Lucy van Geldern - Tennis oder Liebe
Здесь есть возможность читать онлайн «Lucy van Geldern - Tennis oder Liebe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Tennis oder Liebe
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Tennis oder Liebe: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tennis oder Liebe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ihre Freundin beschließt, dass es so nicht weitergehen kann und organisiert für sie einen «Zweitfreund». Ob das gut geht?
Daneben gibt es eine Leseprobe von «Traumtänzer – Liebe auf den falschen Schritt».
Tennis oder Liebe — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tennis oder Liebe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Du bist eine verrückte Nudel, Sandra. Wie soll ich mir so einen Callboy für ein paar Wochen leisten? Der treibt mich in den Ruin. Mein Geld ist schon jetzt knapp.«
In gespielter Verzweiflung schüttelte Sandra mit dem Kopf. »Wo soll das nur mit dir enden? Du beschäftigst ihn doch nicht Tag und Nacht. Du verabredest dich mit ihm, wenn Michael dich versetzt. Dann besuchst du mit deinem Ersatzmann die Vernissage oder gehst mit ihm ins Kino. Am Ende bezahlst du ihn und verschwindest nach Hause. Du gehst dabei keinerlei Verpflichtungen ein. Michael hat doch keine Ahnung davon, dass du ihm nur etwas vorspielst. Er wird denken, dass du jetzt einen anderen Freund hast. Und schwupp steht er vor deiner Tür und wird dich auf Knien um Verzeihung bitten.«
Sandras Augen glühten, ihr Gesicht war gerötet. Sie hatte sich regelrecht in Begeisterung geredet. Und sie schien Recht zu haben. Andere Möglichkeiten, Michael endgültig für sich zu gewinnen, gab es nicht.
»Hast du eine Ahnung, wie teuer so ein Callboy ist?«, fragte Meike vorsichtig. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein besonders preiswertes Vergnügen ist.«
»Das ist kein Problem. Da die Idee von mir ist, beteilige ich mich an den Kosten. Das ist es mir wert. Sein Gesicht möchte ich sehen, wenn du mit einem anderen gehst. Stell dir mal vor, wie blöd er aus der Wäsche guckt, wenn er das mitbekommt.« Sandra lachte vergnügt auf.
»Also gut. Wie soll ich es anstellen?« Voller Energie und Elan sprang Meike auf, und aktivierte die Kaffeemaschine. Laut brummend lieferte der Automat in wenigen Augenblicken einen frisch gebrühten Kaffee.
Währenddessen holte Sandra eine Kleinanzeige aus ihrer Handtasche. »Das stand vergangene Woche im Käseblättchen. Am besten, du rufst sofort an. Ich hole mir inzwischen auch einen Kaffee.«
Mit vor Aufregung zitternden Fingern nahm Meike den Fetzen Papier. Neugierig las sie die Anzeige: »Einsam? Suchen Sie einen Begleiter für nette Stunden? Junger, kultivierter Mann, 25 Jahre, leistet Ihnen bei jeder Gelegenheit Gesellschaft.« Es folgte die Telefonnummer.
»Das passt«, meinte sie, und nippte am heißen Kaffee. Jetzt schmeckte ihr das Gebräu endlich wieder. »Er ist gerade mal drei Jahre älter als ich. Kultiviert. Was habe ich denn darunter zu verstehen? Einwandfreie Tischmanieren? Sicher legt er die Füße nicht auf den Tisch.«
»Halt. Schön auf dem Boden bleiben. Es ist völlig egal, wie er sich benimmt. Hauptsache, er begleitet dich, ohne zu murren.«
Auffordernd hielt sie ihrer Freundin das Handy vor die Nase.
»Los, Ruf an!«
Meike holte tief Luft und tippte die Rufnummer ein. Insgeheim wünschte sie sich, dass besetzt war. Aber sie hatte Pech. Nach dem fünften Freizeichen erklang eine freundliche Männerstimme.
»Guten Tag. Hier spricht Jan-Erik Mölders. Leider bin ich zurzeit im Urlaub und nicht erreichbar. Bitte hinterlassen Sie nach dem Signalton eine Nachricht und Ihre Nummer. Ich rufe Sie zurück. Auf Wiederhören.«
Ein ungewohntes Gefühl, das aus einer Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung bestand, machte sich in Meike breit. Sie wartete auf das Signal, nannte ihren Namen und die Rufnummer und bat um baldigen Rückruf.
»Das ging ja wie geschmiert«, lobte Sandra und nahm ihr das Handy aus der Hand. »Was hat der Anrufbeantworter gesagt?«
»Wenig. Der Herr heißt Jan-Erik und ist zurzeit auf Urlaub. Er verspricht, sich zu melden.«
»Na ja, besser als nichts.« Sandra räumte das Telefon fort und hockte sich zu ihrer Freundin auf das Sofa. »Setzt dich doch nachher hin und google diesen Namen und jetzt lass uns endlich den Kuchen essen. Sonst bringe ich dir nie wieder etwas mit.«
Kapitel
»Meike, bitte entschuldige mein Verhalten. Es tut mir leid.« Wie ein Häufchen Elend stand Michael da und hielt ihr einen Biedermeierstrauß hin.
