Anton Schaller - Die Totenkopfbande

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Mark und Tom, zwei Jungen aus der Weltstadt New York, versuchen auf eigene Faust, die gefährliche Totenkopf-Bande unschädlich zu machen und setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Bis zum Schluss weiß der vor Hochspannung fiebernde Leser nicht, wer sich hinter dieser geheimnisvollen Bande verbirgt und erst in der packenden Schluss-Szene wird dieses Rätsel gelüftet.

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Mark verfolgte gespannt die Situation.

War jetzt die Chance da, auf die er so lange gewartet hatte? Konnte er es riskieren, aus dem Wagen zu springen?

Nein! Der Unheimliche hielt immer noch seinen besten Freund umklammert.

Und das Messer funkelte ...

So ging es nicht!

Der Fahrer drückte auf die Hupe, fuhr an, preschte nach vorn, drängte die anderen zurück, lenkte den Buick nach links, überquerte die zweite Spur, scherte brutal aus, sodass ein paar Wagen abrupt abbremsen mussten.

Ein wütendes Hupkonzert brandete auf. Erregte Stimmen wurden laut. Schweißperlen rannen über das angespannte Gesicht des Lenkers.

"Weiter!", drängte der Unheimliche von hinten. "Box dich durch und mach schnell!"

Der Buick legte sich aufstöhnend in die Kurve. Die Reifen radierten über den heißen Asphalt, und die Stoßdämpfer sackten fast völlig nach unten.

Mark verlor den Halt, knallte wiederum mit dem Kopf gegen den ungeschützten Wagenhimmel, und dann wurde der Junge wie von einer Riesenfaust in den Sitz zurückgestoßen, als der Buick rasant beschleunigte.

"Wir haben es geschafft!", jubelte der Unheimliche und blickte grinsend nach hinten, wo die aufgebrachten Autofahrer zurückblieben. "Denen haben wir es gezeigt ..."

Mitten in das letzte Wort hinein erfolgte der Aufprall.

Hart, unnachgiebig, völlig überraschend.

Blech schrie gequält auf.

Heißer Dampf schoss unter der Kühlerhaube empor.

Mark hatte sich geistesgegenwärtig abgestützt, sodass er nicht mit voller Wucht gegen die Windschutzscheibe gedonnert war.

Aber der Schädel brummte.

Ein Blick zurück ...

Blut rann über das Gesicht des Unheimlichen. Die Seitenscheibe war entzwei. Glaskrümel bedeckten das Wageninnere.

Tom starrte voller Entsetzen zu seinem Bewacher. Sein Gesicht wirkte starr.

Die Chance!

Mark riss die Tür auf und schrie seinem Freund zu: "Los, Tom, hau ab!" Der Junge sprang auf die Straße, wirbelte herum, riss die hintere Wagentüre auf und zerrte seinen Freund heraus.

"Mach schnell! Lauf mir nach!"

Tom erwachte aus seiner Erstarrung.

Er folgte seinem Freund mit stolpernden Schritten.

Mark rannte auf den gegenüberliegenden Drugstore zu, riss die große, eiserne Eingangstüre auf und stürzte keuchend ins Innere.

Gerettet! hämmerte es in seinem Gehirn, als er die vielen Menschen sah.

Ganz hinten in der Ecke stand ein Telefon …

Kapitel 5

Stimmen schwirrten durcheinander, Fernschreiber rasselten, Telefone klingelten, Beamte hetzten mit Akten in den Händen herum. Typische Atmosphäre in einem New Yorker Polizeirevier.

Brütende Hitze herrschte im karg eingerichteten Raum. Fliegen schwirrten herum.

Mark und Tom saßen vor dem altersschwachen Schreibtisch eines beleibten Detectives.

"Strong" stand auf dem Namensschild zu lesen. Der Beamte blätterte mit gerunzelter Stirn in den Protokollen. Dabei murmelte er Unverständliches vor sich hin. Die Krawatte hatte er gelockert, und der oberste Hemdenknopf war offen. Die hochgekrempelten Ärmel gaben den Blick frei auf muskulöse, dicht behaarte Arme. Das Hemd wies unter den Achseln große Schweißflecken auf. Detective Strong räusperte sich, legte die Protokolle zu Seite und blickte die beiden Jungen vor sich mit seinen himmelblauen Augen an. "Nun, da habt ihr aber mächtig viel Glück gehabt, ihr beiden!", polterte der beleibte Beamte. "Es hätte nicht viel gefehlt, und die beiden Gangster hätten euch ins Jenseits befördert."

