrscheinlich waren sie genauso fanatisch und außerdem hatten sie nichts anzubieten als Versprechungen.

In den Besitz eines Handys zu gelangen, wäre eigentlich nur durch eine Nachlässigkeit ihrer Besucher möglich, sie beschlossen trotzdem auf eine Gelegenheit zu achten.

Der Vorschlag von Sue erschien ihnen am meisten erfolgversprechend.

Jörg fragte: „Wärst du in der Lage, einen Sender zu bauen, wenn du das nötige Material hättest?“

„Das wäre für mich eine Kleinigkeit, allerdings wird es sich dabei natürlich nicht um ein Handy handeln, das wäre ohne bestimmte Module unmöglich. Ich würde vielmehr einen Sender mit variabler Frequenz basteln, wie ihn auch die Funkamateure benutzen.“

„Gibt es die noch im Zeitalter des Handys?“

„Und ob, es handelt sich hier um eine verschworene Gemeinde, die das Ganze als Sport betrachten. Es gibt sogar ein Verzeichnis aller Mitglieder mit Angabe ihrer Funkfrequenz, über das ich allerdings nicht verfüge. Wir müssen also die Frequenz immer wieder durchspielen, bis wir einen Teilnehmer bekommen.“

„Was brauchst du dazu?“

„Nur Material, das jeder Bastler normalerweise in seinem Lager hat, die wichtigste Aufgabe ist also, dieses Material irgendwie zu besorgen.“

Sie schauten sich ratlos an. „Wahrscheinlich werden wir damit warten müssen, bis wir in die Phase des Schaltungsaufbaus kommen, mach schon mal eine Liste, was du brauchst.“

Ein Anruf erreichte am frühen Morgen das Sekretariat von Dr. Jakobi. „Guten Morgen, ist Herr Jakobi heute Vormittag im Haus?“

„Er muss jede Minute kommen, mit wem spreche ich?“ Aber der Anrufer hatte schon wieder aufgelegt. Eine Stunde später erschienen zwei Herren im Foyer der Schenkerwerke. Irgendwie war es ihnen gelungen, den Pförtner zu umgehen, sie fragten nach der Vorstandsetage. Auf dem Weg zum Aufzug kam ihnen Robert Sommer entgegen. Dieser stutzte im Vorbeigehen, einer der beiden kam ihm bekannt vor. Er fragte den Boten, der den beiden den Weg gezeigt hatte:

„Wo wollen die denn hin?“

„Nach ganz oben, sie haben nach dem Vorstand gefragt.“

Die beiden betraten das Vorzimmer. „Herr Jakobi ist anwesend?“

„Ja, wen darf ich melden?“

„Danke, wir sind bereits angemeldet“.

Die Sekretärin wollte protestieren, aber sie öffneten ohne weitere Umstände das Zimmer des Vorstandchefs. „Guten Morgen, Dr. Jakobi.“

„Guten Morgen, darf ich fragen, wer Sie sind? Ich erwarte heute Vormittag eigentlich keinen Besuch.“

„Entschuldigen Sie bitte unser Eindringen, aber Sie werden gleich verstehen. Mein Name ist Steinbrecher, ich bin der stellvertretende Leiter des BND, und dies ist Herr Luchs, er ist der Terrorexperte des BKA in Wiesbaden.“

Jakobi war überrascht. „Sie kommen schneller, als ich erwartet habe.“

Sie nahmen am Konferenztisch Platz und Jakobi orderte Kaffee. Luchs übernahm das Gespräch. „Ihre Mitteilung hat uns aufs Äußerste alarmiert, und Sie haben ihren Verdacht sehr überzeugend begründet. Wir bekommen täglich viele Hinweise, die sich als falscher Alarm herausstellen, aber Ihrer fällt da total aus den Rahmen.

Steinbrecher ergänzte: „Ihre Beobachtungen und Schlussfolgerungen sind logisch, eigentlich kann es gar nicht anders sein, so etwas erleben wir selten.“

„Sie halten also es für realistisch?“

„Den wesentlichen Kern auf alle Fälle, sie wollen eine Atombombe, das geht eindeutig aus der Auswahl der Entführungsopfer hervor. Bezüglich des Ziels gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, eventuell auch eine Großstadt wie New York, aber den größten Effekt erzielen sie natürlich mit der Sprengung eines Atomkraftwerks.“

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