Regungslos musterte Meike ihn und machte keine Anstalten, den Strauß anzunehmen.
»Mehr hast du nicht zu sagen?«, bohrte sie. Einen Moment sollte er ruhig noch schmoren. Eine ganze Woche lang hatte Funkstille geherrscht. So einfach wollte sie es ihm nun doch nicht machen.
»Unsere Beziehung ist mir nicht egal, das weißt du. Ich liebe dich.« Zögernd lächelte er und sah sie mit seinen schwarzen Augen an. Meikes Puls beschleunigte sich, ihr Atem ging schneller. Es gab keine Zweifel, auch sie liebte ihn noch immer.
Sie nahm die Entschuldigung und das Blumensträußchen an. Jedes Mal wenn er sie so verliebt anblickte, konnte sie ihm nicht widerstehen.
»Komm rein.« Sie schob die Tür auf und ließ ihn ein. Gut gelaunt und mit sich zufrieden, wie sie an seinem Grinsen erkannte, zog er seine Jacke aus. Abwartend lehnte Meike am Türrahmen und wartete darauf, dass er sie in die Arme nahm.
»O Meike. Ich habe dich vermisst.« Wie ein Verdurstender stürzte er sich auf sie, und seine Lippen suchten die ihren.
Es war ein Kuss voller Zärtlichkeit und Sehnsucht. Die lange Woche des Wartens und der Einsamkeit forderte ihren Tribut. Selten hatte Meike sich so sehr auf Wolke sieben gefühlt. Übergangslos schwanden all die kritischen Gedanken.
Minutenlang standen sie in inniger Umarmung da. Meike roch sein Rasierwasser und den leichten Hauch von Schweiß.
Übermütig wie ein Kind zog Michael sie zum Sofa.
»Komm, ich habe dir so viel zu erzählen. Du glaubst gar nicht, was sich in dieser Woche alles ereignet hat.«
Nur zu gern ließ sich Meike von seiner Begeisterung mitreißen. Den kleinen Strauß legte sie auf den Tisch. Händchen haltend saßen sie da. Überglücklich, dass Meike ihm verziehen hatte, erzählte Michael von den tausend Kleinigkeiten, die sich im Club ereignet hatten.
»Im Tennisclub erneuern sie endlich die Sandböden. Bald findet ein Lehrgang für den Nationalkader statt. Und Herr Evers besteht darauf, dass ich daran teilnehme. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viele Spieler deswegen eifersüchtig sind.«
Er redete wie ein Wasserfall. Die Wiedersehensfreude und die Versöhnung lockerten seine Zunge. Meike saß neben ihm, nickte mechanisch und haderte mit sich selbst. Was machte sie bloß verkehrt? Kaum saß er mit ihr zusammen, redete er nur noch über sein geliebtes Tennis und hatte keinen Sinn mehr für etwas anderes. Sie musste sich beherrschen, um ihm nicht an die Gurgel zu gehen.
Flüchtig dachte sie an ihre Nachricht auf dem fremden Anrufbeantworter. Bis jetzt hatte sich Jan-Erik noch nicht gemeldet.
»Herr Evers versucht, einen Sponsor für mich zu finden. Wäre das nicht toll? Dann trage ich auf meinem Trikot einen berühmten Markennamen.«
Ehrfürchtig nickte Meike, dabei beeindruckte sie das in keinster Weise. Aber was sollte sie tun?
Ihr Handy piepste leise, und Meike schrak aus ihren Gedanken. Vermutlich wollte Sandra wissen, wie sich die Angelegenheit entwickelte.
»Warte, ich mache das schon.« Michael schnappte sich ganz selbstverständlich ihr Handy, das auf dem Tisch lag, und tippte auf das Display. Abwartend blieb Meike sitzen, und grübelte über das Verhalten ihres Freundes nach. Nicht nur, dass er nur noch ein Thema kannte, er schien sich bei ihr als zu Hause fühlen und ihre Sachen als sein Eigentum zu betrachten.
»Ja, da sind Sie hier richtig«, hörte sie ihn sagen. Seine Stimme klang verwirrt.
Meike nahm ihr Handy entgegen, und wunderte sich über seinen verblüfften Gesichtsausdruck. Sein Gesicht glich einem übergroßen Fragezeichen.
»Irgendein Typ will dich sprechen. Keine Ahnung, was er will.«
»Danke.« Sie hielt ihr Handy ans Ohr. »Ja, guten Tag, Meike Sanders.«
Schon nach wenigen Momenten wusste sie, wen sie in der Leitung hatte. Sie drehte ihrem Freund den Rücken zu. Sollte er doch ruhig wissen, dass ihn dieses Gespräch nichts anging.
»Bitte warten Sie einen Augenblick.« Sie wandte sich zu Michael um und hielt das Handy ein Stück zur Seite. »Michael würdest du bitte ...«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Tennis oder Liebe»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tennis oder Liebe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Tennis oder Liebe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.