Anna Katharine Green - Engel und Teufel
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Agatha selbst hatte eine tragische und bewegte Vergangenheit, sie litt unter dem Verlust ihrer sechs Kinder, die im Säuglingsalter starben. Ein Musiker versucht sich als Amateur-Detektiv und findet letztlich die Lösung des Verbrechens an Agatha Webb.
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Während auf ihren Lippen noch immer ein Lächeln lag - nicht mehr jenes faszinierende, packende, nein ein tückisches, teuflisches - zeigte sich auf seinen Zügen, nachdem die erste Bestürzung erst vorüber war, ein Ernst, ein Entschluss, wie er ihn nie im Leben besessen hatte.
„Ich weiß nicht, was Du gesehen hast“, sagte er und schob sie langsam aber fest zurück, „doch was es auch gewesen sein mag: es wird nichts ändern in dem Verhältnis zwischen Dir und mir!“
Ihre Stimme, die vorhin flüsternd gewesen, war jetzt kaum vernehmbar.
„Ich blieb nicht an der Türe stehen, durch die Du eintratst - ich folgte Dir ins Haus! Es dauerte lange, ehe Du wieder heraus kamst - doch vorher ward die Jalousie eines gewissen Fensters bei Seite geschoben und -.“
„Sssst!“ zischte er leidenschaftlich und presste seine Hand auf ihren Mund, „kein Wort mehr davon oder ich vergesse, dass Du ein Weib bist und dass ich Dich je geliebt habe!“
In ihren Augen blitzte es auf, wie Siegesflammen. Er sah dies, ließ seine Hand fallen und schaute sie an - zum ersten Male mit sehenden Augen, nicht mit liebenden -.
„Ich war die einzige Person, die sich in der Nähe befand“, fuhr sie fort. „Du hast also von niemanden etwas zu fürchten -.“
„Fürchten?“
Das Echo warf das Wort zurück - sie brauchte es nicht zu wiederholen.
Sie sah ihn an - sie merkte, wie er erschauerte - wie er all seiner Kraft bedurfte, sich aufrecht zu halten - sie sah seinen Blick, den kalten, eisigen - sie wusste, dass seine Liebe tot war - da wechselte sie die Farbe - das Lächeln verschwand von ihren Lippen - ihre Pulse flogen und in wilder Leidenschaft schrie sie auf:
„Heirate mich oder ich zeige Dich an, als den Mörder von Agatha Webb!“
08. Ein Teufel.
Nachdem Frederick Sutherland sich von seiner ersten Überraschung erhol hattet, fragte er bitter:
„Was erwartest Du von einer Verbindung mit mir, der Du den letzten Rest von weiblicher Würde opfern willst?“
Diese Frage hatte sie am wenigsten erwartet. Wild fuhr sie auf:
„Was ich erwarte? Frage die Hyäne, weshalb sie frei sein will! Was ich erwarte? Wie kannst Du ein armes Mädchen, wie ich es war und bin, fragen? Ich bin geboren in einer kleinen, engen Stube, mit dem Ehrgeiz und der Leidenschaft einer Königin! Ich will die Tochter des reichen Mr. Sutherland werden, die - ob willig oder unwillig - Zutritt zu den ersten Familien in Boston hat! Ich will hinauf auf die höchste Stufe der gesellschaftlichen Macht - ich kann! — ich will!“
„Und dafür -?“
„Und dafür“ unterbrach sie ihn, „will ich das Blut übersehen, das an Deinen Händen klebt. Ich bin überzeugt, Du wirst die gestrige Tat nicht wiederholen und ich bin bereit, Dein Geheimnis durch das ganze Leben mit Dir zu tragen. Wenn Du mich gut behandelst, werde ich Dir die Last leicht machen.“
Da stieg ihm das Blut in den Kopf - er richtete sich auf - warf den Kopf zurück - wie schön er war, wenn erst das bessere Selbst in ihm erwachte!
„Weib!“ schrie er, „Sie haben recht: Du bist ein Teufel!“
Sie lächelte, als ob sie das Gesagte als Kompliment betrachtete.
„Ein Teufel, der sich auf Männer versteht", antwortete sie, sarkastisch lächelnd, mit sprühenden Augen.
„Du wirst nicht gar lange zum Überlegen brauchen - vielleicht eine Woche -.“
„Nicht eine Sekunde! Ein Entschluss wird mir umso leichter, als ich Dich nun gesehen, wie Du wirklich bist! Du wirst nie eine Last als meine Gattin mit mir tragen!“
„Schade“, flüsterte sie, „ich hätte Dir so gerne unnötige Aufregungen erspart -. Eine Woche ist ja nicht lange -. Ich halte Dich fest, Frederick! Heute über eine Woche, pünktlich um zwölf Uhr -.“
Zum Äußersten getrieben, in höchster Wut ergriff er ihren Arm und schüttelte sie wild. Ein Schrecken erfasste ihn, den er nicht bemeistern konnte, so sehr er sich auch zu bezwingen suchte.