Mark und Tom grinsten verlegen. "Und dann hätten wir wieder eine Menge Arbeit am Hals gehabt!", scherzte Strong und nahm einen riesigen Schluck Eiswasser aus dem Plastikbecher, der vor ihm am Schreibtisch stand. "Wir sind der Sache natürlich sofort nachgegangen", fuhr der Beamte gleich fort. "Als unsere Leute aber das infrage kommende Gebiet durchkämmten, fanden sie keinen Toten. Den müssen die Gangster noch rechtzeitig weggeschafft haben ..."

"Und was ist mit dem alten Buick, der in den Unfall verwickelt war?", fragte Mark gespannt und fuhr sich durchs dichte, blonde Haar.

"Der stand mitten auf der Straße. Zerbeult und verlassen. Von den beiden Männern keine Spur.“

"Aber Sie haben doch die Autonummer ...", warf Tom erfreut ein.

"Da können Sie ja ..."

"Mein Junge!", sagte der dicke Detective beinahe väterlich und schlürfte

erneut von seinem Eiswasser. "Was glaubst du wohl, mit wem du es hier zu tun hast? Mit Anfängern vielleicht? Natürlich haben wir sofort den Fahrzeughalter ausforschen lassen ..."

"Aber der Schlitten war natürlich geklaut!", unterbrach Mark und hob triumphierend seine Schultern. "Der rechtmäßige Besitzer hat den Buick sicher schon vor Tagen als gestohlen gemeldet. Habe ich recht?" Strong schnaubte. "Du weißt wohl alles schon im Vorhinein. Bist wohl ein kleiner Möchtegerndetektiv. Oder irre ich mich da?"

"Mein Freund und ich haben schon öfters eine Gangsterbande unschädlich gemacht!", behauptete Tom, der schwarze Junge, und seine Augen begannen zu leuchten.

"Ha, ha, ha!", machte der dicke Detective, der dem Jungen kein Wort glaubte. "Mark und Tom - die gefürchteten Gangsterjäger. Der Schrecken der New Yorker Unterwelt! Dass ich nicht lache ..."

Und Strong schlug zu. Mit seiner Fliegenklappe.

Ein dicker Brummer landete leblos auf dem Schreibtisch. Strong packte das Insekt an den aufgerichteten Flügeln und warf es lässig nach hinten.

"Genauso würde es euch ergehen, wenn euch die Gangster noch einmal in die Finger kriegen. Die machen kurzen Prozess. Noch einmal habt ihr nicht mehr so viel Glück! Überlasst also das Detektivspielen lieber uns! Wir werden dafür bezahlt ..."

"Aber", wollte Mark einwenden und machte ein enttäuschtes Gesicht.

"Nichts aber!", knurrte der dicke Polizist und schlug erneut mit seiner Fliegenklatsche auf den Schreibtisch. "Ich werde persönlich dafür sorgen, dass ihr zwei nach Hause gebracht werdet. Bleibt in der City, da seid ihr sicher! Vorher aber schauen wir uns noch gemeinsam unsere Kundenkartei an ..."

"Die Leute, die schon einmal wegen irgendeiner Sache verhaftet wurden", zeigte sich Mark gut informiert und folgte dem dicken Detective in den Computerraum.

"Wenn ihr einen der Kerle erkennt, dann sagt mir Bescheid!", verlangte Strong und startete das Programm.

Gesichter über Gesichter huschten über den Monitor.

Mark und Tom konzentrierten sich. Vielleicht würden sie den Unheimlichen und seinen Komplizen hier finden.

Doch enttäuscht ließen die beiden Jungen die Schultern hängen, als das Programm zu Ende war.

Strong schien ihnen nicht zu glauben.

"Ihr beide macht mir doch nichts vor. Oder?"

"Bestimmt nicht!", versicherte Tom und rollte seine großen Augen.

"Euch traue ich nämlich nicht!", gestand Strong und bugsierte die beiden Jungen wieder zurück in den Revierraum, in dem das Durcheinander inzwischen noch größer geworden war.

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