Robert Zuschrott - Yvonnes bester Freund

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Zuschrott - Yvonnes bester Freund» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Yvonnes bester Freund: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Yvonnes bester Freund»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An einer Straßenecke angekommen, sah sie eine kleine Menschenmenge. Neugierig zwängte sie sich durch und sah, wie ein sehr zerzauster Straßenmusikant seine Lieder von sich gab. Yvonne gefiel die Musik. Aufmerksam und mit glänzenden Augen hörte sie ihm zu. Vor allem von seiner Gitarre und wie er damit spielte war sie sichtlich begeistert

Yvonnes bester Freund — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Yvonnes bester Freund», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eines schönen Tages, als Bobby gerade eine Pause einlegte, um sich etwas zum Essen zu holen, nahm Yvonne einfach seine Gitarre und spielte unbekümmert weiter. Sofort hatte sich eine riesige Menschenmenge angesammelt und hörte dem Mädchen aufmerksam zu. Und sehr viele Leute warfen auch noch Geld in den Koffer. Bobby hatte sehr große Mühe, wieder an seinem Platz zu kommen. Er musste sich die Augen reiben, um zu glauben, was Yvonne hier veranstaltete. Da stand doch Yvonne mit seiner Gitarre, und spielte, und sang was das Zeug hält. Und die Leute klatschten und jubelten ihr zu. Da blieb Bobby nichts anderes übrig. Er stellte sich einfach mit Yvonnes Gitarre dazu und spielte mit ihr im Duett. Zum Schluss spielten die beiden ein Duett, das Bobby ganz neu für Yvonne und ihn geschrieben hatte.

„Wir sind doch ein tolles Team, wir zwei. Meinst du nicht auch?“

„Ja, kleine Prinzessin, und du spielst auch schon sehr gut.“

„Tja dank eines super Lehrers“, rief Yvonne ganz begeistert.

Bobby staunte nicht schlecht, als er seinen Koffer aufmachte. So voll war er überhaupt noch nie. Er nahm ein paar Scheinchen heraus und wollte sie Yvonne geben, die aber abblockte. „Du brauchst es doch viel nötiger als ich. Außerdem bekomme ich ja Taschengeld.“ Das ihm Yvonne geholfen hatte, wusste er nur zu gut. Aber auch, dass sich das auf keinen Fall wiederholen dürfe.

„Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, dich einfach hinzustellen und zu spielen?“

„Wie du weggegangen bist, wollten die Leute auch gehen. Außerdem wollte ich es auch einmal ausprobieren und es hat Spaß gemacht. Vor allem, wie die Leute geklatscht haben. Aber ein komisches Gefühl hatte ich am Anfang schon.“

„Das nennt man Lampenfieber. So ist es mir am Anfang auch immer gegangen.“ Dann senkte Bobby den Kopf. „Weißt du, das was du heute gemacht hast, werde ich dir nie vergessen. Du hast in der kurzen Zeit wirklich sehr, sehr viel gelernt, aber das heute war zu gefährlich und darf sich auf keinen Fall wiederholen.“

„Warum? Ich könnte dir noch viel mehr helfen.“

„Du hast ein sehr gutes Herz, aber was hättest du gemacht, wenn uns wer von deinen Leuten gesehen hätte? Dann wäre es aus gewesen.“

„Es hat so viel Spaß gemacht, dass ich an das gar nicht gedacht habe“, sagte Yvonne leise und mit ebenfalls gesenktem Kopf. „Bist du jetzt böse auf mich?“, fragte Yvonne und sah Bobby mit einem treuherzigen Blick an. Bobby nahm seine kleine Prinzessin in den Arm und drückte sie an sich.

„Aber nein“, sagte er mit leiser Stimme. „Wie könnte ich jemals auf dich böse sein?“

„Ich verspreche dir, ich werde das nie, nie mehr tun. Aber jetzt muss ich ins Heim, denn morgen kommt meine Mami und holt mich nach Hause.“

„Dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend“, sagte Bobby und begleitete seine kleine Prinzessin zur Tür.

„Tschüß, Bobby“, rief Yvonne noch und lief in Richtung Heim. Frau Thomaschitz hatte es bereits aufgegeben, Yvonne bei der Tür im Empfang zu nehmen, da sie es schon gewohnt war, dass Yvonne immer zu spät nach Hause kam. Außerdem waren ja Ferien. Umso beruhigender war es für sie, wenn sie der Kleinen am Abend noch beim Gitarre spielen zuhörte.

„Sag mal, kannst du auch bekanntere Lieder spielen?“,fragte Frau Thomaschitz.

„Welche?“, entgegnete Yvonne. Frau Thomaschitz setzte sich ans Klavier und spielte ein Lied von John Lennon. Frau Thomaschitz gab hin und wieder mal private Klavierstunden. Ein paar Lieder davon kannte auch Yvonne und spielte mit der Gitarre mit. Die beiden musizierten und sangen fast bis Mitternacht.