„Ist das Dein Ernst?“ schrie er. „Mein bitterer Ernst! Weißt Du, wo ich eben herkomme? Von den Büschen, bei denen wir oft gesessen haben. Ein hohler Baum, den wir beide nur zu gut kennen, birgt ein Paket, das über eintausend Dollars enthält - Frederick, ich halte Dein Leben in meinen Händen!“
Kraftlos fiel seine Hand hernieder. Er gab es auf, dem Eindruck widerstehen zu wollen, den ihre Worte auf ihn machten. Er sank in einen Stuhl, presste die Hände vors Gesicht und senkte langsam den Kopf.
Ein triumphierendes Lächeln flog über ihre Züge.
„Wenn Du nach Springfield kommen willst, ehe die Woche vorüber ist“, sagte sie, „umso besser. Je eher ich Dich habe, desto lieber; nur länger als eine Woche darf es nicht dauern, keine Stunde länger! Und nun, wenn Du mich gütigst entschuldigen willst, werde ich gehen und meine Koffer packen.“
Er schauerte; ihre Stimme zerfleischte ihm Ohr und Herz, doch er bewegte sich nicht.
„Du brauchst während dieser Woche keine Angst zu haben“, fuhr sie fort; „nicht mit glühenden Zangen können sie mir die Wahrheit entreißen, solange ich noch einen Schimmer von Hoffnung sehe, dass Du tun wirst, was ich verlange.“
Er saß immer noch unbewegt.
„Frederick!“
War sie es, die so viel Liebe in das eine Wort legte?
Wohnen Teufel und Engel in einer Brust?
„Frederick, ich will Dir nur noch ein Wort sagen, ein letztes Wort: bis zu dieser Stunde ließ ich Deine Aufmerksamkeiten willig über mich ergehen - sagen wir, ich nahm sie an, denn ich fand Dich stets lieb und nett und gestattete Dir gerne die Herrschaft über mein Herz. Doch jetzt ist es Liebe, was ich fühle, wahnsinnige Liebe und Liebe ist bei mir kein Spiel, nein, eine heiße, tiefe Leidenschaft - hörst Du eine Leidenschaft, die dem Manne, der sie geweckt, das Leben zum Himmel oder zur Hölle machen kann!“
Und mit einem Blicke, in dem sich Liebe und Hass stritten, beugte sie sich nieder und drückte einen brennenden Kuss auf seine kalte Stirn.
Dann ging sie - so glaubte er. Doch als er nach einigen Minuten seelischer Qualen sich erhob und das Zimmer verließ, fand er, dass sie in der Halle von zwei oder drei Männern angehalten worden war, die soeben ins Haus getreten waren.
„Sind Sie Miss Page?“ fragten sie.
„Ja, ich bin Miss Page - Amabel Page. Wenn sie mich sprechen wollen, machen Sie es, bitte kurz. Ich habe nicht viel Zeit, da ich in einer Stunde die Stadt verlasse.“
„Eben deshalb sind wir hier“, erklärte ein schlanker, bleicher junger Mann.
„Dr. Talbot lässt Ihnen sagen, dass Sie sich für die Untersuchung über die Todesursache von Agatha Webb als Zeugin bereit zu halten haben und vor Beendigung der Verhandlungen die Stadt nicht verlassen dürfen.“
„Ich als Zeugin?“ rief sie mit wohlgespieltem Erstaunen, indem sie ihre großen braunen Augen weit öffnete, „Was - habe ich dabei zu tun?“
„Sie machten die Herren auf eine Spur im Grase aufmerksam und - den Wünschen des Untersuchungsrichters muss eben Folge geleistet werden, Miss Page. Wenn Sie dennoch versuchen sollten, die Stadt zu verlassen, setzen Sie sich der Gefahr aus, verhaftet zu werden.“
„Da bleibe ich lieber hier“, sagte sie lächelnd, und Frederick anschauend, setzte sie hinzu: „denn ich möchte nicht gern arretiert werden, Mr. Sutherland“, sprach sie den alten Mann an, der eben unter der Türe des Speisesaals erschien, „ich bin leider gezwungen, Ihre Gastfreundschaft noch einige Tage länger in Anspruch nehmen zu müssen. Diese Herrn hier sagten mir soeben, dass das unschuldige Interesse, das ich heute früh gezeigt habe - indem ich sie auf eine Blutspur in Mrs. Webbs Garten aufmerksam machte, die Neugierde von Jemanden erregt habe und der Untersuchungsrichter mich als Zeugin wünscht.“
„Des Richters Wünsche sind in solchem Falle Befehl“, entgegnete Mr. Sutherland, näher tretend.
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