Anton Schaller - Die Totenkopfbande

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Mark und Tom, zwei Jungen aus der Weltstadt New York, versuchen auf eigene Faust, die gefährliche Totenkopf-Bande unschädlich zu machen und setzen dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Bis zum Schluss weiß der vor Hochspannung fiebernde Leser nicht, wer sich hinter dieser geheimnisvollen Bande verbirgt und erst in der packenden Schluss-Szene wird dieses Rätsel gelüftet.

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Die Angst saß ihnen im Nacken.

Ihr Verfolger ließ nicht locker. Er rannte ebenso schnell wie die beiden Freunde.

Mark kam eine rettende Idee! Als er zusammen mit Tom gerade einige Mülltonnen passiert hatte, die am Gehsteigrand standen, blieb er plötzlich stehen, warf einen kurzen Blick nach hinten und stieß dann eine um, dass sie scheppernd zu Boden krachte.

Gerade in dem Moment, als ihr Verfolger heran war.

Der Unheimliche konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit voller Wucht dagegen. Ein röhrender Schrei erklang. Der Mann ging zu Boden. "Los, weiter!", drängte Mark, und die beiden Freunde setzten die Flucht fort.

Die Aktion hatte ihnen wieder wertvolle Sekunden Vorsprung verschafft.

Tom blickte kurz zurück.

Der Unheimliche war gerade dabei, sich aufzurichten. Sein Gesicht war schmerzverzerrt.

"Hier durch!", befahl Mark und deutete auf einen schmalen Hausdurchlass. Die beiden Freunde tauchten weg von der Straße, liefen durch einen modrig riechenden Gang und erreichten eine Querstraße.

Im Zickzackkurs ging es weiter, an ausgebrannten Häusern vorbei, bis sie plötzlich eine andere Gegend erreichten.

Hier gab es Menschen!

Sie wohnten in baufälligen Buden, die sie besetzt hatten. Die meisten lebten illegal in New York, stammten aus verschiedenen südamerikanischen Ländern.

Ein paar alte, fast schon schrottreife Autos standen am Straßenrand. Musik hallte aus unzähligen Lautsprechern auf die Straße. Heiße, südländische Rhythmen.

Dazwischen hörte man das Geschrei einiger Kinder und das lautstarke Gezänke der Erwachsenen.

Coladosen lagen verstreut auf der Straße.

Mark und Tom verhielten schnaufend. Die Anstrengung hatte ihre Gesichter gerötet. Ihre T-Shirts waren schweiß-durchnässt. Die Angst saß ihnen noch in den Knochen. Doch zugleich hatten sie das Gefühl, das Ärgste überstanden zu haben.

Den Unheimlichen hatten sie abgehängt.

Durch ihr Kreuz- und Querlaufen musste ihr Verfolger die Orientierung verloren haben.

Meinten sie ...

Und sie hielten Ausschau nach einem fahrbaren Untersatz, damit sie von hier fortkommen konnten. Hinein in die City, hinein ins pulsierende Leben der Innenstadt.

Dort, wo sie zuhause waren, wo ihre Eltern wohnten ...

Wo alles ruhig und geordnet zuging. So ruhig und geordnet, dass die beiden Freunde manchmal aus ihrem goldenen Käfig ausbrachen und das Abenteuer suchten.

Ein dunkelgrüner Buick näherte sich mit quietschenden Stoßdämpfern. Dicke Rußwolken stoben aus dem knatternden Auspuff.

Mark hob die Hand. Der Wagen hielt.

Ein junger Mann saß hinter dem Steuer. Eine modische Lederjacke bedeckte seinen Oberkörper.

Die Freunde baten darum, mitgenommen zu werden.

"Okay, steigt ein, Jungs!", sagte der Fahrer, und Mark öffnete die Beifahrertür. Aufseufzend ließ er sich in die weiche Polsterung sinken. Aus den Augenwinkeln heraus nahm er dann etwas wahr, was ihm das Blut in den Adern förmlich gefrieren ließ!

Der junge Mann hinter dem Lenkrad trug unter seiner Lederjacke ein schwarzes T-Shirt!

Und darauf leuchtete ein Totenkopf!

Der gleiche, den der Unheimliche auf seinem T-Shirt gehabt hatte!

Mark drehte sich um.