Rosi, die bei diesem Krach auch nicht schlafen konnte, hopste und tanzte mit einem Besen in der Hand fröhlich und vergnügt im Wohnzimmer herum. Es war sichtlich schwer für Yvonne, sich bei diesem urkomischen und köstlichen Anblick, zu konzentrieren. Ein Lachkrampf plagte den andern. Besonders, wenn Rosi ihre 105 Kilo in eleganter Art und Weise durch den Raum beförderte. Besonders ihr Rock and Roll war eine Augenweide. Als Rosi dann zum Tango ansetzte, war das Fass übergelaufen. Frau Thomaschitz beugte sich über das Klavier und Yvonne fiel vor lauter lachen fast die Gitarre aus der Hand. Schallendes Gelächter füllte das gesamte Haus. Beide hatten richtig Mühe, die richtigen Töne zu finden. Als Frau Thomaschitz und Yvonne ruhigere Lieder spielten, lies sich Rosi schweißgebadet in ein Sofa fallen. So viel Spaß hatte sie schon lange nicht mehr gehabt und schlief im Sofa mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein. „Das können wir ruhig öfters machen“, flüsterte sie Frau Thomaschitz zu, als sich die beiden aus dem Aufenthaltsraum schlichen.

„Keine schlechte Idee. Aber jetzt heißt es schlafen gehen.“

„Okay, Gute Nacht, Frau Thomaschitz.“

„Schlaf gut.“ Yvonne war schon richtig müde und schlief auch schon bald in ihrem Bettchen ein.

Frau Thomaschitz freute es, dass sich Yvonne in kurzer Zeit zu einem richtigen Profi auf der Gitarre entwickelt hat.

„Dieser Bobby hat wirklich ganze Arbeit geleistet“, dachte Frau Thomaschitz. Ihr war es nur recht, denn erstens kommt die Kleine nicht auf dumme Gedanken, die sie in Schwierigkeiten bringen könnte, und zweitens hatte sie jetzt jemanden, mit dem sie im Heim musizieren kann. Seit Frau Thomaschitz nicht mehr unterrichtete, hatte sie kaum noch Zeit gefunden, sich hinter das Klavier zu klemmen und zu spielen. Auch sie kannte die Musik der „Rock Action“ sehr gut. Umso erstaunter war sie, dass Yvonne die Lieder dieser legendären Band kannte und sogar spielte. Diese Gruppe war doch weit vor ihrer Zeit gewesen. Vielleicht war dieser Bobby ein Fan dieser Band.

„Du kannst mir ja auch das Gitarrespielen beibringen“, sagte Rosi am nächsten Morgen, als ihr Yvonne nach dem Frühstück in der Küche half.

„Vielleicht. Aber du könntest ja beim nächsten Mal ein paar Töpfe und Pfannen aus der Küche mitnehmen und Schlagzeug spielen.“

„Keine schlechte Idee“, sagte Rosi begeistert.

„Aber vorher musst du noch singen lernen“, lachte Yvonne, als zur selben Zeit die Küchentüre aufging und Frau Thomaschitz herein blinzelte.

„Yvonne, Besuch für dich.“

„Mami“, rief Yvonne laut, lies alles liegen und stehen, und rannte aus der Küche in Richtung Aufenthaltsraum. Beide sahen der Kleinen noch kurz nach. Dann schälte Rosi die Kartoffel weiter und wackelte sehr heftig mit ihrem leicht überdimensionalen Hinterteil. Aufgestachelt vom musikalischen Vorabend, pfiff und sang sie laut, falsch, aber mit viel Begeisterung dazu. Frau Thomaschitz sah Rosi noch an, lachte, und ging danach kopfschüttelnd in den Aufenthaltsraum, wo sich Yvonne und ihre Mutter liebevoll umarmten. „Mami hat jetzt zwei Wochen Urlaub und ich darf mit nach Hause“, strahlte Yvonne übers ganze Gesicht.

„Aber vorher machen wir zwei noch einen ausgedehnten Stadtbummel. Was hältst du davon?“

„Super“, rief Yvonne und fiel ihrer Mutter gleich noch mal um den Hals. „Da kann ich ja noch einmal Bobby sehen, bevor es nach Hause geht“, dachte sich Yvonne und freute sich schon richtig darauf.

„Wie geht’s dir eigentlich mit deinem Gitarrenkurs?“

„Ihre Tochter ist schon ein richtiger Profi. Sie ist ein richtiges Naturtalent. Wir haben gestern schon das erste Mal gemeinsam miteinander musiziert“, entgegnete Frau Thomaschitz. „Und Rosi hat den Boden so richtig zum wackeln gebracht, weil sie mit unserem Besen getanzt hat.“ Yvonne krümmte sich neuerlich vor lachen, als sie ihrer Mutter davon ausführlich berichtete. Frau Thomaschitz bestätigte ihr dies mit schallendem Gelächter. Da konnte sich Yvonnes Mutter bei dieser delikaten Schilderung der beiden auch nicht mehr zurückhalten und lachte lautstark mit.

„Das hätte ich nur zu gerne gesehen“, prustete Frau Kramer. Inzwischen lief Yvonne hinauf, um ihr Köfferchen, dass sie am Vorabend bereits gepackt hatte, und die Gitarre zu holen. Kurz darauf kam sie schon die Stiegen heruntergesaust.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Yvonnes bester Freund»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Yvonnes bester Freund» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Yvonnes bester Freund»

Обсуждение, отзывы о книге «Yvonnes bester Freund» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x