Sein Freund war gerade dabei, in den Fond zu steigen, wo eine bunt karierte Decke lag.

"Nicht, Tom!", schrie Mark gellend, der mit einem Mal erkannte, in welcher Gefahr sie beide schwebten.

Die bunt karierte Decke flog zur Seite, und darunter richtete sich ein Mann auf, der sich hier versteckt hatte.

Der Unheimliche!

Noch ehe Tom zurückweichen konnte, hatte ihn der Mann gepackt und zerrte ihn mit aller Gewalt ins Innere des Wagens.

Der Fahrer gab Gas. Aufheulend schoss der Buick davon. Reifen quietschten. Mark war nicht mehr dazugekommen, die Tür auf der Beifahrerseite zu öffnen. Zu schnell war alles gegangen.

Tom wehrte sich, aber der Unheimliche drückte den Jungen brutal nach unten.

Dabei lachte er scheppernd. Der Buick raste dahin, tauchte immer wieder in Schlaglöcher ein, dass der Wagen ächzte und krachte. Die beiden Freunde wurden wie wild durcheinandergeschüttelt.

Schmerzhaft knallte Mark mit seinem Kopf gegen das Wagendach, das nur mehr aus dem bloßen Blech bestand. Und dann drückte es ihn wieder in den weichen Sitz hinein.

Die Höllenfahrt begann ...

Kapitel 4

Der Buick näherte sich immer mehr dem Harlem River, der die Grenze zwischen der Bronx und Manhattan bildete, und kam somit der City von New York immer näher.

Die Elendsviertel mit den ausgebrannten Häuserruinen lagen weit zurück. Hier zeigte sich New York von seiner besten Seite. Riesige Schaufensterfronten säumten die Straßen, und der Verkehr nahm immer mehr zu.

Der Fahrer mit der Lederjacke drosselte die Geschwindigkeit des klapprigen Wagens.

Bei einer Ampel, die auf Rot stand, wollte Mark die Gelegenheit zur Flucht nutzen.

Doch die hämische Stimme des Unheimlichen hielt ihn zurück.

"Ich an deiner Stelle würde lieber hier bleiben. Denn sonst geht es deinem Freund an den Kragen!"

Mark blickte sich um.

Sein Freund Tom war gefangen in den starken Armen des knochigen Mannes.

Der Unheimliche hielt sein Messer eng an den Hals des afroamerikanischen Jungen gepresst und drohte mit zischender Stimme: "Wenn du die Tür aufmachst und abhaust, ist es um den Bengel hier geschehen. Du weißt, dass ich es ernst meine. Und zwar verdammt ernst!" Daran hatte Mark keine einzige Sekunde lang gezweifelt. Entmutigt nahm er seine Hand vom Türgriff.

Der Buick fuhr wieder an.

Die Ampel zeigte Grün.

"Sehr vernünftig!", lobte der Fahrer und lenkte das altersschwache Gefährt am Yankee Stadium vorbei Richtung Macombs Bridge.

Der Verkehr wurde zusehends dichter.

Nervös rutschte Mark auf seinem Sitz hin und her. Verzweifelt suchte der Junge nach einer Fluchtmöglichkeit für sich und seinen Freund.

Die anderen Wagenlenker nahmen keine Notiz von dem dunkelgrünen Buick. Kein einziger blickte zu ihnen herein.

Die Fahrt ging weiter, und plötzlich änderte sich die Situation. Rotierendes Rotlicht wurde sichtbar. Ein paar Streifenwagen der Citypolice standen an der Zufahrt zur Brücke. Die Beamten kontrollierten die Fahrzeuge.

Mark schöpfte neue Hoffnung.

Der Fahrer des Buick stieß einen Fluch aus. Nervös krampften sich seine Finger um das schwarze Lenkrad. Gespannt beugte er sich vor.

"Was sollen wir tun?", keuchte er, und sein Komplize reagierte augenblicklich.

"Umdrehen natürlich!"

"Aber wie denn?", schrie der Fahrer. "Hier können wir nicht wenden! Die anderen Autos blockieren ja die ganze Straße!"

"Drück auf die Hupe! Verschaff dir Platz!", befahl der Unheimliche. "Wenn nötig, ramm irgendein anderes Auto. Wir müssen weg hier! Los, beeil dich!"

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